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Interview: Künstliche Intelligenz in der Pharma-Forschung und -Entwicklung

Interview mit Anna Bauer-Mehren, Head of Data Science in der Pharma-Forschung und -Entwicklung bei Roche in Penzberg

Frau Dr. Bauer-Mehren ist Head of Data Science im Bereich Pharma-Forschung und -Entwicklung bei Roche in Penzberg. Sie studierte Bioinformatik an der LMU München und schloss ihre Promotion im Bereich Biomedizin an der Pompeu Fabra Universität im Jahr 2010 in Spanien ab. Heute befasst sie sich mit dem Einsatz von Data Science zur Verbesserung der medizinischen Produkte und Prozesse bei Roche. Ferner ist sie Speaker der Predictive Analytics World Healthcare (Virtual Conference, Mai 2020).

Data Science Blog: Frau Bauer-Mehren, welcher Weg hat Sie bis an die Analytics-Spitze bei Roche geführt?

Ehrlich gesagt bin ich eher zufällig zum Thema Data Science gekommen. In der Schule fand ich immer die naturwissenschaftlich-mathematischen Fächer besonders interessant. Deshalb wollte ich eigentlich Mathematik studieren. Aber dann wurde in München, wo ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, ein neuer Studiengang eingeführt: Bioinformatik. Diese Kombination aus Biologie und Informatik hat mich so gereizt, dass ich die Idee des Mathe-Studiums verworfen habe. Im Bioinformatik-Studium ging es unter anderem um Sequenzanalysen, etwa von Gen- oder Protein-Sequenzen, und um Machine Learning. Nach dem Masterabschluss habe ich an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona in biomedizinischer Informatik promoviert. In meiner Doktorarbeit und auch danach als Postdoktorandin an der Stanford School of Medicine habe ich mich mit dem Thema elektronische Patientenakten beschäftigt. An beiden Auslandsstationen kam ich auch immer wieder in Berührung mit Themen aus dem Pharma-Bereich. Bei meiner Rückkehr nach Deutschland hatte ich die Pharmaforschung als Perspektive für meine berufliche Zukunft fest im Blick. Somit kam ich zu Roche und leite seit 2014 die Abteilung Data Science in der Pharma-Forschung und -Entwicklung.

Data Science Blog: Was sind die Kernfunktionen der Data Science in Ihrem Bereich der Pharma-Forschung und -Entwicklung?

Ich bin Abteilungsleiterin für Data Science von pREDi (Pharma Research and Early Development Informatics), also von Roches Pharma-Forschungsinformatik. Dieser Bereich betreut alle Schritte von der Erhebung der Daten bis zur Auswertung und unterstützt alle Forschungsgebiete von Roche, von den Neurowissenschaften und der Onkologie bis hin zu unseren Biologie- und Chemielaboren, die die Medikamente herstellen. Meine Abteilung ist für die Auswertung der Daten zuständig. Wir beschäftigen uns damit, Daten so aufzubereiten und auszuwerten, dass daraus neue Erkenntnisse für die Erforschung und Entwicklung sowie die Optimierung von pharmazeutischen Produkten und Therapien gewonnen werden könnten. Das heißt, wir wollen die Daten verstehen, interpretieren und zum Beispiel einen Biomarker finden, der erklärt, warum manche Patienten auf ein Medikament ansprechen und andere nicht.

Data Science Blog: Die Pharmaindustrie arbeitet schon seit Jahrzehnten mit Daten z. B. über Diagnosen, Medikationen und Komplikationen. Was verbessert sich hier gerade und welche Innovationen geschehen hier?

Für die medizinische Forschung ist die Qualität der Daten sehr wichtig. Wenn ein Medikament entwickelt wird, fallen sehr große Datenmengen an. Früher hat niemand dafür gesorgt, dass diese Daten so strukturiert und aufbereitet werden, dass sie später auch in der Forschung oder bei der Entwicklung anderer Medikamente genutzt werden können. Es gab noch kein Bewusstsein dafür, dass die Daten auch über den eigentlichen Zweck ihrer Erhebung hinaus wertvoll sein könnten. Das hat sich mittlerweile deutlich verbessert, auch dank des Bereichs Data Science. Heute ist es normal, die eigenen Daten „FAIR“ zu machen. Das Akronym FAIR steht für findable, accessible, interoperable und reusable. Das heißt, dass man die Daten so sauber managen muss, dass Forscher oder andere Entwickler sie leicht finden, und dass diese, wenn sie die Berechtigung dafür haben, auch wirklich auf die Daten zugreifen können. Außerdem müssen Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammengebracht werden können. Und man muss die Daten auch wiederverwenden können.

Data Science Blog: Was sind die Top-Anwendungsfälle, die Sie gerade umsetzen oder für die Zukunft anstreben?

Ein Beispiel, an dem wir zurzeit viel forschen, ist der Versuch, so genannte Kontrollarme in klinischen Studien zu erstellen. In einer klinischen Studie arbeitet man ja immer mit zwei Patientengruppen: Eine Gruppe der Patienten bekommt das Medikament, das getestet werden soll, während die anderen Gruppe, die Kontrollgruppe, beispielsweise ein Placebo oder eine Standardtherapie erhält. Und dann wird natürlich verglichen, welche der zwei Gruppen besser auf die Therapie anspricht, welche Nebenwirkungen auftreten usw. Wenn wir jetzt in der Lage wären, diesen Vergleich anhand von schon vorhanden Patientendaten durchzuführen, quasi mit virtuellen Patienten, dann würden wir uns die Kontrollgruppe bzw. einen Teil der Kontrollgruppe sparen. Wir sprechen hierbei auch von virtuellen oder externen Kontrollarmen. Außerdem würden wir dadurch auch Zeit und Kosten sparen: Neue Medikamente könnten schneller entwickelt und zugelassen werden, und somit den ganzen anderen Patienten mit dieser speziellen Krankheit viel schneller helfen.

Data Science Blog: Mit welchen analytischen Methoden arbeiten Sie und welche Tools stehen dabei im Fokus?

Auch wir arbeiten mit den gängigen Programmiersprachen und Frameworks. Die meisten Data Scientists bevorzugen R und/oder Python, viele verwenden PyTorch oder auch TensorFlow neben anderen.  Generell nutzen wir durchaus viel open-source, lizenzieren aber natürlich auch Lösungen ein. Je nachdem um welche Fragestellungen es sich handelt, nutzen wir eher statistische Modelle- Wir haben aber auch einige Machine Learning und Deep Learning use cases und befassen uns jetzt auch stark mit der Operationalisierung von diesen Modellen. Auch Visualisierung ist sehr wichtig, da wir die Ergebnisse und Modelle ja mit Forschern teilen, um die richtigen Entscheidungen für die Forschung und Entwicklung zu treffen. Hier nutzen wir z.B. auch RShiny oder Spotfire.

Data Science Blog: Was sind Ihre größten Herausforderungen dabei?

In Deutschland ist die Nutzung von Patientendaten noch besonders schwierig, da die Daten hier, anders als beispielsweise in den USA, dem Patienten gehören. Hier müssen erst noch die notwendigen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Das Konzept der individualisierten Medizin funktioniert aber nur auf Basis von großen Datenmengen. Aktuell müssen wir uns also noch um die Fragen kümmern, wo wir die Datenmengen, die wir benötigen, überhaupt herbekommen. Leider sind die Daten von Patienten, ihren Behandlungsverläufen etc. in Deutschland oft noch nicht einmal digitalisiert. Zudem sind die Daten meist fragmentiert und auch in den kommenden Jahren wird uns sicherlich noch die Frage beschäftigen, wie wir die Daten so sinnvoll erheben und sammeln können, dass wir sie auch integrieren können. Es gibt Patientendaten, die nur der Arzt erhebt. Dann gibt es vielleicht noch Daten von Fitnessarmbändern oder Smartphones, die auch nützlich wären. Das heißt, dass wir aktuell, auch intern, noch vor der Herausforderung stehen, dass wir die Daten, die wir in unseren klinischen Studien erheben, nicht ganz so einfach mit den restlichen Datenmengen zusammenbringen können – Stichwort FAIRification. Zudem reicht es nicht nur, Daten zu besitzen oder Zugriff auf Daten zu haben, auch die Datenqualität und -organisation sind entscheidend. Ich denke, es ist sehr wichtig, genau zu verstehen, um was für Daten es sich handelt, wie diese Erhoben wurden und welche (wissenschaftliche) Frage ich mit den Daten beantworten möchte. Ein gutes Verständnis der Biologie bzw. Medizin und der dazugehörigen Daten sind also für uns genauso wichtig wie das Verständnis von Methoden des Machine Learning oder der Statistik.

Data Science Blog: Wie gehen Sie dieses Problem an? Arbeiten Sie hier mit dedizierten Data Engineers? Binden Sie Ihre Partner ein, die über Daten verfügen? Freuen Sie sich auf die Vorhaben der Digitalisierung wie der digitalen Patientenakte?

Roche hat vor ein paar Jahren die Firma Flatiron aus den USA übernommen. Diese Firma bereitet Patientendaten zum Beispiel aus der Onkologie für Krankenhäuser und andere Einrichtungen digital auf und stellt sie für unsere Forschung – natürlich in anonymisierter Form – zur Verfügung. Das ist möglich, weil in den USA die Daten nicht den Patienten gehören, sondern dem, der sie erhebt und verwaltet. Zudem schaut Roche auch in anderen Ländern, welche patientenbezogenen Daten verfügbar sind und sucht dort nach Partnerschaften. In Deutschland ist der Schritt zur elektronischen Patientenakte (ePA) sicherlich der richtige, wenn auch etwas spät im internationalen Vergleich. Dennoch sind die Bestrebungen richtig und ich erlebe auch in Deutschland immer mehr Offenheit für eine Wiederverwendung der Daten, um die Forschung voranzutreiben und die Patientenversorgung zu verbessern.

Data Science Blog: Sollten wir Deutsche uns beim Datenschutz lockern, um bessere medizinische Diagnosen und Behandlungen zu erhalten? Was wäre Ihr Kompromiss-Vorschlag?

Generell finde ich Datenschutz sehr wichtig und erachte unser Datenschutzgesetz in Deutschland als sehr sinnvoll. Ich versuche aber tatsächlich auf Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten Vertreter der Politik und der Krankenkassen immer wieder darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig und wertvoll für die Gesellschaft eine Nutzung der Versorgungsdaten in der Pharmaforschung wäre. Aber bei der Lösung der Problematik kommen wir in Deutschland nur sehr langsam voran. Ich sehe es kritisch, dass viel um dieses Thema diskutiert wird und nicht einfach mal Modelle ausprobiert werden. Wenn man die Patienten fragen würde, ob sie ihre Daten für die Forschung zur Verfügung stellen möchte, würden ganz viele zustimmen. Diese Bereitschaft vorher abzufragen, wäre technisch auch möglich. Ich würde mir wünschen, dass man in kleinen Pilotprojekten mal schaut, wie wir hier mit unserem Datenschutzgesetz zu einer ähnlichen Lösung wie beispielsweise Flatiron in den USA kommen können. Ich denke auch, dass wir mehr und mehr solcher Pilotprojekte sehen werden.

Data Science Blog: Gehört die Zukunft weiterhin den Data Scientists oder eher den selbstlernenden Tools, die Analysen automatisiert für die Produkt- oder Prozessverbesserung entwickeln und durchführen?

In Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) gibt es ein interessantes Sprichwort: Garbage in, Garbage out. Wenn ich also keine hochqualitativen Daten in ein Machine Learning Modell reinstecke, dann wird höchstwahrscheinlich auch nichts qualitativ Hochwertiges rauskommen. Das ist immer die Illusion, die beim Gedanken an KI entsteht: Ich lass einfach mal die KI über diesen Datenwust laufen und dann wird die gute Muster erkennen und wird mir sagen, was funktioniert. Das ist aber nicht so. Ich brauche schon gute Daten, ich muss die Daten gut organisieren und gut verstehen, damit meine KI wirklich etwas Sinnvolles berechnen kann. Es reichen eben nicht irgendwelche Daten, sondern die Daten müssen auch eine hohe Qualität haben, da sie sich sonst nicht integrieren und damit auch nicht interpretieren lassen. Dennoch arbeiten wir auch mit der Vision “Data Science” daran, immer mehr zu demokratisieren, d.h. es möglichst vielen Forschern zu ermöglichen, die Daten selbst auszuwerten, oder eben gewisse Prozessschritte in der Forschung durch KI zu ersetzen. Auch hierbei ist es wichtig, genau zu verstehen, was in welchem Bereich möglich ist. Und wieder denke ich, dass die richtige Erfassung/Qualität der Daten auch hier das A und O ist und dennoch oft unterschätzt wird.

Data Science Blog: Welches Wissen und welche Erfahrung setzen Sie für Ihre Data Scientists voraus? Und nach welchen Kriterien stellen Sie Data Science Teams für Ihre Projekte zusammen?

Generell sucht Roche als Healthcare-Unternehmen Bewerber mit einem Hintergrund in Informatik und Life Sciences zum Beispiel über ein Nebenfach oder einen Studiengang wie Biotechnologie oder Bioinformatik. Das ist deswegen wichtig, weil man bei Roche in allen Projekten mit Medizinern, Biologen oder Chemikern zusammenarbeitet, deren Sprache und Prozesse man verstehen sollte. Immer wichtiger werden zudem Experten für Big Data, Datenanalyse, Machine Learning, Robotics, Automatisierung und Digitalisierung.

Data Science Blog: Für alle Studenten, die demnächst ihren Bachelor, beispielsweise in Informatik, Mathematik oder auch der Biologie, abgeschlossen haben, was würden sie diesen jungen Damen und Herren raten, wie sie einen guten Einstieg ins Data Science bewältigen können?

Generell empfehle ich jungen Absolventen herauszufinden für welchen Bereich ihr Herz schlägt: Interessiere ich mich dafür, tief in die Biologie einzusteigen und grundlegende Prozesse zu verstehen? Möchte ich nahe am Patienten sei? Ooder ist mir wichtiger, dass ich auf möglichst große Datenmengen zugreifen kann?  Je nachdem, kann ich als Einstieg durchaus Traineeprogramme empfehlen, die es ermöglichen, in mehrere Abteilungen einer Firma Einblicke zu bekommen, oder würde eher eine Promotion empfehlen. Ich denke, das lässt sich eben nicht pauschalisieren. Für die Arbeit bei Roche ist sicherlich entscheidend, dass ich mich neben der Informatik/Data Science auch für das Thema Medizin und Biologie interessiere. Nur dann kann ich in den interdisziplinären Teams einen wertvollen Beitrag leisten und gleichzeitig auch meiner Leidenschaft folgen. Ich denke, dass das auch in anderen Branchen ähnlich ist.


Frau Bauer-Mehren ist Speaker der Predictive Analytics World Healthcare zum Thema Unlocking the Potential of FAIR Data Using AI at Roche.

The Predictive Analytics World Healthcare is the premier machine learning conference for the Healthcare Industry. Due to the corona virus crisis, this conference will be a virtual edition from 11 to 12 MAY 2020.

Interview – IT-Netzwerk Werke überwachen und optimieren mit Data Analytics

Interview mit Gregory Blepp von NetDescribe über Data Analytics zur Überwachung und Optimierung von IT-Netzwerken

Gregory Blepp ist Managing Director der NetDescribe GmbH mit Sitz in Oberhaching im Süden von München. Er befasst sich mit seinem Team aus Consultants, Data Scientists und IT-Netzwerk-Experten mit der technischen Analyse von IT-Netzwerken und der Automatisierung der Analyse über Applikationen.

Data Science Blog: Herr Blepp, der Name Ihres Unternehmens NetDescribe beschreibt tatsächlich selbstsprechend wofür Sie stehen: die Analyse von technischen Netzwerken. Wo entsteht hier der Bedarf für diesen Service und welche Lösung haben Sie dafür parat?

Unsere Kunden müssen nahezu in Echtzeit eine Visibilität über die Leistungsfähigkeit ihrer Unternehmens-IT haben. Dazu gehört der aktuelle Status der Netzwerke genauso wie andere Bereiche, also Server, Applikationen, Storage und natürlich die Web-Infrastruktur sowie Security.

Im Bankenumfeld sind zum Beispiel die uneingeschränkten WAN Verbindungen für den Handel zwischen den internationalen Börsenplätzen absolut kritisch. Hierfür bieten wir mit StableNetⓇ von InfosimⓇ eine Netzwerk Management Plattform, die in Echtzeit den Zustand der Verbindungen überwacht. Für die unterlagerte Netzwerkplattform (Router, Switch, etc.) konsolidieren wir mit GigamonⓇ das Monitoring.

Für Handelsunternehmen ist die Performance der Plattformen für den Online Shop essentiell. Dazu kommen die hohen Anforderungen an die Sicherheit bei der Übertragung von persönlichen Informationen sowie Kreditkarten. Hierfür nutzen wir SplunkⓇ. Diese Lösung kombiniert in idealer Form die generelle Performance Überwachung mit einem hohen Automatisierungsgrad und bietet dabei wesentliche Unterstützung für die Sicherheitsabteilungen.

Data Science Blog: Geht es den Unternehmen dabei eher um die Sicherheitsaspekte eines Firmennetzwerkes oder um die Performance-Analyse zum Zwecke der Optimierung?

Das hängt von den aktuellen Ansprüchen des Unternehmens ab.
Für viele unserer Kunden standen und stehen zunächst Sicherheitsaspekte im Vordergrund. Im Laufe der Kooperation können wir durch die Etablierung einer konsequenten Performance Analyse aufzeigen, wie eng die Verzahnung der einzelnen Abteilungen ist. Die höhere Visibilität erleichtert Performance Analysen und sie liefert den Sicherheitsabteilung gleichzeitig wichtige Informationen über aktuelle Zustände der Infrastruktur.

Data Science Blog: Haben Sie es dabei mit Big Data – im wörtlichen Sinne – zu tun?

Wir unterscheiden bei Big Data zwischen

  • dem organischen Wachstum von Unternehmensdaten aufgrund etablierter Prozesse, inklusive dem Angebot von neuen Services und
  • wirklichem Big Data, z. B. die Anbindung von Produktionsprozessen an die Unternehmens IT, also durch die Digitalisierung initiierte zusätzliche Prozesse in den Unternehmen.

Beide Themen sind für die Kunden eine große Herausforderung. Auf der einen Seite muss die Leistungsfähigkeit der Systeme erweitert und ausgebaut werden, um die zusätzlichen Datenmengen zu verkraften. Auf der anderen Seite haben diese neuen Daten nur dann einen wirklichen Wert, wenn sie richtig interpretiert werden und die Ergebnisse konsequent in die Planung und Steuerung der Unternehmen einfließen.

Wir bei NetDescribe kümmern uns mehrheitlich darum, das Wachstum und die damit notwendigen Anpassungen zu managen und – wenn Sie so wollen – Ordnung in das Datenchaos zu bringen. Konkret verfolgen wir das Ziel den Verantwortlichen der IT, aber auch der gesamten Organisation eine verlässliche Indikation zu geben, wie es der Infrastruktur als Ganzes geht. Dazu gehört es, über die einzelnen Bereiche hinweg, gerne auch Silos genannt, die Daten zu korrelieren und im Zusammenhang darzustellen.

Data Science Blog: Log-Datenanalyse gibt es seit es Log-Dateien gibt. Was hält ein BI-Team davon ab, einen Data Lake zu eröffnen und einfach loszulegen?

Das stimmt absolut, Log-Datenanalyse gibt es seit jeher. Es geht hier schlichtweg um die Relevanz. In der Vergangenheit wurde mit Wireshark bei Bedarf ein Datensatz analysiert um ein Problem zu erkennen und nachzuvollziehen. Heute werden riesige Datenmengen (Logs) im IoT Umfeld permanent aufgenommen um Analysen zu erstellen.

Nach meiner Überzeugung sind drei wesentliche Veränderungen der Treiber für den flächendeckenden Einsatz von modernen Analysewerkzeugen.

  • Die Inhalte und Korrelationen von Log Dateien aus fast allen Systemen der IT Infrastruktur sind durch die neuen Technologien nahezu in Echtzeit und für größte Datenmengen überhaupt erst möglich. Das hilft in Zeiten der Digitalisierung, wo aktuelle Informationen einen ganz neuen Stellenwert bekommen und damit zu einer hohen Gewichtung der IT führen.
  • Ein wichtiger Aspekt bei der Aufnahme und Speicherung von Logfiles ist heute, dass ich die Suchkriterien nicht mehr im Vorfeld formulieren muss, um dann die Antworten aus den Datensätzen zu bekommen. Die neuen Technologien erlauben eine völlig freie Abfrage von Informationen über alle Daten hinweg.
  • Logfiles waren in der Vergangenheit ein Hilfswerkzeug für Spezialisten. Die Information in technischer Form dargestellt, half bei einer Problemlösung – wenn man genau wusste was man sucht. Die aktuellen Lösungen sind darüber hinaus mit einer GUI ausgestattet, die nicht nur modern, sondern auch individuell anpassbar und für Nicht-Techniker verständlich ist. Somit erweitert sich der Anwenderkreis des “Logfile Managers” heute vom Spezialisten im Security und Infrastrukturbereich über Abteilungsverantwortliche und Mitarbeiter bis zur Geschäftsleitung.

Der Data Lake war und ist ein wesentlicher Bestandteil. Wenn wir heute Technologien wie Apache/KafkaⓇ und, als gemanagte Lösung, Confluent für Apache/KafkaⓇ betrachten, wird eine zentrale Datendrehscheibe etabliert, von der alle IT Abteilungen profitieren. Alle Analysten greifen mit Ihren Werkzeugen auf die gleiche Datenbasis zu. Somit werden die Rohdaten nur einmal erhoben und allen Tools gleichermaßen zur Verfügung gestellt.

Data Science Blog: Damit sind Sie ein Unternehmen das Datenanalyse, Visualisierung und Monitoring verbindet, dies jedoch auch mit der IT-Security. Was ist Unternehmen hierbei eigentlich besonders wichtig?

Sicherheit ist natürlich ganz oben auf die Liste zu setzen. Organisation sind naturgemäß sehr sensibel und aktuelle Medienberichte zu Themen wie Cyber Attacks, Hacking etc. zeigen große Wirkung und lösen Aktionen aus. Dazu kommen Compliance Vorgaben, die je nach Branche schneller und kompromissloser umgesetzt werden.

Die NetDescribe ist spezialisiert darauf den Bogen etwas weiter zu spannen.

Natürlich ist die sogenannte Nord-Süd-Bedrohung, also der Angriff von außen auf die Struktur erheblich und die IT-Security muss bestmöglich schützen. Dazu dienen die Firewalls, der klassische Virenschutz etc. und Technologien wie Extrahop, die durch konsequente Überwachung und Aktualisierung der Signaturen zum Schutz der Unternehmen beitragen.

Genauso wichtig ist aber die Einbindung der unterlagerten Strukturen wie das Netzwerk. Ein Angriff auf eine Organisation, egal von wo aus initiiert, wird immer über einen Router transportiert, der den Datensatz weiterleitet. Egal ob aus einer Cloud- oder traditionellen Umgebung und egal ob virtuell oder nicht. Hier setzen wir an, indem wir etablierte Technologien wie zum Beispiel ´flow` mit speziell von uns entwickelten Software Modulen – sogenannten NetDescibe Apps – nutzen, um diese Datensätze an SplunkⓇ, StableNetⓇ  weiterzuleiten. Dadurch entsteht eine wesentlich erweiterte Analysemöglichkeit von Bedrohungsszenarien, verbunden mit der Möglichkeit eine unternehmensweite Optimierung zu etablieren.

Data Science Blog: Sie analysieren nicht nur ad-hoc, sondern befassen sich mit der Formulierung von Lösungen als Applikation (App).

Das stimmt. Alle von uns eingesetzten Technologien haben ihre Schwerpunkte und sind nach unserer Auffassung führend in ihren Bereichen. InfosimⓇ im Netzwerk, speziell bei den Verbindungen, VIAVI in der Paketanalyse und bei flows, SplunkⓇ im Securitybereich und Confluent für Apache/KafkaⓇ als zentrale Datendrehscheibe. Also jede Lösung hat für sich alleine schon ihre Daseinsberechtigung in den Organisationen. Die NetDescribe hat es sich seit über einem Jahr zur Aufgabe gemacht, diese Technologien zu verbinden um einen “Stack” zu bilden.

Konkret: Gigaflow von VIAVI ist die wohl höchst skalierbare Softwarelösung um Netzwerkdaten in größten Mengen schnell und und verlustfrei zu speichern und zu analysieren. SplunkⓇ hat sich mittlerweile zu einem Standardwerkzeug entwickelt, um Datenanalyse zu betreiben und die Darstellung für ein großes Auditorium zu liefern.

NetDescribe hat jetzt eine App vorgestellt, welche die NetFlow-Daten in korrelierter Form aus Gigaflow, an SplunkⓇ liefert. Ebenso können aus SplunkⓇ Abfragen zu bestimmten Datensätzen direkt an die Gigaflow Lösung gestellt werden. Das Ergebnis ist eine wesentlich erweiterte SplunkⓇ-Plattform, nämlich um das komplette Netzwerk mit nur einem Knopfdruck (!!!).
Dazu schont diese Anbindung in erheblichem Umfang SplunkⓇ Ressourcen.

Dazu kommt jetzt eine NetDescribe StableNetⓇ App. Weitere Anbindungen sind in der Planung.

Das Ziel ist hier ganz pragmatisch – wenn sich SplunkⓇ als die Plattform für Sicherheitsanalysen und für das Data Framework allgemein in den Unternehmen etabliert, dann unterstützen wir das als NetDescribe dahingehend, dass wir die anderen unternehmenskritischen Lösungen der Abteilungen an diese Plattform anbinden, bzw. Datenintegration gewährleisten. Das erwarten auch unsere Kunden.

Data Science Blog: Auf welche Technologien setzen Sie dabei softwareseitig?

Wie gerade erwähnt, ist SplunkⓇ eine Plattform, die sich in den meisten Unternehmen etabliert hat. Wir machen SplunkⓇ jetzt seit über 10 Jahren und etablieren die Lösung bei unseren Kunden.

SplunkⓇ hat den großen Vorteil dass unsere Kunden mit einem dedizierten und überschaubaren Anwendung beginnen können, die Technologie selbst aber nahezu unbegrenzt skaliert. Das gilt für Security genauso wie Infrastruktur, Applikationsmonitoring und Entwicklungsumgebungen. Aus den ständig wachsenden Anforderungen unserer Kunden ergeben sich dann sehr schnell weiterführende Gespräche, um zusätzliche Einsatzszenarien zu entwickeln.

Neben SplunkⓇ setzen wir für das Netzwerkmanagement auf StableNetⓇ von InfosimⓇ, ebenfalls seit über 10 Jahren schon. Auch hier, die Erfahrungen des Herstellers im Provider Umfeld erlauben uns bei unseren Kunden eine hochskalierbare Lösung zu etablieren.

Confluent für Apache/KafkaⓇ ist eine vergleichbar jüngere Lösung, die aber in den Unternehmen gerade eine extrem große Aufmerksamkeit bekommt. Die Etablierung einer zentralen Datendrehscheibe für Analyse, Auswertungen, usw., auf der alle Daten zur Performance zentral zur Verfügung gestellt werden, wird es den Administratoren, aber auch Planern und Analysten künftig erleichtern, aussagekräftige Daten zu liefern. Die Verbindung aus OpenSource und gemanagter Lösung trifft hier genau die Zielvorstellung der Kunden und scheinbar auch den Zahn der Zeit. Vergleichbar mit den Linux Derivaten von Red Hat Linux und SUSE.

VIAVI Gigaflow hatte ich für Netzwerkanalyse schon erwähnt. Hier wird in den kommenden Wochen mit der neuen Version der VIAVI Apex Software ein Scoring für Netzwerke etabliert. Stellen sie sich den MOS score von VoIP für Unternehmensnetze vor. Das trifft es sehr gut. Damit erhalten auch wenig spezialisierte Administratoren die Möglichkeit mit nur 3 (!!!) Mausklicks konkrete Aussagen über den Zustand der Netzwerkinfrastruktur, bzw. auftretende Probleme zu machen. Ist es das Netz? Ist es die Applikation? Ist es der Server? – der das Problem verursacht. Das ist eine wesentliche Eindämmung des derzeitigen Ping-Pong zwischen den Abteilungen, von denen oft nur die Aussage kommt, “bei uns ist alles ok”.

Abgerundet wird unser Software Portfolio durch die Lösung SentinelOne für Endpoint Protection.

Data Science Blog: Inwieweit spielt Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Machine Learning eine Rolle?

Machine Learning spielt heute schon ein ganz wesentliche Rolle. Durch konsequentes Einspeisen der Rohdaten und durch gezielte Algorithmen können mit der Zeit bessere Analysen der Historie und komplexe Zusammenhänge aufbereitet werden. Hinzu kommt, dass so auch die Genauigkeit der Prognosen für die Zukunft immens verbessert werden können.

Als konkretes Beispiel bietet sich die eben erwähnte Endpoint Protection von SentinelOne an. Durch die Verwendung von KI zur Überwachung und Steuerung des Zugriffs auf jedes IoT-Gerät, befähigt  SentinelOne Maschinen, Probleme zu lösen, die bisher nicht in größerem Maßstab gelöst werden konnten.

Hier kommt auch unser ganzheitlicher Ansatz zum Tragen, nicht nur einzelne Bereiche der IT, sondern die unternehmensweite IT ins Visier zu nehmen.

Data Science Blog: Mit was für Menschen arbeiten Sie in Ihrem Team? Sind das eher die introvertierten Nerds und Hacker oder extrovertierte Consultants? Was zeichnet Sie als Team fachlich aus?

Nerds und Hacker würde ich unsere Mitarbeiter im technischen Consulting definitiv nicht nennen.

Unser Consulting Team besteht derzeit aus neun Leuten. Jeder ist ausgewiesener Experte für bestimmte Produkte. Natürlich ist es auch bei uns so, dass wir introvertierte Kollegen haben, die zunächst lieber in Abgeschiedenheit oder Ruhe ein Problem analysieren, um dann eine Lösung zu generieren. Mehrheitlich sind unsere technischen Kollegen aber stets in enger Abstimmung mit dem Kunden.

Für den Einsatz beim Kunden ist es sehr wichtig, dass man nicht nur fachlich die Nase vorn hat, sondern dass man auch  kommunikationsstark und extrem teamfähig ist. Eine schnelle Anpassung an die verschiedenen Arbeitsumgebungen und “Kollegen” bei den Kunden zeichnet unsere Leute aus.

Als ständig verfügbares Kommunikationstool nutzen wir einen internen Chat der allen jederzeit zur Verfügung steht, so dass unser Consulting Team auch beim Kunden immer Kontakt zu den Kollegen hat. Das hat den großen Vorteil, dass das gesamte Know-how sozusagen “im Pool” verfügbar ist.

Neben den Consultants gibt es unser Sales Team mit derzeit vier Mitarbeitern*innen. Diese Kollegen*innen sind natürlich immer unter Strom, so wie sich das für den Vertrieb gehört.
Dedizierte PreSales Consultants sind bei uns die technische Speerspitze für die Aufnahme und das Verständnis der Anforderungen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem eigentlichen Consulting Team ist dann die  Voraussetzung für die vorausschauende Planung aller Projekte.

Wir suchen übrigens laufend qualifizierte Kollegen*innen. Details zu unseren Stellenangeboten finden Ihre Leser*innen auf unserer Website unter dem Menüpunkt “Karriere”.  Wir freuen uns über jede/n Interessenten*in.

Über NetDescribe:

NetDescribe steht mit dem Claim Trusted Performance für ausfallsichere Geschäftsprozesse und Cloud-Anwendungen. Die Stärke von NetDescribe sind maßgeschneiderte Technologie Stacks bestehend aus Lösungen mehrerer Hersteller. Diese werden durch selbst entwickelte Apps ergänzt und verschmolzen.

Das ganzheitliche Portfolio bietet Datenanalyse und -visualisierung, Lösungskonzepte, Entwicklung, Implementierung und Support. Als Trusted Advisor für Großunternehmen und öffentliche Institutionen realisiert NetDescribe hochskalierbare Lösungen mit State-of-the-Art-Technologien für dynamisches und transparentes Monitoring in Echtzeit. Damit erhalten Kunden jederzeit Einblicke in die Bereiche Security, Cloud, IoT und Industrie 4.0. Sie können agile Entscheidungen treffen, interne und externe Compliance sichern und effizientes Risikomanagement betreiben. Das ist Trusted Performance by NetDescribe.

Top 7 MBA Programs to Target for Business Analytics 

Business Analytics refers to the science of collecting, analysing, sorting, processing and compiling various available data pertaining to different areas and facets of business. It also includes studying and scrutinising the information for useful and deep insights into the functioning of a business which can be used smartly for making important business-related decisions and changes to the existing system of operations. This is especially helpful in identifying all loopholes and correcting them.

The job of a business analyst is spread across every domain and industry. It is one of the highest paying jobs in the present world due to the sheer shortage of people with great analytical minds and abilities. According to a report published by Ernst & Young in 2019, there is a 50% rise in how firms and enterprises use analytics to drive decision making at a broad level. Another reason behind the high demand is the fact that nowadays a huge amount of data is generated by all companies, large or small and it usually requires a big team of analysts to reach any successful conclusion. Also, the nature and high importance of the role compels every organisation and firm to look for highly qualified and educated professionals whose prestigious degrees usually speak for them.

An MBA in Business Analytics, which happens to be a branch of Business Intelligence, also prepares one for a successful career as a management, data or market research analyst among many others. Below, we list the top 7 graduate school programs in Business Analytics in the world that would make any candidate ideal for this high paying job.

1 New York University – Stern School of Business

Location: New York City, United States

Tuition Fees: $74,184 per year

Duration:  2 years (full time)

With a graduate acceptance rate of 23%, the NYU Stern School makes it to this list due to the diversity of the course structure that it offers in its MBA program in Business Analytics. One can specialise and learn the science behind econometrics, data mining, forecasting, risk management and trading strategies by being a part of this program. The School prepares its students and offers employability in fields of investment banking, marketing, consulting, public finance and strategic planning. Along with opportunities to study abroad for small durations, the school also offers its students ample chances to network with industry leaders by means of summer internships and career workshops. It is a STEM designated two-year, full time degree program.

2 University of Pennsylvania – Wharton School Business 

Location: Philadelphia, United States

Tuition fees: $81,378 per year

Duration: 20 months (full time, including internship)

The only Ivy-League school in the list with one of the best Business Analytics MBA programs in the world, Wharton has an acceptance rate of 19% only. The tough competition here is also characterised by the high range of GMAT scores that most successful applicants have – it lies between 540 and 790, averaging at a very high threshold of 732. Most of Wharton’s graduating class finds employment in a wide range of sectors including consulting, financial services, technology, real estate and health care among many others. The long list of Wharton’s alumni includes some of the biggest business entities in the world, them being – Warren Buffet, Elon Musk, Sundar Pichai, Ronald Perelman and John Scully.

The best part about Wharton’s program structure is its focus on building leadership and a strong sense of teamwork in every student.

3 Carnegie Mellon University – Tepper School of Business

Location: Pittsburgh, United States

Tuition Fees: $67,575

Duration: 18 months (online)

The Tepper School of Business in Carnegie Mellon University is the only graduate school in the list that offers an online Master of Science program in Business Analytics. The primary objectives of the program is to equip students with creative problem solving expertise and deep analytic skills. The highlights of the program include machine learning, programming in Python and R, corporate communication and the knowledge of various business domains like marketing, finance, accounting and operations.

The various sub courses offered within the program include statistics, data management, data analytics in finance, data exploration and optimization for prescriptive analytics. There are several special topics offered too, like Ethics in Artificial Intelligence and People Analytics among many others.

4 Massachusetts Institute of Technology – Sloan School of Management

Location: Cambridge, United States

Tuition Fees: $136,480

Duration: 12 months

The Master of Business Analytics program at MIT Sloan is a relatively new program but has made it to this list due to MIT’s promise and commitment of academic and all-rounder excellence. The program is offered in association with MIT’s Operations Research Centre and is customised for students who wish to pursue a career in the industry of data sciences. The program is easily comprehensible for students from any educational background. It is a STEM designated program and the curriculum includes several modules like machine learning, usage of analytics software tools like Python, R, SQL and Julia. It also includes courses on ethics, data privacy and a capstone project.

5 University of Chicago – Graham School

Location: Chicago, United States

Tuition Fees: $4,640 per course

Duration: 12 months (full time) or 4 years (part time)

The Graham School in the University of Chicago is mainly interested in candidates who show love and passion for analytics. An incoming class at Graham usually consists of graduates in science or social science, professionals in an early career who wish to climb higher in the job ladder and mid-career professionals who wish to better their analytical skills and enhance their decision-making prowess.

The curriculum at Graham includes introduction to statistics, basic levels of programming in analytics, linear and matrix algebra, machine learning, time series analysis and a compulsory core course in leadership skills. The acceptance rate of the program is relatively higher than the previous listed universities at 34%.

6 University of Warwick – Warwick Business School

Location: Coventry, United Kingdom

Tuition Fees: $34,500

Duration: 12 months (full time)

The only school to make it to this list from the United Kingdom and the only one outside of the United States, the Warwick Business School is ranked 7th in the world by the QS World Rankings for their Master of Science degree in Business Analytics. The course aims to build strong and impeccable quantitative consultancy skills in its candidates. One can also look forward to improving their business acumen, communication skills and commercial research experience after graduating out of this program.

The school has links with big corporates like British Airways, IBM, Proctor and Gamble, Tesco, Virgin Media and Capgemini among others where it offers employment for its students.

7 Columbia University – School of Professional Studies

Location: New York City, United States 

Tuition Fees: $2,182 per point

Duration: 1.5 years full time (three terms)

The Master of Sciences program in Applied Analytics at Columbia University is aimed for all decision makers and also favours candidates with strong critical thinking and logical reasoning abilities. The curriculum is not very heavy on pure stats and data sciences but it allows students to learn from extremely practical and real-life experiences and examples. The program is a blend of several online and on-campus classes with several week-long courses also. A large number of industry experts and guest lectures take regular classes, conduct workshops and seminars for exposing the students to the real-world scenario of Business Analytics. This also gives the students a solid platform to network and broaden their perspective.

Several interesting courses within the paradigm of the program includes storytelling with data, research design, data management and a capstone project.

The admission to every school listed above is extremely competitive and with very limited intake. However, as it is rightly said, hard work is the key to success, one can rest guaranteed that their career will never be the same if they make it into any of these programs.

Krisenerkennung und -bewältigung mit Daten und KI

Wie COVID-19 unser Verständnis für Daten und KI verändert

Personenbezogene Daten und darauf angewendete KI galten hierzulande als ein ganz großes Pfui. Die Virus-Krise ändert das – Zurecht und mit großem Potenzial auch für die Wirtschaft.

Aber vorab, wie hängen Daten und Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich zusammen? Dies lässt sich einfach und bildlich erläutern, denn Daten sind sowas wie der Rohstoff für die KI als Motor. Und dieser Motor ist nicht nur als Metapher zu verstehen, denn KI bewegt tatsächlich etwas, z. B. automatisierte Prozesse in Marketing, Vertrieb, Fertigung, Logistik und Qualitätssicherung. KI schützt vor Betrugsszenarien im Finanzwesen oder Ausfallszenarien in der produzierenden Industrie.

KI schützt jeden Einzelnen aber auch vor fehlenden oder falschen Diagnosen in der Medizin und unsere Gesellschaft vor ganzen Pandemien. Das mag gerade im Falle des SARS-COV-2 in 2019 in der VR China und 2020 in der ganzen Welt noch nicht wirklich geklappt zu haben, aber es ist der Auslöser und die Probe für die nun vermehrten und vor allem den verstärkten Einsatz von KI als Spezial- und Allgemein-Mediziner.

KI stellt spezielle Diagnosen bereits besser als menschliche Gehirne es tun

Menschliche Gehirne sind wahre Allrounder, sie können nicht nur Mathematik verstehen und Sprachen entwickeln und anwenden, sondern auch Emotionen lesen und vielfältige kreative Leistungen vollbringen. Künstliche Gehirne bestehen aus programmierbaren Schaltkreisen, die wir über mehrere Abstraktionen mit Software steuern und unter Einsatz von mathematischen Methoden aus dem maschinellen Lernen gewissermaßen auf die Mustererkennung abrichten können. Diese gerichteten Intelligenzen können sehr viel komplexere Muster in sehr viel mehr und heterogenen Daten erkennen, die für den Menschen nicht zugänglich wären. Diesen Vorteil der gerichteten künstlichen Intelligenz werden wir Menschen nutzen – und tun es teilweise schon heute – um COVID-19 automatisiert und sehr viel genauer anhand von Röntgen-Bildern zu erkennen.

Dies funktioniert in speziellen Einsätzen auch für die Erkennung von verschiedenen anderen Lungen-Erkrankungen sowie von Knochenbrüchen und anderen Verletzungen sowie natürlich von Krebs und Geschwüren.

Die Voraussetzung dafür, dass dieser Motor der automatisierten und akkuraten Erkennung funktioniert, ist die Freigabe von vielen Daten, damit die KI das Muster zur Diagnose erlernen kann.

KI wird Pandemien vorhersagen

Die Politik in Europa steht viel in der Kritik, möglicherweise nicht richtig und rechtzeitig auf die Pandemie reagiert zu haben. Ein Grund dafür mögen politische Grundprinzipien sein, ein anderer ist sicherlich das verlässliche Vorhersage- und Empfehlungssystem für drohende Pandemien. Big Data ist der Treibstoff, der diese Vorhersage-Systeme mit Mustern versorgt, die durch Verfahren des Deep Learnings erkannt und systematisch zur Generalisierung erlernt werden können.

Um viele Menschenleben und darüber hinaus auch berufliche Existenzen zu retten, darf der Datenschutz schon mal Abstriche machen. So werden beispielsweise anonymisierte Standort-Daten von persönlichen Mobilgeräten an das Robert-Koch-Institut übermittelt, um die Corona-Pandemie besser eindämmen zu können. Hier haben wir es tatsächlich mit Big Data zutun und die KI-Systeme werden besser, kämen auch noch weitere Daten zur medizinischen Versorgung, Diagnosen oder Verkehrsdaten hinzu. Die Pandemie wäre transparenter als je zuvor und Virologen wie Alexander Kekulé von der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg haben die mathematische Vorhersagbarkeit schon häufig thematisiert. Es fehlten Daten und die Musterkennung durch die maschinellen Lernverfahren, die heute dank aktiver Forschung in Software und Hardware (Speicher- und Rechenkapazität) produktiv eingesetzt werden können.

Übrigens darf auch hier nicht zu kurz gedacht werden: Auch ganz andere Krisen werden früher oder später Realität werden, beispielsweise Energiekrisen. Was früher die Öl-Krise war, könnten zukünftig Zusammenbrüche der Stromnetze sein. Es braucht nicht viel Fantasie, dass KI auch hier helfen wird, Krisen frühzeitig zu erkennen, zu verhindern oder zumindest abzumildern.

KI macht unseren privaten und beruflichen Alltag komfortabler und sicherer

Auch an anderer Front kämpfen wir mit künstlicher Intelligenz gegen Pandemien sozusagen als Nebeneffekt: Die Automatisierung von Prozessen ist eine Kombination der Digitalisierung und der Nutzung der durch die digitalen Produkte genierten Daten. So werden autonome Drohnen oder autonome Fahrzeuge vor allem im Krisenfall wichtige Lieferungen übernehmen und auch Bezahlsysteme bedingen keinen nahen menschlichen Kontakt mehr. Und auch Unternehmen werden weniger Personal physisch vor Ort am Arbeitsplatz benötigen, nicht nur dank besserer Telekommunikationssysteme, sondern auch, weil Dokumente nur noch digital vorliegen und operative Prozesse datenbasiert entschieden und dadurch automatisiert ablaufen.

So blüht uns also eine schöne neue Welt ohne Menschen? Nein, denn diese werden ihre Zeit für andere Dinge und Berufe einsetzen. Menschen werden weniger zur roboter-haften Arbeitskraft am Fließband, an der Kasse oder vor dem Steuer eines Fahrzeuges, sondern sie werden menschlicher, denn sie werden sich entweder mehr mit Technologie befassen oder sich noch sozialere Tätigkeiten erlauben können. Im Krisenfall jedoch, werden wir die dann unangenehmeren Tätigkeiten vor allem der KI überlassen.

How Important is Customer Lifetime Value?

This is the third article of article series Getting started with the top eCommerce use cases.

Customer Lifetime Value

Many researches have shown that cost for acquiring a new customer is higher than the cost of retention of an existing customer which makes Customer Lifetime Value (CLV or LTV) one of the most important KPI’s. Marketing is about building a relationship with your customer and quality service matters a lot when it comes to customer retention. CLV is a metric which determines the total amount of money a customer is expected to spend in your business.

CLV allows marketing department of the company to understand how much money a customer is going  to spend over their  life cycle which helps them to determine on how much the company should spend to acquire each customer. Using CLV a company can better understand their customer and come up with different strategies either to retain their existing customers by sending them personalized email, discount voucher, provide them with better customer service etc. This will help a company to narrow their focus on acquiring similar customers by applying customer segmentation or look alike modeling.

One of the main focus of every company is Growth in this competitive eCommerce market today and price is not the only factor when a customer makes a decision. CLV is a metric which revolves around a customer and helps to retain valuable customers, increase revenue from less valuable customers and improve overall customer experience. Don’t look at CLV as just one metric but the journey to calculate this metric involves answering some really important questions which can be crucial for the business. Metrics and questions like:

  1. Number of sales
  2. Average number of times a customer buys
  3. Full Customer journey
  4. How many marketing channels were involved in one purchase?
  5. When the purchase was made?
  6. Customer retention rate
  7. Marketing cost
  8. Cost of acquiring a new customer

and so on are somehow associated with the calculation of CLV and exploring these questions can be quite insightful. Lately, a lot of companies have started to use this metric and shift their focuses in order to make more profit. Amazon is the perfect example for this, in 2013, a study by Consumers Intelligence Research Partners found out that prime members spends more than a non-prime member. So Amazon started focusing on Prime members to increase their profit over the past few years. The whole article can be found here.

How to calculate CLV?

There are several methods to calculate CLV and few of them are listed below.

Method 1: By calculating average revenue per customer

 

Figure 1: Using average revenue per customer

 

Let’s suppose three customers brought 745€ as profit to a company over a period of 2 months then:

CLV (2 months) = Total Profit over a period of time / Number of Customers over a period of time

CLV (2 months) = 745 / 3 = 248 €

Now the company can use this to calculate CLV for an year however, this is a naive approach and works only if the preferences of the customer are same for the same period of time. So let’s explore other approaches.

Method 2

This method requires to first calculate KPI’s like retention rate and discount rate.

 

CLV = Gross margin per lifespan ( Retention rate per month / 1 + Discount rate – Retention rate per month)

Where

Retention rate = Customer at the end of the month – Customer during the month / Customer at the beginning of the month ) * 100

Method 3

This method will allow us to look at other metrics also and can be calculated in following steps:

  1. Calculate average number of transactions per month (T)
  2. Calculate average order value (OV)
  3. Calculate average gross margin (GM)
  4. Calculate customer lifespan in months (ALS)

After calculating these metrics CLV can be calculated as:

 

CLV = T*OV*GM*ALS / No. of Clients for the period

where

Transactions (T) = Total transactions / Period

Average order value (OV) = Total revenue / Total orders

Gross margin (GM) = (Total revenue – Cost of sales/ Total revenue) * 100 [but how you calculate cost of sales is debatable]

Customer lifespan in months (ALS) = 1 / Churn Rate %

 

CLV can be calculated using any of the above mentioned methods depending upon how robust your company wants the analysis to be. Some companies are also using Machine learning models to predict CLV, maybe not directly but they use ML models to predict customer churn rate, retention rate and other marketing KPI’s. Some companies take advantage of all the methods by taking an average at the end.

Python vs R: Which Language to Choose for Deep Learning?

Data science is increasingly becoming essential for every business to operate efficiently in this modern world. This influences the processes composed together to obtain the required outputs for clients. While machine learning and deep learning sit at the core of data science, the concepts of deep learning become essential to understand as it can help increase the accuracy of final outputs. And when it comes to data science, R and Python are the most popular programming languages used to instruct the machines.

Python and R: Primary Languages Used for Deep Learning

Deep learning and machine learning differentiate based on the input data type they use. While machine learning depends upon the structured data, deep learning uses neural networks to store and process the data during the learning. Deep learning can be described as the subset of machine learning, where the data to be processed is defined in another structure than a normal one.

R is developed specifically to support the concepts and implementation of data science and hence, the support provided by this language is incredible as writing codes become much easier with its simple syntax.

Python is already much popular programming language that can serve more than one development niche without straining even for a bit. The implementation of Python for programming machine learning algorithms is very much popular and the results provided are accurate and faster than any other language. (C or Java). And because of its extended support for data science concept implementation, it becomes a tough competitor for R.

However, if we compare the charts of popularity, Python is obviously more popular among data scientists and developers because of its versatility and easier usage during algorithm implementation. However, R outruns Python when it comes to the packages offered to developers specifically expertise in R over Python. Therefore, to conclude which one of them is the best, let’s take an overview of the features and limits offered by both languages.

Python

Python was first introduced by Guido Van Rossum who developed it as the successor of ABC programming language. Python puts white space at the center while increasing the readability of the developed code. It is a general-purpose programming language that simply extends support for various development needs.

The packages of Python includes support for web development, software development, GUI (Graphical User Interface) development and machine learning also. Using these packages and putting the best development skills forward, excellent solutions can be developed. According to Stackoverflow, Python ranks at the fourth position as the most popular programming language among developers.

Benefits for performing enhanced deep learning using Python are:

  • Concise and Readable Code
  • Extended Support from Large Community of Developers
  • Open-source Programming Language
  • Encourages Collaborative Coding
  • Suitable for small and large-scale products

The latest and stable version of Python has been released as Python 3.8.0 on 14th October 2019. Developing a software solution using Python becomes much easier as the extended support offered through the packages drives better development and answers every need.

R

R is a language specifically used for the development of statistical software and for statistical data analysis. The primary user base of R contains statisticians and data scientists who are analyzing data. Supported by R Foundation for statistical computing, this language is not suitable for the development of websites or applications. R is also an open-source environment that can be used for mining excessive and large amounts of data.

R programming language focuses on the output generation but not the speed. The execution speed of programs written in R is comparatively lesser as producing required outputs is the aim not the speed of the process. To use R in any development or mining tasks, it is required to install its operating system specific binary version before coding to run the program directly into the command line.

R also has its own development environment designed and named RStudio. R also involves several libraries that help in crafting efficient programs to execute mining tasks on the provided data.

The benefits offered by R are pretty common and similar to what Python has to offer:

  • Open-source programming language
  • Supports all operating systems
  • Supports extensions
  • R can be integrated with many of the languages
  • Extended Support for Visual Data Mining

Although R ranks at the 17th position in Stackoverflow’s most popular programming language list, the support offered by this language has no match. After all, the R language is developed by statisticians for statisticians!

Python vs R: Should They be Really Compared?

Even when provided with the best technical support and efficient tools, a developer will not be able to provide quality outputs if he/she doesn’t possess the required skills. The point here is, technical skills rank higher than the resources provided. A comparison of these two programming languages is not advisable as they both hold their own set of advantages. However, the developers considering to use both together are less but they obtain maximum benefit from the process.

Both these languages have some features in common. For example, if a representative comes asking you if you lend technical support for developing an uber clone, you are directly going to decline as Python and R both do not support mobile app development. To benefit the most and develop excellent solutions using both these programming languages, it is advisable to stop comparing and start collaborating!

R and Python: How to Fit Both In a Single Program

Anticipating the future needs of the development industry, there has been a significant development to combine these both excellent programming languages into one. Now, there are two approaches to performing this: either we include R script into Python code or vice versa.

Using the available interfaces, packages and extended support from Python we can include R script into the code and enhance the productivity of Python code. Availability of PypeR, pyRserve and more resources helps run these two programming languages efficiently while efficiently performing the background work.

Either way, using the developed functions and packages made available for integrating Python in R are also effective at providing better results. Available R packages like rJython, rPython, reticulate, PythonInR and more, integrating Python into R language is very easy.

Therefore, using the development skills at their best and maximizing the use of such amazing resources, Python and R can be togetherly used to enhance end results and provide accurate deep learning support.

Conclusion

Python and R both are great in their own names and own places. However, because of the wide applications of Python in almost every operation, the annual packages offered to Python developers are less than the developers skilled in using R. However, this doesn’t justify the usability of R. The ultimate decision of choosing between these two languages depends upon the data scientists or developers and their mining requirements.

And if a developer or data scientist decides to develop skills for both- Python and R-based development, it turns out to be beneficial in the near future. Choosing any one or both to use in your project depends on the project requirements and expert support on hand.

Wie der C++-Programmierer bei der Analyse großer Datenmengen helfen kann

Die Programmiersprache C wurde von Dennis Ritchie in den Bell Labs in einer Zeit (1969-1973) entwickelt, als jeder CPU-Zyklus und jeder Byte Speicher sehr teuer war. Aus diesem Grund wurde C (und später C++) so konzipiert, dass die maximale Leistung der Hardware mit der Sprachkomplexität erzielt werden konnte. Derzeit ist der C++ Programmierer besonders begehrt auf dem Arbeitsmarkt, für ganz bestimmte Abläufe, die wir später genauer beschreiben werden.

Warum sollten Sie einen C++ Entwickler mieten, wenn es um große Daten geht?

C++ ermöglicht, als Sprache auf einem niedrigen Level, eine Feinabstimmung der Leistung der Anwendung in einer Weise, die bei der Verwendung von Sprachen auf einem hohen Level nicht möglich ist. Warum sollten Sie einen C++ Entwickler mieten? C++ bietet den Entwicklern eine viel bessere Kontrolle über den Systemspeicher und die Ressourcen, als die der C Programmierer oder Anderer.

C++ ist die einzige Sprache, in der man Daten mit mehr als 1 GB pro Sekunde knacken, die prädiktive Analyse in Echtzeit neu trainieren und anwenden und vierstellige QPS einer REST-ful API in der Produktion bedienen kann, während die [eventuelle] Konsistenz des Aufzeichnungssystems ständig erhalten bleibt. Auf einem einzigen Server, natürlich aus Gründen der Zuverlässigkeit dupliziert, aber das, ohne in Repliken, Sharding und das Auffüllen und Wiederholen von persistenten Nachrichtenwarteschlangen investieren zu. Für ein groß angelegtes Werbesystem, dynamischen Lastausgleich oder eine hocheffiziente adaptive Caching-Schicht ist C++ die klügste Wahl.

Die allgemeine Vorstellung ist, dass R und Python schneller sind, aber das ist weit von der Wahrheit entfernt. Ein gut optimierter C++-Code könnte hundertmal schneller laufen, als das gleiche Stück Code, das in Python oder R geschrieben wurde. Die einzige Herausforderung bei C++ ist die Menge an Arbeit, die Sie bewältigen müssen, um die fertigen Funktionen zum Laufen zu bringen. Sie müssen wissen, wie man Zeiger verteilt und verwaltet – was ehrlich gesagt ein wenig kompliziert sein kann. Die C# Programmierer Ausbildung ist aus diesem Grunde z.Z. sehr begehrt.

R und Python

Akademiker und Statistiker haben R über zwei Jahrzehnte entwickelt. R verfügt nun über eines der reichsten Ökosysteme, um Datenanalysen durchzuführen. Es sind etwa 12000 Pakete in CRAN (Open-Source-Repository) verfügbar. Es ist möglich, eine Bibliothek zu finden, für was auch immer für eine Analyse Sie durchführen möchten. Die reiche Vielfalt der Bibliothek macht R zur ersten Wahl für statistische Analysen, insbesondere für spezialisierte analytische Arbeiten.

Python kann so ziemlich die gleichen Aufgaben wie R erledigen: Data Wrangling, Engineering, Feature Selection Web Scrapping, App und so weiter. Python ist ein Werkzeug, um maschinelles Lernen in großem Maßstab einzusetzen und zu implementieren. Python-Codes sind einfacher zu warten und robuster als R. Vor Jahren hatte Python nicht viele Bibliotheken für Datenanalyse und maschinelles Lernen. In letzter Zeit holt Python auf und bietet eine hochmoderne API für maschinelles Lernen oder künstliche Intelligenz. Der größte Teil der datenwissenschaftlichen Arbeit kann mit fünf Python-Bibliotheken erledigt werden: Numpy, Pandas, Scipy, Scikit-Learning und Seaborn.

Aber das Wissen, mit Zeigern zu arbeiten oder den Code in C++ zu verwalten, ist mit einem hohen Preis verbunden. Aus diesem Grunde werden C++ Programmierer gesucht, für die Bewältigung von großen Datenpaketen. Ein tiefer Einblick in das Innenleben der Anwendung ermöglicht es ihnen, die Anwendung im Falle von Fehlern besser zu debuggen und sogar Funktionen zu erstellen, die eine Kontrolle des Systems auf Mikroebene erfordern. Schauen Sie sich doch nach C# Entwickler in Berlin um, denn sie haben einen besonders guten Ruf unter den neuen Entwicklern.

Das Erlernen der Programmierung ist eine wesentliche Fähigkeit im Arsenal der Analysten von Big Data. Analysten müssen kodieren, um numerische und statistische Analysen mit großen Datensätzen durchzuführen. Einige der Sprachen, in deren Erlernen auch die C Entwickler Zeit und Geld investieren sollten, sind unter anderem Python, R, Java und C++. Je mehr sie wissen, desto besser – Programmierer sollten immer daran denken, dass sie nicht nur eine einzelne Sprache lernen sollten. C für Java Programmierer sollte ein MUSS sein.

Wo wird das C++ Programmieren eingesetzt?

Die Programmiersprache C++ ist eine etablierte Sprache mit einem großen Satz von Bibliotheken und Tools, die bereit ist, große Datenanwendungen und verteilte Systeme zu betreiben. In den meisten Fällen wird C++ zum Schreiben von Frameworks und Paketen für große Daten verwendet. Diese Programmiersprache bietet auch eine Reihe von Bibliotheken, die beim Schreiben von Algorithmen für das tiefe Lernen helfen. Mit ausreichenden C++-Kenntnissen ist es möglich, praktisch unbegrenzte Funktionen auszuführen. Dennoch ist C++ nicht die Sprache, die man leicht erlernen kann, da man die über 1000 Seiten Spezifikation und fast 100 Schlüsselwörter beherrschen muss.

Die Verwendung von C++ ermöglicht die prozedurale Programmierung für intensive Funktionen der CPU und die Kontrolle über die Hardware, und diese Sprache ist sehr schnell, weshalb sie bei der Entwicklung verschiedener Spiele oder in Spielmaschinen weit verbreitet ist.

C++ bietet viele Funktionen, die anderen Sprachen fehlen. Darüber hinaus bietet die Sprache auch Zugang zu umfangreichen Vorlagen, die es Ihnen ermöglichen, generische Codes zu schreiben. Als betroffenes Unternehmen sollten Sie sich deshalb tatsächlich überlegen, einen C++ Programmierer zu suchen oder in einen Kurs von C++ für Ihren C Programmierer zu investieren. Am Ende lohnen sich bestimmt diese Kosten.

Und vergessen Sie nicht: C++ ist die einzige Sprache, die in der Lage ist, 1 GB+ Daten in weniger als einer Sekunde zu verarbeiten. Darüber hinaus können Sie Ihr Modell neu trainieren und prädiktive Analysen in Echtzeit und sogar die Konsistenz der Systemaufzeichnung anwenden. Diese Gründe machen C++ zu einer bevorzugten Wahl für Sie, wenn Sie einen Datenwissenschaftler für Ihr Unternehmen suchen.

Beispiele für die Verwendung von C++

Die Verwendung von C++ zur Entwicklung von Anwendungen und vielen produktbasierten Programmen, die in dieser Sprache entwickelt wurden, hat mehrere Vorteile, die nur auf ihren Eigenschaften und ihrer Sicherheit beruhen. Unten finden Sie eine Liste der häufigsten Anwendungen von C++.

  • Google-Anwendungen – Einige der Google-Anwendungen sind auch in C++ geschrieben, darunter das Google-Dateisystem und der Google-Chromium-Browser sowie MapReduce für die Verarbeitung großer Clusterdaten. Die Open-Source-Gemeinschaft von Google hat über 2000 Projekte, von denen viele in den Programmiersprachen C oder C++ geschrieben und bei GitHub frei verfügbar sind.
  • Mozilla Firefox und Thunderbird – Der Mozilla-Internetbrowser Firefox und der E-Mail-Client Thunderbird sind beide in der Programmiersprache C++ geschrieben, und sie sind ebenfalls Open-Source-Projekte. Der C++-Quellcode dieser Anwendungen ist in den MDN-Webdokumenten zu finden.
  • Adobe-Systeme – Die meisten der wichtigsten Anwendungen von Adobe-Systemen werden in der Programmiersprache C++ entwickelt. Zu diesen Anwendungen gehören Adobe Photoshop und Image Ready, Illustrator und Adobe Premier. Sie haben in der Vergangenheit eine Menge Open-Source-Codes veröffentlicht, immer in C++, und ihre Entwickler waren in der C++-Community aktiv.
  • 12D-Lösungen – 12D Solutions Pty Ltd ist ein australischer Softwareentwickler, der sich auf Anwendungen im Bereich Bauwesen und Vermessung spezialisiert hat. Computer Aided Design-System für Vermessung, Bauwesen und mehr. Zu den Kunden von 12D Solutions gehören Umweltberater, Berater für Bau- und Wasserbau, lokale, staatliche und nationale Regierungsabteilungen und -behörden, Vermessungsingenieure, Forschungsinstitute, Bauunternehmen und Bergbau-Berater.
  • In C/C++ geschriebene Betriebssysteme

Apple – Betriebssystem OS XApple – Betriebssystem OS X

Einige Teile von Apple OS X sind in der Programmiersprache C++ geschrieben. Auch einige Anwendungen für den iPod sind in C++ geschrieben.

Microsoft-BetriebssystemeMicrosoft-Betriebssysteme

Der Großteil der Software wird buchstäblich mit verschiedenen Varianten von Visual C++ oder einfach C++ entwickelt. Die meisten der großen Anwendungen wie Windows 95, 98, Me, 200 und XP sind ebenfalls in C++ geschrieben. Auch Microsoft Office, Internet Explorer und Visual Studio sind in Visual C++ geschrieben.

  • Betriebssystem Symbian – Auch Symbian OS wird mit C++ entwickelt. Dies war eines der am weitesten verbreiteten Betriebssysteme für Mobiltelefone.

Die Einstellung eines C- oder C++-Entwicklers kann eine gute Investition in Ihr Projekt-Upgrade sein

Normalerweise benötigen C- und C++-Anwendungen weniger Strom, Speicher und Platz als die Sprachen der virtuellen Maschinen auf hoher Ebene. Dies trägt dazu bei, den Kapitalaufwand, die Betriebskosten und sogar die Kosten für die Serverfarm zu reduzieren. Hier zeigt sich, dass C++ die Gesamtentwicklungskosten erheblich reduziert.

Trotz der Tatsache, dass wir eine Reihe von Tools und Frameworks nur für die Verwaltung großer Daten und die Arbeit an der Datenwissenschaft haben, ist es wichtig zu beachten, dass auf all diesen modernen Frameworks eine Schicht einer niedrigen Programmiersprache – wie C++ – aufgesetzt ist. Die Niedrigsprachen sind für die tatsächliche Ausführung des dem Framework zugeführten Hochsprachencodes verantwortlich. Es ist also ratsam in ein C-Entwickler-Gehalt zu investieren.

Der Grund dafür, dass C++ ein so unverzichtbares Werkzeug ist, liegt darin, dass es nicht nur einfach, sondern auch extrem leistungsfähig ist und zu den schnellsten Sprachen auf dem Markt gehört. Darüber hinaus verfügt ein gut geschriebenes Programm in C++ über ein komplexes Wissen und Verständnis der Architektur der Maschine, sowie der Speicherzugriffsmuster und kann schneller laufen als andere Programme. Es wird Ihrem Unternehmen Zeit- und Stromkosten sparen.

Zum Abschluss eine Grafik, die Sie als Unternehmer interessieren wird und die das Verhältnis von der Performance and der Sicherheit diverser Sprachen darstellt:

Aus diesen und weiteren Gründen neigen viele Unternehmensentwickler und Datenwissenschaftler mit massiven Anforderungen an Skalierbarkeit und Leistung zu dem guten alten C++. Viele Organisationen, die Python oder andere Hochsprachen für die Datenanalyse und Erkundungsaufgaben verwenden, verlassen sich auf C++, um Programme zu entwickeln, die diese Daten an die Kunden weiterleiten – in Echtzeit.

Multi-touch attribution: A data-driven approach

This is the first article of article series Getting started with the top eCommerce use cases.

What is Multi-touch attribution?

Customers shopping behavior has changed drastically when it comes to online shopping, as nowadays, customer likes to do a thorough market research about a product before making a purchase. This makes it really hard for marketers to correctly determine the contribution for each marketing channel to which a customer was exposed to. The path a customer takes from his first search to the purchase is known as a Customer Journey and this path consists of multiple marketing channels or touchpoints. Therefore, it is highly important to distribute the budget between these channels to maximize return. This problem is known as multi-touch attribution problem and the right attribution model helps to steer the marketing budget efficiently. Multi-touch attribution problem is well known among marketers. You might be thinking that if this is a well known problem then there must be an algorithm out there to deal with this. Well, there are some traditional models  but every model has its own limitation which will be discussed in the next section.

Traditional attribution models

Most of the eCommerce companies have a performance marketing department to make sure that the marketing budget is spent in an agile way. There are multiple heuristics attribution models pre-existing in google analytics however there are several issues with each one of them. These models are:

First touch attribution model

100% credit is given to the first channel as it is considered that the first marketing channel was responsible for the purchase.

Figure 1: First touch attribution model

Last touch attribution model

100% credit is given to the last channel as it is considered that the first marketing channel was responsible for the purchase.

Figure 2: Last touch attribution model

Linear-touch attribution model

In this attribution model, equal credit is given to all the marketing channels present in customer journey as it is considered that each channel is equally responsible for the purchase.

Figure 3: Linear attribution model

U-shaped or Bath tub attribution model

This is most common in eCommerce companies, this model assigns 40% to first and last touch and 20% is equally distributed among the rest.

Figure 4: Bathtub or U-shape attribution model

Data driven attribution models

Traditional attribution models follows somewhat a naive approach to assign credit to one or all the marketing channels involved. As it is not so easy for all the companies to take one of these models and implement it. There are a lot of challenges that comes with multi-touch attribution problem like customer journey duration, overestimation of branded channels, vouchers and cross-platform issue, etc.

Switching from traditional models to data-driven models gives us more flexibility and more insights as the major part here is defining some rules to prepare the data that fits your business. These rules can be defined by performing an ad hoc analysis of customer journeys. In the next section, I will discuss about Markov chain concept as an attribution model.

Markov chains

Markov chains concepts revolves around probability. For attribution problem, every customer journey can be seen as a chain(set of marketing channels) which will compute a markov graph as illustrated in figure 5. Every channel here is represented as a vertex and the edges represent the probability of hopping from one channel to another. There will be an another detailed article, explaining the concept behind different data-driven attribution models and how to apply them.

Figure 5: Markov chain example

Challenges during the Implementation

Transitioning from a traditional attribution models to a data-driven one, may sound exciting but the implementation is rather challenging as there are several issues which can not be resolved just by changing the type of model. Before its implementation, the marketers should perform a customer journey analysis to gain some insights about their customers and try to find out/perform:

  1. Length of customer journey.
  2. On an average how many branded and non branded channels (distinct and non-distinct) in a typical customer journey?
  3. Identify most upper funnel and lower funnel channels.
  4. Voucher analysis: within branded and non-branded channels.

When you are done with the analysis and able to answer all of the above questions, the next step would be to define some rules in order to handle the user data according to your business needs. Some of the issues during the implementation are discussed below along with their solution.

Customer journey duration

Assuming that you are a retailer, let’s try to understand this issue with an example. In May 2016, your company started a Fb advertising campaign for a particular product category which “attracted” a lot of customers including Chris. He saw your Fb ad while working in the office and clicked on it, which took him to your website. As soon as he registered on your website, his boss called him (probably because he was on Fb while working), he closed everything and went for the meeting. After coming back, he started working and completely forgot about your ad or products. After a few days, he received an email with some offers of your products which also he ignored until he saw an ad again on TV in Jan 2019 (after 3 years). At this moment, he started doing his research about your products and finally bought one of your products from some Instagram campaign. It took Chris almost 3 years to make his first purchase.

Figure 6: Chris journey

Now, take a minute and think, if you analyse the entire journey of customers like Chris, you would realize that you are still assigning some of the credit to the touchpoints that happened 3 years ago. This can be solved by using an attribution window. Figure 6 illustrates that 83% of the customers are making a purchase within 30 days which means the attribution window here could be 30 days. In simple words, it is safe to remove the touchpoints that happens after 30 days of purchase. This parameter can also be changed to 45 days or 60 days, depending on the use case.

Figure 7: Length of customer journey

Removal of direct marketing channel

A well known issue that every marketing analyst is aware of is, customers who are already aware of the brand usually comes to the website directly. This leads to overestimation of direct channel and branded channels start getting more credit. In this case, you can set a threshold (say 7 days) and remove these branded channels from customer journey.

Figure 8: Removal of branded channels

Cross platform problem

If some of your customers are using different devices to explore your products and you are not able to track them then it will make retargeting really difficult. In a perfect world these customers belong to same journey and if these can’t be combined then, except one, other paths would be considered as “non-converting path”. For attribution problem device could be thought of as a touchpoint to include in the path but to be able to track these customers across all devices would still be challenging. A brief introduction to deterministic and probabilistic ways of cross device tracking can be found here.

Figure 9: Cross platform clash

How to account for Vouchers?

To better account for vouchers, it can be added as a ‘dummy’ touchpoint of the type of voucher (CRM,Social media, Affiliate or Pricing etc.) used. In our case, we tried to add these vouchers as first touchpoint and also as a last touchpoint but no significant difference was found. Also, if the marketing channel of which the voucher was used was already in the path, the dummy touchpoint was not added.

Figure 10: Addition of Voucher as a touchpoint

Let me know in comments if you would like to add something or if you have a different perspective about this use case.

4 Industries Likely to Be Further Impacted by Data and Analytics in 2020

Image by seeya.com

The possibilities for collecting and analyzing data have skyrocketed in recent years. Company leaders no longer must rely primarily on guesswork when making decisions. They can look at the hard statistics to get verification before making a choice.

Here are four industries likely to notice continuing positive benefits while using data and analytics in 2020.

  1. Transportation

If the transportation sector suffers from problems like late arrivals or buses and trains never showing up, people complain. Many use transportation options to reach work or school, and use long-term solutions like planes to visit relatives or enjoy vacations.

Data analysis helps transportation authorities learn about things such as ridership numbers, the most efficient routes and more. Digging into data can also help professionals in the sector verify when recent changes pay off.

For example, New York City recently enacted a plan called the 14th Street Busway. It stops cars from traveling on 14th Street for more than a couple of blocks from 6 a.m. to 10 p.m. every day. One of the reasons for making the change was to facilitate the buses that carry passengers along 14th Street. Data confirms the Busway did indeed encourage people to use the bus. Ridership jumped 24% overall, and by 20% during the morning rush hour.

Data analysis could also streamline air travel. A new solution built with artificial intelligence can reportedly make flights more on time and reduce fuel consumption by improving traffic flow in the terminals. The system also crunches numbers to warn people about long lines in an airport. Then, some passengers might make schedule adjustments to avoid those backups.

These examples prove why it’s smart for transportation professionals to continually see what the data shows. Becoming more aware of what’s happening, where problems exist and how people respond to different transit options could lead to better decision-making.

  1. Agriculture

People in the agriculture industry face numerous challenges, such as climate change and the need to produce food for a growing global population. There’s no single, magic fix for these challenges, but data analytics could help.

For example, MIT researchers are using data to track the effects of interventions on underperforming African farms. The outcome could make it easier for farmers to prove that new, high-tech equipment will help them succeed, which could be useful when applying for loans.

Elsewhere, scientists developed a robot called the TerraSentia that can collect information about a variety of crop traits, such as the height and biomass. The machine then transfers that data to a farmer’s laptop or computer. The robot’s developers say their creation could help farmers figure out which kinds of crops would give the best yields in specific locations, and that the TerraSentia will do it much faster than humans.

Applying data analysis to agriculture helps farmers remove much of the guesswork from what they do. Data can help them predict the outcome of a growing season, target a pest or crop disease problem and more. For these reasons and others, data analysis should remain prominent in agriculture for the foreseeable future.

  1. Energy 

Statistics indicate global energy demand will increase by at least 30% over the next two decades. Many energy industry companies have turned to advanced data analysis technologies to prepare for that need. Some solutions examine rocks to improve the detection of oil wells, while others seek to maximize production over the lifetime of an oilfield.

Data collection in the energy sector is not new, but there’s been a long-established habit of only using a small amount of the overall data collected. That’s now changing as professionals are more frequently collecting new data, plus converting information from years ago into usable data.

Strategic data analysis could also be a good fit for renewable energy efforts. A better understanding of weather forecasts could help energy professionals pinpoint how much a solar panel or farm could contribute to the electrical grid on a given day.

Data analysis helps achieve that goal. For example, some solutions can predict the weather up to a month in advance. Then, it’s possible to increase renewable power generation by up to 10%.

  1. Construction

Construction projects can be costly and time-consuming, although the results are often impressive. Construction professionals must work with a vast amount of data as they meet customers’ needs. Site plans, scheduling specifics, weather information and regulatory documents all help define how the work progresses and whether everything stays under budget.

Construction firms increasingly use big data analysis software to pull all the information into one place and make it easier to use. That data often streamlines customer communications and helps with meeting expectations. In one instance, a construction company depended on a real-time predictive modeling solution and combined it with in-house estimation software.

The outcome enabled instantly showing a client how much a new addition would cost. Other companies that are starting to use big data in construction note that having the option substantially reduces their costs — especially during the planning phase before construction begins. Another company is working on a solution that can analyze job site photos and use them to spot injury risks.

Data Analysis Increases Success

The four industries mentioned here have already enjoyed success by investigating the potential data analysis offers. People should expect them to continue making gains through 2020.

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AI For Advertisers: How Data Analytics Can Change The Maths Of Advertising?

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The task of understanding a customer’s journey and designing your marketing strategy accordingly can be difficult in this data-driven world. Today, the customer expresses their needs in myriad forms of requests.

Consumers express their needs and want attitudes, and values in various forms through search, comments, blogs, Tweets, “likes,” videos, and conversations and access such data across many channels like web, mobile, and face to face. Volume, variety, velocity and veracity of the data accumulated through these customer interactions are huge.

BigData and data analytics can be leveraged to understand several phases of the customer journey. There are risks involved in using Artificial Intelligence for the marketing data analysis of data breach and even manipulation. But, AI do have brighter prospects when it comes to marketing and advertiser applications.

As the CEO of a technology firm Chop Dawg and marketer, Joshua Davidson puts it, “AI-powered apps are going to be the future for us, and there are several industries that are ripe for this.” The mobile-first strategy of many enterprises has powered the use of AI for digital marketing and developing technologies and innovations to power industries with intelligent systems.

How AI and Machine learning are affecting customer journeys?

Any consumer journey begins with the recognition of a problem and then stages like initial consideration, active evaluation, purchase, and postpurchase come through up till the consumer journey is over. The need for identifying the purchasing and need patterns of the consumers and finding the buyer personas to strategize the marketing for them.

Need and Want Recognition:

Identifying a need is quite difficult as it is the most initial level of a consumer’s journey and it is more on the category level than at a brand level. Marketers and advertisers are relying on techniques like market research, web analytics, and data mining to build consumer profiles and buyer’s persona for understanding the needs and influencing the purchase of products. AI can help identify these wants and needs in real-time as the consumers usually express their needs and wants online and help build profiles more quickly.

AI technologies offered by several firms help in consumer profiling. Firms like Microsoft offers Azure that crunches billions of data points in seconds to determine the needs of consumers. It then personalizes web content on specific platforms in real-time to align with those status-updates. Consumer digital footprints are evolving through social media status updates, purchasing behavior, online comments and posts. Ai tends to update these profiles continuously through machine learning techniques.

Initial Consideration:

A key objective of advertising is to insert a brand into the consideration set of the consumers when they are looking for deliberate offerings. Advertising includes increasing the visibility of brands and emphasize on the key reasons for consideration. Advertisers currently use search optimization, paid search advertisements, organic search, or advertisement retargeting for finding the consideration and increase the probability of consumer consideration.

AI can leverage machine learning and data analytics to help with search, identify and rank functions of consumer consideration that can match the real-time considerations at any specific time. Take an example of Google Adwords, it analyzes the consumer data and helps advertisers make clearer distinctions between qualified and unqualified leads for better targeting.

Google uses AI to analyze the search-query data by considering, not only the keywords but also context words and phrases, consumer activity data and other BigData. Then, Google identifies valuable subsets of consumers and more accurate targeting.

Active Evaluation: 

When consumers narrow it down to a few choices of brands, advertisers need to insert trust and value among the consumers for brands. A common technique is to identify the higher purchase consumers and persuade them through persuasive content and advertisement. AI can support these tasks using some techniques:

Predictive Lead Scoring: Predictive lead scoring by leveraging machine learning techniques of predictive analytics to allow marketers to make accurate predictions related to the intent of purchase for consumers. A machine learning algorithm runs through a database of existing consumer data, then recognize trends and patterns and after processing the external data on consumer activities and interests, creates robust consumer profiles for advertisers.

Natural Language Generation: By leveraging the image, speech recognition and natural language generation, machine learning enables marketers to curate content while learning from the consumer behavior in real-time scenarios and adjusts the content according to the profiles on the fly.

Emotion AI: Marketers use emotion AI to understand consumer sentiment and feel about the brand in general. By tapping into the reviews, blogs or videos they understand the mood of customers. Marketers also use emotion AI to pretest advertisements before its release. The famous example of Kelloggs, which used emotion AI to help devise an advertising campaign for their cereal, eliminating the advertisement executions whenever the consumer engagement dropped.

Purchase: 

As the consumers decide which brands to choose and what it’s worth, advertising aims to move them out of the decision process and push for the purchase by reinforcing the value of the brand compared with its competition.

Advertisers can insert such value by emphasizing convenience and information about where to buy the product, how to buy the product and reassuring the value through warranties and guarantees. Many marketers also emphasize on rapid return policies and purchase incentives.

AI can completely change the purchase process through dynamic pricing, which encompasses real-time price adjustments on the basis of information such as demand and other consumer-behavior variables, seasonality, and competitor activities.

Post-Purchase: 

Aftersales services can be improved through intelligent systems using AI technologies and machine learning techniques. Marketers and advertisers can hire dedicated developers to design intelligent virtual agents or chatbots that can reinforce the value and performance of a brand among consumers.

Marketers can leverage an intelligent technique known as Propensity modeling to identify the most valuable customers on the basis of lifetime value, likelihood of reengagement, propensity to churn, and other key performance measures of interest. Then advertisers can personalize their communication with these customers on the basis of these data.

Conclusion:

AI has shifted the focus of advertisers and marketers towards the customer-first strategies and enhanced the heuristics of customer engagement. Machine learning and IoT(Internet of Things) has already changed the way customer interact with the brands and this transition has come at a time when advertisers and marketers are looking for new ways to tap into the customer mindset and buyer’s persona.

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