Mobilgeräte-Administration – Testen Sie Ihr Wissen zum Mobile Device Management!

Ordnung im Chaos

Der Wildwuchs an Mobilgeräten und Betriebssystemen erschwert in vielen Unternehmen deren Administration – und die Integration in die bestehende IT-Landschaft. Doch wie lässt sich Ordnung ins Chaos bringen?

Smartphones, Tablets, Notebooks, dazu IOS, Android, Blackberry und Windows – angesichts der Vielfalt an Geräten und Betriebssystemen wird deren Administration und Sicherheit für die IT zunehmend zum Problem. Kaum ein Unternehmen kommt daher heute um das Thema “Mobile Device Management” (MDM) herum, denn all diese Mobilgeräte mit ihren diversen Betriebssystemen “von Hand” zu administrieren und auf demselben Sicherheitsniveau zu halten ist so gut wie unmöglich.

Moderne MDM-Lösungen helfen, die heterogene Geräteflotte in den Griff zu bekommen und sie wie die klassischen stationären IT-Geräte zentral zu konfigurieren und zu verwalten. Sie bieten Unterstützung auf drei Ebenen: Auf der untersten Ebene geht es um die reine Verwaltung der Devices, darüber folgt das Management der Daten und oben ist die Überwachung und Sicherheit der Gerätenutzung angesiedelt.

In der Regel ist die Durchsetzung der unternehmens- und branchenspezifischen Sicherheitsrichtlinien für sämtliche mobilen Endgeräte, die im und für das Unternehmen im Einsatz sind, das wichtigste Motiv für die Anschaffung einer MDM-Lösung. Aber nicht für jedes Unternehmen sind alle Ebenen wichtig. So spielt bei manchen beispielsweise das Thema Sicherheit nur eine untergeordnete Rolle – etwa, weil keinerlei Anschluss an die Infrastruktur zugelassen wird und die Geräte einfach nur verwaltet werden sollen. Doch auch für diesen Fall hat eine MDM-Lösung einen erheblichen Nutzwert.

Einfach und sicher verwalten

Auf Administrationsebene geht es bei MDM darum, bekannte Funktionen aus dem stationären Umfeld auch für mobile Devices anzubieten. Die Mobilgeräteflotte sollte sich ebenso einfach und sicher verwalten lassen wie die klassische IT. Zu diesen Grundfunktionen gehören das Erfassen und Anlegen eines neuen Mobilgeräts, die automatische Verteilung von Software und die Umsetzung von Unternehmensrichtlinien. Idealerweise lässt sich ein MDM-System mit bestehenden Verzeichnissen wie dem Active Directory und anderen Unternehmensressourcen verbinden, was Vieles vereinfacht.

Verschiedene Nutzerrollen, zum Beispiel für Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb, Controlling oder IT, können angelegt und die entsprechenden Zugriffsrechte individuell angepasst werden. Auch sollte ein MDM-System mit Personalzugängen wie -abgängen umgehen und das erforderliche Aufspielen beziehungsweise Löschen von Unternehmensdaten und -software auf den Geräten automatisch ausführen können.

Das alles erfolgt idealerweise über eine zentrale Konsole. Über diese wird das Device auch mit den definierten Richtlinien (Policies) verknüpft und im Anschluss mit der darauf basierenden Grundkonfiguration, Zertifikaten und Ähnlichem beschickt. Im laufenden Betrieb sorgt dann ein MDM-Client auf dem Device für Sicherheit und die Einhaltung der Regeln.

In Zusammenarbeit mit IBM.

Toolkits & Services für Semantische Textanalysen

Named Entity Recognition ist ein Teilgebiet von Information Extraction. Ziel von Information Extraction ist die Gewinnung semantischer Informationen aus Texten (im Gegensatz zum verwandten Gebiet des Information Retrieval, bei dem es um das möglichst intelligente Finden von Informationen, die u.U. vorab mit Information Extraction gewonnen wurden, geht). Named Entity Recognition (kurz NER) bezeichnet die Erkennung von Entitäten wie z.B. Personen, Organisationen oder Orten in Texten.

[box]Beispiel:
Albert Einstein war ein theoretischer Physiker, der am 14. März 1879 in Ulm geboren wurde. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik. Isaac Newton, Einstein und Stephen Hawking werden oft als die größten Physiker seit der Antike bezeichnet.”[/box]

Die Disambiguierung von Entitäten ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem semantischen Verständnis von Texten. Wenn man so in obigem Text erkennen kann, dass “Albert Einstein“, “Er” und “Einstein” die gleiche Person bezeichnen, so kann ein Analyseverfahren z.B. daraus schließen, dass in diesem Text Einstein eine wichtigere Rolle spielt, als Newton, der nur einmal erwähnt wurde. Die Hyperlinks hinter den jeweiligen Entitäten zeigen eine Möglichkeit der semantischen Anreicherung von Texten an – in diesem Fall wurden die Entitäten mit entsprechenden Einträgen bei DBpedia automatisch verlinkt.

Named Entity Recognition dient vorrangig zwei Zwecken:

  • Anreicherung von Texten mit Metadaten
  • Abstraktion von Texten zur besseren Erkennung von Mustern

Punkt 1 dient direkt dem Information Retrieval. Anwender können so z.B. gezielt nach bestimmten Personen suchen, ohne alle möglichen Schreibweisen oder Berufsbezeichnungen auflisten zu müssen.

Punkt 2 dient der Vorverarbeitung von Texten als Input für Machine Learning Verfahren. So ist es (je nach Anwendung!) oft nicht von Bedeutung, welche Person, welcher Ort oder auch welche Uhrzeit in einem Text steht sondern nur die Tatsache, dass Personen, Orte oder Zeiten erwähnt wurden.

Sirrus Shakeri veranschaulicht die zentrale Bedeutung semantischer Analyse in seinem Beitrag From Big Data to Intelligent Applications:

intelligent-applications-cirrus-shakeri

Abbildung 1: Von Big Data zu Intelligent Applications von Cirrus Shakeri

Sein “Semantic Graph” setzt voraus, dass Entitäten mittels “Natural Language Processing” erkannt und zueinander in Beziehung gesetzt wurden.

Es ist interessant zu vermerken, dass Natural Language Processing und Data Mining / Machine Learning über viele Jahre als Alternativen zueinander und nicht als Ergänzungen voneinander gesehen wurden. In der Tat springen die meisten Vorgehensmodelle heutzutage von “Data Preparation” zu “Machine Reasoning”. Wir argumentieren, dass sich in vielen Anwendungen, die auf unstrukturierten Daten basieren, signifikante Qualitätsverbesserungen erzielen lassen, wenn man zumindest NER (inklusive Disambiguierung) in die Pipeline mit einbezieht.

Toolkits und Services für NER

Es existiert eine Vielzahl von Toolkits für Natural Language Processing, die Sie mehr oder weniger direkt in Ihre Programme einbinden können. Exemplarisch seien drei Toolkits für Java, Python und R erwähnt:

Diese Toolkits enthalten Modelle, die auf Korpora für die jeweils unterstützten Sprachen trainiert wurden. Sie haben den Vorteil, dass sie auch vollkommen neue Entitäten erkennen können (wie z.B. neue Politiker oder Fernsehstars, die zur Trainingszeit noch unbekannt waren). Je nach Einstellung haben diese Systeme aber auch eine relativ hohe Falsch-Positiv-Rate.

Wer NER nur ausprobieren möchte oder lediglich gelegentlich kleinere Texte zu annotieren hat, sei auf die folgenden Web Services verwiesen, die auch jeweils eine REST-Schnittstelle anbieten.

DBpedia

Das DBpedia Projekt nutzt die strukturierten Informationen der verschieden-sprachigen Wikipedia Sites für den Spotlight Service. Im Unterschied zu den reinen Toolkits nutzen die nun genannten Werkzeuge zusätzlich zu den trainierten Modellen eine Wissensbasis zur Verringerung der Falsch-Positiv-Rate. Die mehrsprachige Version unter http://dbpedia-spotlight.github.io/demo zeigt die Möglichkeiten des Systems auf. Wählen Sie unter “Language” “German“) und dann über “SELECT TYPES…” die zu annotierenden Entitätstypen. Ein Beispieltext wird automatisch eingefügt. Sie können ihn natürlich durch beliebige andere Texte ersetzen. Im folgenden Beispiel wurden “Organisation”, “Person”, und “Place“ ausgewählt:

DBprediaSpotlight

Abbildung 2: DBpedia Demo (de.dbpedia.org)

Die erkannten Entitäten werden direkt mit ihren DBpedia Datenbankeinträgen verlinkt. Im Beispiel wurden die Orte Berlin, Brandenburg und Preußen sowie die Organisationen Deutsches Reich, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bundestag und Bundesrat erkannt. Personen wurden in dem Beispieltext nicht erkannt. Die Frage, ob man “Sitz des Bundespräsidenten” als Ort (Sitz), Organisation (das Amt des Bundespräsidenten) und / oder Person (der Bundespräsident) bezeichnen sollte, hängt durchaus vom Anwendungsszenario ab.

OpeNER

Das OpeNER Projekt ist das Ergebnis eines europäischen Forschungsprojekts und erweitert die Funktionalität von DBpedia Spotlight mit weiteren semantischen Analysen. Die Demo unter http://demo2-opener.rhcloud.com/welcome.action (Tab “Live Analysis Demo“, “Named Entity Recognition and Classification” und “Named Entity Linking” auswählen und “Analyse” drücken, dann auf der rechten Seite das Tab “NERC” anwählen) ergibt für den gleichen Beispieltext:

opeNER-projekt

Abbildung 3: OpeNER Projekt (opener-project.eu)

Organisationen sind blau hinterlegt, während Orte orange markiert werden. Auch hier werden erkannte Entitäten mit ihren DBpedia Datenbankeinträgen verknüpft. Die Bedeutung dieser Verknüpfung erkennt man wenn man auf das Tab “Map” wechselt. Berlin wurde als Ort erkannt und über die Geo-Koordinaten (geo:long = 13.4083, geo.lat = 52.5186) im DBpedia Eintrag von Berlin konnte das Wort “Berlin” aus obigem Text automatisch auf der Weltkarte referenziert werden.

Es gibt eine Vielzahl weiterer Services für NLP wie z.B. OpenCalais. Einige dieser Services bieten bestimmte Funktionalitäten (wie z.B. Sentiment Analysis) oder andere Sprachen neben Englisch nur gegen eine Gebühr an.

Listen Tagger

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass in den meisten Anwendungsszenarien die oben genannten Werkzeuge durch sogenannte Listen-Tagger (englisch Dictionary Tagger) ergänzt werden. Diese Tagger verwenden Listen von Personen, Organisationen oder auch Marken, Bauteilen, Produktbezeichnern oder beliebigen anderen Gruppen von Entitäten. Listen-Tagger arbeiten entweder unabhängig von den oben genannten statistischen Taggern (wie z.B. dem Standford Tagger) oder nachgeschaltet. Im ersten Fall markieren diese Tagger alle Vorkommen bestimmter Worte im Text (z.B. „Zalando“ kann so direkt als Modemarke erkannt werden). Im zweiten Fall werden die Listen genutzt, um die statistisch erkannten Entitäten zu verifizieren. So könnte z.B. der Vorschlag des statistischen Taggers automatisch akzeptiert werden wenn die vorgeschlagene Person auch in der Liste gefunden wird. Ist die Person jedoch noch nicht in der Liste enthalten, dann könnte ein Mitarbeiter gebeten werden, diesen Vorschlag zu bestätigen oder zu verwerfen. Im Falle einer Bestätigung wird die neu erkannte Person dann in die Personenliste aufgenommen während sie im Falle einer Ablehnung in eine Negativliste übernommen werden könnte damit dieser Vorschlag in Zukunft automatisch unterdrückt wird.

Regular Expression Tagger

Manche Entitätstypen folgen klaren Mustern und können mit hoher Zuverlässigkeit durch reguläre Ausdrücke erkannt werden. Hierzu zählen z.B. Kreditkarten- oder Telefon- oder Versicherungsnummern aber auch in vielen Fällen Bauteilbezeichner oder andere firmeninterne Identifikatoren.

Fazit

Natural Language Processing und insbesondere Named Entity Recognition und Disambiguierung sollte Teil der Werkzeugkiste eines jeden Anwenders bei der Analyse von unstrukturierten Daten sein. Es existieren mehrere mächtige Toolkits und Services, die allerdings je nach Anwendungsgebiet kombiniert und verfeinert werden müssen. So erkennt DBpedia Spotlight nur Entitäten, die auch einen Wikipedia Eintrag haben, kann für diese aber reichhaltige Metadaten liefern. Der Stanford Tagger hingegen kann auch vollkommen unbekannte Personennamen aus dem textuellen Kontext erkennen, hat aber bei manchen Texten eine relativ hohe Falsch-Positiv-Rate. Eine Kombination der beiden Technologien und anwendungsspezifischen Listen von Entitäten kann daher zu qualitativ sehr hochwertigen Ergebnissen führen.

Man redet gerne über Daten, genutzt werden sie nicht

Der Big Data Hype ist vorbei und auf dem Anstieg zum „ Plateau of Productivity“. Doch bereits in dieser Phase klafft die Einschätzung von Analysten mit der Verbreitung von Big Data Predictive Analytics/Data Mining noch weit von der Realität in Deutschland auseinander. Dies belegt u.a. eine Studie der T-Systems Multimedia Solutions, zu welcher in der FAZ* der Artikel Man redet gerne über Daten, genutzt werden sie nicht, erschienen ist. Mich überrascht diese Studie nicht,  sondern bestätigt meine langjährige Markterfahrung.

Die Gründe sind vielfältig: keine Zeit, keine Priorität, keine Kompetenz, kein Data Scientist, keine Zuständigkeit, Software zu komplex – Daten und Use-Cases sind aber vorhanden.

Im folgenden Artikel wird die Datenanalyse- und Data-Mining Software der Synop Systems vorgestellt, welche „out-of-the-box“ alle Funktionen bereitstellt, um Daten zu verknüpfen, zu strukturieren, zu verstehen, Zusammenhänge zu entdecken, Muster in Daten zu lernen und Prognose-Modelle zu entwickeln.

Anforderung an „Advanced-Data-Analytics“-Software

Um Advanced-Data-Analytics-Software zu einer hohen Verbreitung zu bringen, sind folgende Aspekte zu beachten:

  1. Einfachheit in der Nutzung der Software
  2. Schnelligkeit in der Bearbeitung von Daten
  3. Analyse von großen Datenmengen
  4. Große Auswahl an vorgefertigten Analyse-Methoden für unterschiedliche Fragestellungen
  5. Nutzung (fast) ohne IT-Projekt
  6. Offene Architektur für Data-Automation und Integration in operative Prozesse

Synop Analyzer – Pionier der In-Memory Analyse

Um diese Anforderungen zu erfüllen, entstand der Synop Analyzer, welcher seit 2013 von der Synop Systems in den Markt eingeführt wird. Im Einsatz ist die Software bei einem DAX-Konzern bereits seit 2010 und zählt somit zum Pionier einer In-Memory-basierenden Data-Mining Software in Deutschland. Synop Analyzer hat besondere Funktionen für technische Daten. Anwender der Software sind aber in vielen Branchen zu finden: Automotive, Elektronik, Maschinenbau, Payment Service Provider, Handel, Versandhandel, Marktforschung.

Die wesentlichen Kernfunktionen des  Synop Analyzer sind:

a. Eigene In-Memory-Datenhaltung:

Optimiert für große Datenmengen und analytische Fragestellungen. Ablauffähig auf jedem Standard-Rechner können Dank der spaltenbasierenden Datenhaltung und der Komprimierung große Datenmengen sehr schnell analysiert werden. Das Einlesen der Daten erfolgt direkt aus Datenbanktabellen der Quellsysteme oder per Excel, CSV, Json oder XML. Unterschiedliche Daten können verknüpf und synchronisiert werden. Hohe Investitionen für Big-Data-Datenbanken entfallen somit. Eine Suche von Mustern von diagnostic error codes (dtc), welche mind. 300 Mal (Muster) innerhalb 100 Mio. Datenzeilen vorkommen, dauert auf einem I5-Proz. ca. 1200 Sek., inkl. Ausgabe der Liste der Muster. Ein Prognosemodel mittels Naive-Bayes für das Produkt „Kreditkarte“ auf 800 Tsd. Datensätzen wird in ca. 3 Sek. berechnet.

b. Vielzahl an Analyse-Methoden

Um eine hohe Anzahl an Fragestellungen zu beantworten, hat der Synop Analyzer eine Vielzahl an vorkonfigurierten Analyse- und Data-Mining-Verfahren (siehe Grafik) implementiert. Daten zu verstehen wird durch Datenvisualisierung stark vereinfacht. Die multivariate Analyse ist quasi interaktives Data-Mining, welches auch von Fachanwendern schnell genutzt wird. Ad hoc Fragen werden unmittelbar beantwortet – es entstehen aber auch neue Fragen dank der interaktiven Visualisierungen. Data-Mining-Modelle errechnen und deren Modellgüte durch eine Testgruppe zu validieren ist in wenigen Minuten möglich. Dank der Performance der In-Memory-Analyse können lange Zeitreihen und alle sinnvollen Datenmerkmale in die Berechnungen einfließen. Dadurch werden mehr Einflussgrößen erkannt und bessere Modelle errechnet. Mustererkennung ist kein Hokuspokus, sondern Dank der exzellenten Trennschärfe werden nachvollziehbare, signifikante Muster gefunden. Dateninkonsistenzen werden quasi per Knopfdruck identifiziert.

synop-systems-module

c. Interaktives User Interface

Sämtliche Analyse-Module sind interaktiv und ohne Programmierung zu nutzen. Direkt nach dem Einlesen werden Grafiken automatisiert, ohne Datenmodellierung, erstellt.  Schulung ist kaum oder minimal notwendig und Anwender können erstmals fundierte statistische Analysen und Data-Mining in wenigen Schritten umsetzen. Data-Miner und Data Scientisten ersparen sich viel Zeit und können sich mehr auf die Interpretation und Ableitung von Handlungsmaßnahmen fokussieren.

d. Einfacher Einstieg – modular und mitwachsend

Der Synop Analyzer ist in unterschiedlichen Versionen verfügbar:

– Desktop-Version: in dieser Version sind alle Kernfunktionen in einer Installation kombiniert. In wenigen Minuten mit den Standard-Betriebssystemen MS-Windows, Apple Mac, Linux installiert. Außer Java-Runtime ist keine weitere Software notwendig. Somit fast, je nach Rechte am PC, ohne IT-Abt. installierbar. Ideal zum Einstieg und Testen, für Data Labs, Abteilungen und für kleine Unternehmen.

– Client/Server-Version: In dieser Version befinden die Analyse-Engines und die Datenhaltung auf dem Server. Das User-Interface ist auf dem Rechner des Anwenders installiert. Eine Cloud-Version ist demnächst verfügbar. Für größere Teams von Analysten mit definierten Zielen.

– Sandbox-Version: entspricht der C/S-Server Version, doch das User-Interface wird spezifisch auf einen Anwenderkreis oder einen Anwendungsfall bereitgestellt. Ein typischer Anwendungsfall ist, dass gewisse Fachbereiche oder Data Science-Teams eine Daten-Sandbox erhalten. In dieser Sandbox werden frei von klassischen BI-Systemen, Ad-hoc Fragen beantwortet und proaktive Analysen erstellt. Die Daten werden per In-Memory-Instanzen bereitgestellt.

Fazit:  Mit dem Synop Analyzer erhalten Unternehmen die Möglichkeit Daten sofort zu analysieren. Aus vorhandenen Daten wird neues Wissen mit bestehenden Ressourcen gewonnen! Der Aufwand für die Einführung ist minimal. Der Preis für die Software liegt ja nach Ausstattung zw. 2.500 Euro und 9.500 Euro. Welche Ausrede soll es jetzt noch geben?

Nur wer früh beginnt, lernt die Hürden und den Nutzen von Datenanalyse und Data-Mining kennen. Zu Beginn wird der Reifegrad klein sein: Datenqualität ist mäßig, Datenzugriffe sind schwierig. Wie in anderen Disziplinen gilt auch hier: Übung macht den Meister und ein Meister ist noch nie von Himmel gefallen.