Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) for Data Pipelines

The Crucial Intersection of Generative AI and Data Quality: Ensuring Reliable Insights

In data analytics, data’s quality is the bedrock of reliable insights. Just like a skyscraper’s stability depends on a solid foundation, the accuracy and reliability of your insights rely on top-notch data quality. Enter Generative AI – a game-changing technology revolutionizing data management and utilization. Combined with strict data quality practices, Generative AI becomes an incredibly powerful tool, enabling businesses to extract actionable and trustworthy insights.

Building the Foundation: Data Quality

Data quality is the foundation of all analytical endeavors.  Poor data quality can lead to faulty analyses, misguided decisions, and ultimately, a collapse in trust. Businesses must ensure their data is clean, structured, and reliable. Without this, even the most sophisticated AI algorithms will produce skewed results.

Generative AI: The Master Craftsman

Generative AI, with its ability to create, predict, and optimize data patterns,  refines raw data into valuable insights, automates repetitive tasks, and identifies hidden patterns that might elude human analysts. However, for this  to work effectively, it requires high-quality raw materials – that is, impeccable data.

Imagine Generative AI as an artist creating a detailed painting. If the artist is provided with subpar paint and brushes, the resulting artwork will be flawed. Conversely, with high-quality tools, the artist can produce a masterpiece. Similarly, Generative AI needs high-quality data to generate reliable and actionable insights.

The Symbiotic Relationship

The relationship between data quality and Generative AI is symbiotic. High-quality data enhances the performance of Generative AI, while Generative AI can improve data quality through advanced data cleaning, anomaly detection, and data augmentation techniques.

For instance, Generative AI can identify and rectify inconsistencies in datasets, fill in missing values with remarkable accuracy, and generate synthetic data to enhance training datasets for machine learning models. This creates a virtuous cycle where improved data quality leads to better AI performance, which further refines data quality.

Practical Steps for Businesses

  1. Assess Data Quality Regularly: Implement robust data quality assessment frameworks to continuously monitor and improve the quality of your data.
  2. Leverage AI for Data Management: Utilize Generative AI tools to automate data cleaning, error detection, and data augmentation processes.
  3. Invest in Training and Tools: Ensure your team is equipped with the necessary skills and tools to manage and utilize Generative AI effectively.
  4. Foster a Data-Driven Culture: Encourage a culture where data quality is prioritized, and insights are derived from reliable, high-quality data sources.


The AnalyticsCreator Advantage

AnalyticsCreator stands at the forefront of this intersection, offering solutions that seamlessly integrate data quality measures with Generative AI capabilities.  By partnering with AnalyticsCreator, businesses can ensure that their analytical foundations are solid, with Generative AI sculpting insights that drive informed decision-making.

In the rapidly evolving landscape of data analytics, the intersection of Generative AI and data quality is transformative. Ensuring high data quality while leveraging the power of Generative AI can propel businesses to new heights of efficiency and insight.

By embracing this symbiotic relationship, organizations can unlock the full potential of their data, paving the way for innovations and strategic advantages that are both reliable and groundbreaking. AnalyticsCreator is here to guide you through this journey, ensuring your data’s foundation is as strong as your vision for the future.

Process Mining / Process Analytics

Process Mining – Ist Celonis wirklich so gut? Ein Praxisbericht.

Diese Artikel wird viel gelesen werden. Von Process Mining Kunden, von Process Mining Beratern und von Process Mining Software-Anbietern. Und ganz besonders von Celonis.

Der Gartner´s Magic Quadrant zu Process Mining Tools für 2024 zeigt einige Movements im Vergleich zu 2023. Jeder kennt den Gartner Magic Quadrant, nicht nur für Process Mining Tools sondern für viele andere Software-Kategorien und auch für Dienstleistungen/Beratungen. Gartner gilt längst als der relevanteste und internationale Benchmark.

Process Mining – Wo stehen wir heute?

Eine Einschränkung dazu vorweg: Ich kann nur für den deutschen Markt sprechen. Zwar verfolge ich mit Spannung die ersten Erfolge von Celonis in den USA und in Japan, aber ich bin dort ja nicht selbst tätig. Ich kann lediglich für den Raum D/A/CH sprechen, in dem ich für Unternehmen in nahezu allen Branchen zu Process Mining Beratung und gemeinsam mit meinem Team Implementierung anbiete. Dabei arbeiten wir technologie-offen und mit nahezu allen Tools – Und oft in enger Verbindung mit Initiativen der Business Intelligence und Data Science. Wir sind neutral und haben keine “Aktien” in irgendeinem Process Mining Tool!

Process Mining wird heute in allen DAX-Konzernen und auch in allen MDAX-Unternehmen eingesetzt. Teilweise noch als Nischenanalytik, teilweise recht großspurig wie es z. B. die Deutsche Telekom oder die Lufthansa tun.

Mittelständische Unternehmen sind hingegen noch wenig erschlossen in Sachen Process Mining, wobei das nicht ganz richtig ist, denn vieles entwickelt sich – so unsere Erfahrung – aus BI / Data Science Projekten heraus dann doch noch in kleinere Process Mining Applikationen, oft ganz unter dem Radar. In Zukunft – da habe ich keinen Zweifel – wird Process Mining jedoch in jedem Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern ganz selbstverständlich und quasi nebenbei gemacht werden.

Process Mining Software – Was sagt Gartner?

Ich habe mal die Gartner Charts zu Process Mining Tools von 2023 und 2024 übereinandergelegt und erkenne daraus die folgende Entwicklung:

Celonis bleibt der Spitzenreiter nach Gartner, gerät jedoch zunehmend unter Druck auf dieser Spitzenposition.

– SAP hatte mit dem Kauf von Signavio vermutlich auf das richtige Pferd gesetzt, die Enterprise-Readiness für SAP-Kunden ist leicht erahnbar.

– Die Software AG ist schon lange mit Process Mining am Start, kann sich in ihrer Positionierung nur leicht verbessern.

– Ähnlich wenig Bewegung bei UiPath, in Sachen Completness of Vision immer noch deutlich hinter der Software AG.

– Interessant ist die Entwicklung des deutschen Anbieters MEHRWERK Process Mining (MPM), bei Completness of Vision verschlechtert, bei Ability to Execute verbessert.

– Der deutsche Anbieter process.science, mit MEHRWERK und dem früheren (von Celonis gekauften) PAFnow mindestens vergleichbar, ist hier noch immer nicht aufgeführt.

Microsoft Process Mining ist der relative Sieger in Sachen Aufholjagd mit ihrer eigenen Lösung (die zum Teil auf dem eingekauften Tool namens Minit basiert). Process Mining wurde kürzlich in die Power Automate Plattform und in Power BI integriert.

Fluxicon (Disco) ist vom Chart verschwunden. Das ist schade, vom Tool her recht gut mit dem aufgekauften Minit vergleichbar (reine Desktop-Applikation).

Process Mining Tool im Gartner Magic Quadrant Chart - 2023 vs 2024

Process Mining Tool im Gartner Magic Quadrant Chart – 2023 vs 2024

Auch wenn ich große Ehrfurcht gegenüber Gartner als Quelle habe, bin ich jedoch nicht sicher, wie weit die Datengrundlage für die Feststellung geht. Ich vertraue soweit der Reputation von Gartner, möchte aber als neutraler Process Mining Experte mit Einblick in den deutschen Markt dazu Stellung beziehen.

Process Mining Tools – Unterschiedliche Erfolgsstories

Aber fangen wir erstmal von vorne an, denn Process Mining Tools haben ihre ganz eigene Geschichte und diese zu kennen, hilft bei der Einordnung von Marktbewegungen etwas und mein Process Mining Software Vergleich auf CIO.de von 2019 ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Und Unterhaltungswert haben diese Stories auch, beispielsweise wie ganze Gründer und Teams von diesen Software-Anbietern wie Celonis, UiPath (ehemals ProcessGold), PAFnow (jetzt Celonis), Signavio (jetzt SAP) und Minit (jetzt Microsoft) teilweise im Streit auseinandergingen, eigene Process Mining Tools entwickelt und dann wieder Know How verloren oder selbst aufgekauft wurden – Unter Insidern ist der Gesprächsstoff mit Unterhaltungswert sehr groß.

Dabei darf gerne in Erinnerung gerufen werden, dass Process Mining im Kern eine Graphenanalyse ist, die ein Event Log in Graphen umwandelt, Aktivitäten (Events) stellen dabei die Knoten und die Prozesszeiten die Kanten dar, zumindest ist das grundsätzlich so. Es handelt sich dabei also um eine Analysemethodik und nicht um ein Tool. Ein Process Mining Tool nutzt diese Methodik, stellt im Zweifel aber auch nur exakt diese Visualisierung der Prozessgraphen zur Verfügung oder ein ganzes Tool-Werk von der Datenanbindung und -aufbereitung in ein Event Log bis hin zu weiterführenden Analysen in Richtung des BI-Reportings oder der Data Science.

Im Grunde kann man aber folgende große Herkunftskategorien ausmachen:

1. Process Mining Tools, die als pure Process Mining Software gestartet sind

Hierzu gehört Celonis, das drei-köpfige und sehr geschäftstüchtige Gründer-Team, das ich im Jahr 2012 persönlich kennenlernen durfte. Aber Celonis war nicht das erste Process Mining Unternehmen. Es gab noch einige mehr. Hier fällt mir z. B. das kleine und sympathische Unternehmen Fluxicon ein, dass mit seiner Lösung Disco auch heute noch einen leichtfüßigen Einstieg in Process Mining bietet.

2. Process Mining Tools, die eigentlich aus der Prozessmodellierung oder -automatisierung kommen

Einige Software-Anbieter erkannten frühzeitig (oder zumindest rechtzeitig?), dass Process Mining vielleicht nicht das Kerngeschäft, jedoch eine sinnvolle Ergänzung zu ihrem Portfolio an Software für Prozessmodellierung, -dokumentations oder -automatisierung bietet. Hierzu gehört die Software AG, die eigentlich für ihre ARIS-Prozessmodellierung bekannt war. Und hierzu zählt auch Signavio, die ebenfalls ein reines Prozessmodellierungsprogramm waren und von kurzem von SAP aufgekauft wurden. Aber auch das für RPA bekannte Unternehmen UiPath verleibte sich Process Mining durch den Zukauf von ehemals Process Gold.

3. Process Mining Tools, die Business Intelligence Software erweitern

Und dann gibt es noch diejenigen Anbieter, die bestehende BI Tools mit Erweiterungen zum Process Mining Analysewerkzeug machen. Einer der ersten dieser Anbieter war das Unternehmen PAF (Process Analytics Factory) mit dem Power BI Plugin namens PAFnow, welches von Celonis aufgekauft wurde und heute anscheinend (?) nicht mehr weiterentwickelt wird. Das Unternehmen MEHRWERK, eigentlich ein BI-Dienstleister mit Fokus auf QlikTech-Produkte, bietet für das BI-Tool Qlik Sense ebenfalls eine Erweiterung für Process Mining an und das Unternehmen mit dem unscheinbaren Namen process.science bietet Erweiterungen sowohl für Power BI als auch für Qlik Sense, zukünftig ist eine Erweiterung für Tableu geplant. Process.science fehlt im Gartner Magic Quadrant bis jetzt leider gänzlich, trotz bestehender Marktrelevanz (nach meiner Beobachtung).

Process Mining Tools in der Praxis – Ein Einblick

DAX-Konzerne setzen vor allem auf Celonis. Das Gründer-Team, das starke Vertriebsteam und die Medienpräsenz erst als Unicorn, dann als Decacorn, haben die Türen zu Vorstandsetagen zumindest im mitteleuropäischen Raum geöffnet. Und ganz ehrlich: Dass Celonis ein deutsches Decacorn ist, ist einfach wunderbar. Es ist das erste Decacorn aus Deutschland, das zurzeit wertvollste StartUp in Deutschland und wir können – für den Standort Deutschland – nur hoffen, dass dieser Erfolg bleibt.

Doch wie weit vorne ist Process Mining mit Celonis nun wirklich im Praxiseinsatz? Und ist Celonis für jedes Unternehmen der richtige Einstieg in Process Mining?

Celonis unterscheidet sich von den meisten anderen Tools noch dahingehend, dass es versucht, die ganze Kette des Process Minings in einer einzigen und ausschließlichen Cloud-Anwendung in einer Suite bereitzustellen. Während vor zehn Jahren ich für Celonis noch eine Installation erst einer MS SQL Server Datenbank, etwas später dann bevorzugt eine SAP Hana Datenbank auf einem on-prem Server beim Kunden voraussetzend installieren musste, bevor ich dann zur Installation der Celonis ServerAnwendung selbst kam, ist es heute eine 100% externe Cloud-Lösung. Dies hat anfangs für große Widerstände bei einigen Kunden verursacht, die ehrlicherweise heute jedoch kaum noch eine Rolle spielen. Cloud ist heute selbst für viele mitteleuropäische Unternehmen zum Standard geworden und wird kaum noch infrage gestellt. Vielleicht haben wir auch das ein Stück weit Celonis zu verdanken.

Celonis bietet eine bereits sehr umfassende Anbindung von Datenquellen z. B. für SAP oder Oracle ERP an, mit vordefinierten Event Log SQL Skripten für viele Standard-Prozesse, insbesondere Procure-to-Pay und Order-to-Cash. Aber auch andere Prozesse für andere Geschäftsprozesse z. B. von SalesForce CRM sind bereits verfügbar. Celonis ist zudem der erste Anbieter, der diese Prozessaufbereitung und weiterführende Dashboards in einem App-Store anbietet und so zu einer Plattform wird. Hinzu kommen auch die zuvor als Action Engine bezeichnete Prozessautomation, die mit Lösungen wie Power Automate von Microsoft vergleichbar sind.

Celonis schafft es oftmals in größere Konzerne, ist jedoch selten dann das einzige eingesetzte Process Mining Tool. Meine Kunden und Kontakte aus unterschiedlichsten Unternhemen in Deutschland berichten in Sachen Celonis oft von zu hohen Kosten für die Lizensierung und den Betrieb, zu viel Sales im Vergleich zur Leistung sowie von hohen Aufwänden, wenn der Fokus nicht auf Standardprozesse liegt. Demgegenüber steht jedoch die Tatsache, dass Celonis zumindest für die Standardprozesse bereits viel mitbringt und hier definitiv allen anderen Tool-Anbietern voraus ist und den wohl besten Service bietet.

SAP Signavio rückt nach

Mit dem Aufkauf von Signavio von SAP hat sich SAP meiner Meinung nach an eine gute Position katapultiert. Auch wenn ich vor Jahren noch hätte Wetten können, dass Celonis mal von SAP gekauft wird, scheint der Move mit Signavio nicht schlecht zu wirken, denn ich sehe das Tool bei Kunden mit SAP-Liebe bereits erfolgreich im Einsatz. Dabei scheint SAP nicht den Anspruch zu haben, Signavio zur Plattform für Analytics ausbauen zu wollen, um 1:1 mit Celonis gleichzuziehen, so ist dies ja auch nicht notwendig, wenn Signavio mit SAP Hana und der SAP Datasphere Cloud besser integriert werden wird.

Unternehmen, die am liebsten nur Software von SAP einsetzen, werden also mittlerweile bedient.

Mircosoft holt bei Process Mining auf

Ein absoluter Newcomer unter den Großen Anbietern im praktischen Einsatz bei Unternehmen ist sicherlich Microsoft Process Mining. Ich betreue bereits selbst Kunden, die auf Microsoft setzen und beobachte in meinem Netzwerk ein hohes Interesse an der Lösung von Microsoft. Was als logischer Schritt von Microsoft betrachtet werden kann, ist in der Praxis jedoch noch etwas hakelig, da Microsoft – und ich weiß wovon ich spreche – aktuell noch ein recht komplexes Zusammenspiel aus dem eigentlichen Process Mining Client (ehemals Minit) und der Power Automate Plattform sowie Power BI bereitstellt. Sehr hilfreich ist die Weiterführung der Process Mining Analyse vom Client-Tool dann direkt in der PowerBI Cloud. Das Ganze hat definitiv Potenzial, hängt aber in Details in 2024 noch etwas in diesem Zusammenspiel an verschiedenen Tools, die kein einfaches Setup für den User darstellen.

Doch wenn diese Integration besser funktioniert, und das ist in Kürze zu erwarten, dann bringt das viele Anbieter definitiv in Bedrängnis, denn den Microsoft Stack nutzen die meisten Unternehmen sowieso. Somit wäre kein weiteres Tool für datengetriebene Prozessanalysen mehr notwendig.

Process Mining – Und wie steht es um Machine Learning?

Obwohl ich mich gemeinsam mit Kunden besonders viel mit Machine Learning befasse, sind die Beispiele mit Process Mining noch recht dünn gesäht, dennoch gibt es etwa seit 2020 in Sachen Machine Learning für Process Mining auch etwas zu vermelden.

Celonis versucht Machine Learning innerhalb der Plattform aus einer Hand anzubieten und hat auch eigene Python-Bibleotheken dafür entwickelt. Bisher dreht sich hier viel eher noch um z. B. die Vorhersage von Prozesszeiten oder um die Erkennung von Doppelvorgängen. Die Erkennung von Doppelzahlungen ist sogar eine der penetrantesten Werbeversprechen von Celonis, obwohl eigentlich bereits mit viel einfacherer Analytik effektiv zu bewerkstelligen.

Von Kunden bisher über meinen Geschäftskanal nachgefragte und umgesetzte Machine Learning Funktionen sind u.a. die Anomalie-Erkennung in Prozessdaten, die möglichst frühe Vorhersage von Prozesszeiten (oder -kosten) und die Impact-Prediction auf den Prozess, wenn ein bestimmtes Event eintritt.

Umgesetzt werden diese Anwendungsfälle bisher vor allem auf dritten Plattformen, wie z. B. auf den Analyse-Ressourcen der Microsoft Azure Cloud oder in auf der databricks-Plattform.

Während das nun Anwendungsfälle auf der Prozessanalyse-Seite sind, kann Machine Learning jedoch auf der anderen Seite zur Anwendung kommen: Mit NER-Verfahren (Named Entity Recognition) aus dem NLP-Baukasten (Natural Language Processing) können Event Logs aus unstrukturierten Daten gewonnen werden, z. B. aus Texten in E-Mails oder Tickets.

Data Lakehouse – Event Logs außerhalb des Process Mining Tools

Auch wenn die vorbereitete Anbindung von Standard-ERP-Systemen und deren Standard-Prozesse durch Celonis einen echten Startvorteil bietet, so schwenken Unternehmen immer mehr auf die Etablierung eines unternehmensinternen Data Warehousing oder Data Lakehousing Prozesses, der die Daten als “Data Middlelayer” vorhält und Process Mining Applikationen bereitstellt.

Ich selbst habe diese Beobachtung bereits bei Unternehmen der industriellen Produktion, Handel, Finanzdienstleister und Telekommunikation gemacht und teilweise selbst diese Projekte betreut und/oder umgesetzt. Recht unterschiedlich hingegen ist die interne Benennung dieser Architektur, von “Middlelayer” über “Data Lakehouse” oder “Event Log Layer” bis “Data Hub” waren sehr unterschiedliche Bezeichnungen dabei. Gemeinsam haben sie alle die Funktion als Zwischenebene zwischen den Datenquellen und den Process Mining, BI und Data Science Applikationen.

DATANOMIQ Cloud Architecture for Data Mesh - Process Mining, BI and Data Science Applications

Prinzipielle Architektur-Darstellung eines Data Lakehouse Systems unter Einsatz von Databricks auf der Goolge / Amazon / Microsoft Azure Cloud nach dem Data Mesh Konzept zur Bereitstellung von Data Products für Process Mining, BI und Data Science Applikationen. Alternativ zu Databricks können auch andere Data Warehouse Datenbankplattformen zur Anwendung kommen, beispielsweise auch snowflake mit dbt.

Das Kernziel der Zwischenschicht erstellt für die Process Mining Vohaben die benötigten Event Logs, kann jedoch diesselben Daten für ganz andere Vorhaben und Applikationen zur Verfügung zu stellen.

Vorteile des Data Lakehousing

Die Vorteile einer Daten-Zwischenschicht in Form eines Data Warehouses oder Data Lakehouses sind – je nach unternehmensinterner Ausrichtung – beispielsweise die folgenden:

  • Keine doppelte Datenhaltung, denn Daten können zentral gehalten werden und in Views speziellen Applikationen der BI, Data Science, KI und natürlich auch für Process Mining genutzt werden.
  • Einfachere Data Governance, denn eine zentrale Datenschicht zwischen den Applikationen erleichtert die Übersicht und die Aussteuerung der Datenzugriffsberechtigung.
  • Reduzierte Cloud Kosten, denn Cloud Tools berechnen Gebühren für die Speicherung von Daten. Müssen Rohdatentabellen in die Analyse-Tools wie z. B. Celonis geladen werden, kann dies unnötig hohe Kosten verursachen.
  • Reduzierte Personalkosten, sind oft dann gegeben, wenn interne Data Engineers verfügbar sind, die die Datenmodelle intern entwickeln.
  • Höhere Data Readiness, denn für eine zentrale Datenplattform lohn es sich eher, Daten aus weniger genutzten Quellen anzuschließen. Hier ergeben sich oft neue Chancen der Datenfusion für nützliche Analysen, die vorher nicht angedacht waren, weil sich der Aufwand nur hierfür speziell nicht lohne.
  • Große Datenmodelle werden möglich und das Investment in diese lohnt sich nun, da sie für verschiedene Process Mining Tools ausgeliefert werden können, oder auch nur Sichten (Views) auf Prozess-Perspektiven. So wird Object-centric Process Mining annäherend mit jedem Tool möglich.
  • Nutzung von heterogenen Datenquellen, denn mit einem Data Lakehouse ist auch die Nutzung von unstrukturierten Daten leicht möglich, davon wird in Zukunft auch Process Mining profitieren. Denn dank KI und NLP (Data Science) können auch Event Logs aus unstrukturierten Daten generiert werden.
  • Unabhängigkeit von Tool-Anbietern, denn wenn die zentrale Datenschicht die Daten in Datenmodelle aufbereitet (im Falle von Process Mining oft in normalisierten Event Logs), können diese allen Tools zur Verfügung gestellt werden. Dies sorgt für Unabhängigkeit gegenüber einzelnen Tool-Anbietern.
  • Data Science und KI wird erleichtert, denn die Data Science und das Training im Machine Learning kann direkt mit dem reichhaltigen Pool an Daten erfolgen, auch direkt mit den Daten der Event Logs und losgelöst vom Process Mining Analyse-Tool, z. B. in Databricks oder den KI-Tools von Google, AWS und Mircosoft Azure (Azure Cognitive Services, Azure Machine Learning etc.).

Unter diesen Aspekten wird die Tool-Auswahl für die Prozessanalyse selbst in ihrer Relevanz abgemildert, da diese Tools schneller ausgetauscht werden können. Dies könnte auch bedeuten, dass sich für Unternehmen die Lösung von Microsoft besonders anbietet, da das Data Engineering und die Data Science sowieso über andere Cloud Services abgebildet wird, jedoch kein weiterer Tool-Anbieter eingebunden werden muss.

Process Mining / Process Analytics

Process Mining Software – Fazit

Es ist viel Bewegung am Markt und bietet dem Beobachter auch tatsächlich etwas Entertainment. Celonis ist weiterhin der Platzhirsch und wir können sehr froh sein, dass wir es hier mit einem deutschen Start-Up zutun haben. Für Unternehmen, die gleich voll in Process Mining reinsteigen möchten und keine Scheu vor einem möglichen Vendor-Lock-In, bietet Celonis meiner Ansicht nach immer noch das beste Angebot, wenn auch nicht die günstigste Lösung. Die anderen Tools können ebenfalls eine passende Lösung sein, nicht nur aus preislichen Gründen, sondern vor allem im Kontext der zu untersuchenden Prozesse, der Datenquellen und der bestehenden Tool-Landschaft. Dies sollte im Einzelfall geprüft werden.

Die Datenbereitstellung und -aufbereitung sollte idealerweise nicht im Process Mining Tool erfolgen, sondern auf einer zentralen Datenschicht als Data Warehouse oder Data Lakehouse für Process Mining. Die damit gewonnene Data Readiness zahlt nicht nur auf datengetriebene Prozessanalysen ein, sondern kommt dem ganzen Unternehmen zu Gute und ermöglicht zukünftige Projekte mit Daten, an die vorher oder bisher gar nicht zu denken waren.

Dieser Artikel wurde von Benjamin Aunkofer, einem neutralen Process Mining Berater, ohne KI (ohne ChatGPT etc.) verfasst!
Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) for Data Pipelines

Looking Ahead: The Future of Data Preparation for Generative AI

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Generative AI is a significant part of the technology landscape. The effectiveness of generative AI is linked to the data it uses. Similar to how a chef needs fresh ingredients to prepare a meal, generative AI needs well-prepared, clean data to produce outputs. Businesses need to understand the trends in data preparation to adapt and succeed.

The Principle of “Garbage In, Garbage Out”

The principle of “garbage in, garbage out” (GIGO) remains as relevant as ever.  If you input poor-quality data into an AI system, the results will be poor. This principle highlights the need for careful data preparation, ensuring that the input data is accurate, consistent, and relevant.

Emerging Trends in Data Preparation

  1. Automated Data Cleaning

Manual data cleaning is both time-consuming and error-prone. Emerging tools now leverage AI to automate this process, identifying and correcting errors more efficiently. This shift not only saves time but also ensures a higher standard of data quality. Tools like BiG EVAL are leading data quality field for all technical systems in which data is transported and transformed. BiG EVAL utilizes plausibility and validation mechanisms to adopt proactive quality assurance and enable short release cycles in agile projects as well.

  1. Real-Time Data Processing

 Businesses are adopting technologies that can process and analyze data instantly due to the need for real-time insights. Real-time data preparation tools allow companies to react quickly to new information, maintaining a competitive edge in fast-paced industries.

  1. Improved Data Integration

Data often comes from various sources, and integrating this data smoothly is essential. Advanced data integration tools now facilitate the  merging of different data sets, creating a cohesive and comprehensive dataset for analysis. Managing a vast array of data sources is almost incomprehensible with data automation tools.

  1. Augmented Data Catalogs

Modern data catalogs are becoming more intuitive and intelligent. They not only help in organizing and finding data but also in understanding its lineage and context. This contextual awareness aids in better data preparation and utilization.

Adapting to These Changes

Businesses must be proactive in adopting these emerging trends. Here are a few strategies to consider:

  1. Invest in Advanced Data Tools

Investing in modern data preparation tools can  enhance data processing capabilities. Solutions like AnalyticsCreator provide robust platforms for real-time processing and seamless integration.

  1. Foster a Data-Driven Culture

Promote a culture where data quality is a shared responsibility. Encourage teams to prioritize data accuracy and consistency at every stage of data handling.

  1. Continuous Training and Development

The field of data science is constantly evolving. Ensure your team is up-to-date with the latest trends and technologies in data preparation through continuous learning and development programs.

  1. Leverage Expert Guidance

Sometimes, navigating the complex landscape of data preparation requires expert guidance. Partnering with specialists can provide valuable insights and help in implementing best practices tailored to your business needs. (Link to our partner page).

The Role of AnalyticsCreator

AnalyticsCreator helps businesses navigate the future of data preparation. By providing advanced tools and solutions, AnalyticsCreator ensures that your data is prepared, well-integrated, and ready for analysis. Its platform is designed to handle the complexities of modern data environments, offering features that align with the latest trends in data preparation.

In conclusion, as generative AI continues to influence industries, the need for high-quality data is important. By staying informed of emerging trends and leveraging tools like AnalyticsCreator, businesses can ensure they are prepared to harness the full potential of generative AI. Just as a chef’s masterpiece depends on the quality of the ingredients, your AI outcomes will depend on the data you prepare. Investing in your data can only lead to positive results.

Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) for Data Pipelines

CI/CD für Datenpipelines – Ein Game-Changer mit AnalyticsCreator

Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD) für Datenpipelines: Ein Game-Changer mit AnalyticsCreator!

Die Bedeutung effizienter und zuverlässiger Datenpipelines in den Bereichen Data Science und Data Engineering ist enorm. CI/CD, als Teil von DevOps, unterstützt Softwareentwicklungsteams dabei, Codeänderungen häufiger und zuverlässiger bereitzustellen. Dieser Ansatz ermöglicht es Entwicklern, an einem gemeinsamen Code-Repository zu arbeiten, automatisierte Buildprozesse zu nutzen und so einen schnelleren Entwicklungszyklus mit geringerer Fehlerquote zu erreichen.

Einsatz von CI/CD in Datenpipelines

Datenpipelines fördern Konsistenz, reduzieren Fehler und steigern die Effizienz, indem sie Daten in ein nutzbares Format umwandeln. Automatisierung hilft dabei, menschliche Fehler zu vermeiden und ermöglicht es Datenexperten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Gewinnen von Erkenntnissen und die Unterstützung von Unternehmen bei der Entscheidungsfindung.

Die Rolle von AnalyticsCreator

AnalyticsCreator erweist sich als leistungsstarkes Werkzeug zur Steigerung von Effizienz und Zuverlässigkeit in CI/CD-Prozessen. Es bietet vollständige Automatisierung des BI-Stacks und unterstützt ein breites Spektrum an Data Warehouses, analytischen Datenbanken und Frontends.

Hauptmerkmale von AnalyticsCreator:

  • Ganzheitliches Datenmodell: Ermöglicht schnelles Prototyping verschiedener Datenmodelle.
  • Automatisierung: Erstellt SQL-Code, DACPAC-Dateien, SSIS-Pakete, Data Factory-ARM-Vorlagen und XMLA-Dateien.
  • Vielfältige Unterstützung: Kompatibel mit verschiedenen Datenbankmanagementsystemen wie MS SQL Server und Azure Synapse Analytics.
  • Data Lakes: Unterstützt MS Azure Blob Storage.
  • Frontends: Kompatibel mit Tools wie Power BI, Qlik Sense und Tableau.
  • Pipelines/ETL: Unterstützt Technologien wie SQL Server Integration Services und Azure Data Factory.
  • Bereitstellungsoptionen: Bietet verschiedene Methoden zur Bereitstellung und Verwaltung von Datenpipelines.
  • Modellierungsansätze: Unterstützt diverse Modellierungsmethoden, einschließlich Dimensional/Kimball und Data Vault 2.0.

Versionierung: Ermöglicht die Nachverfolgung von Änderungen und die Sicherstellung der Data Governance.

Schlussfolgerung

Die Integration von CI/CD in Datenpipelines, verstärkt durch die Fähigkeiten von AnalyticsCreator, kann die Effizienz und Zuverlässigkeit im Datenmanagement signifikant erhöhen. Dies führt zu schnelleren und verlässlicheren Updates und stellt eine wesentliche Verbesserung im Bereich der Datenwi

KI-gestützte Datenanalysen als Kompass für Unternehmen: Chancen und Herausforderungen

IT-Verantwortliche, Datenadministratoren, Analysten und Führungskräfte, sie alle stehen vor der Aufgabe, eine Flut an Daten effizient zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens zu steigern. Die Fähigkeit, diese gewaltigen Datenmengen effektiv zu analysieren, ist der Schlüssel, um souverän durch die digitale Zukunft zu navigieren. Gleichzeitig wachsen die Datenmengen exponentiell, während IT-Budgets zunehmend schrumpfen, was Verantwortliche unter enormen Druck setzt, mit weniger Mitteln schnell relevante Insights zu liefern. Doch veraltete Legacy-Systeme verlängern Abfragezeiten und erschweren Echtzeitanalysen großer und komplexer Datenmengen, wie sie etwa für Machine Learning (ML) erforderlich sind. An dieser Stelle kommt die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) ins Spiel. Sie unterstützt Unternehmen dabei, Datenanalysen schneller, kostengünstiger und flexibler zu gestalten und erweist sich über verschiedenste Branchen hinweg als unentbehrlich.

Was genau macht KI-gestützte Datenanalyse so wertvoll?

KI-gestützte Datenanalyse verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Daten nutzen. Präzise Vorhersagemodelle antizipieren Trends und Kundenverhalten, minimieren Risiken und ermöglichen proaktive Planung. Beispiele sind Nachfrageprognosen, Betrugserkennung oder Predictive Maintenance. Diese Echtzeitanalysen großer Datenmengen führen zu fundierteren, datenbasierten Entscheidungen.

Ein aktueller Report zur Nutzung von KI-gestützter Datenanalyse zeigt, dass Unternehmen, die KI erfolgreich implementieren, erhebliche Vorteile erzielen: schnellere Entscheidungsfindung (um 25%), reduzierte Betriebskosten (bis zu 20%) und verbesserte Kundenzufriedenheit (um 15%). Die Kombination von KI, Data Analytics und Business Intelligence (BI) ermöglicht es Unternehmen, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Tools wie AutoML integrieren sich in Analytics-Datenbanken und ermöglichen BI-Teams, ML-Modelle eigenständig zu entwickeln und zu testen, was zu Produktivitätssteigerungen führt.

Herausforderungen und Chancen der KI-Implementierung

Die Implementierung von KI in Unternehmen bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, die IT-Profis und Datenadministratoren bewältigen müssen, um das volle Potenzial dieser Technologien zu nutzen.

  1. Technologische Infrastruktur und Datenqualität: Veraltete Systeme und unzureichende Datenqualität können die Effizienz der KI-Analyse erheblich beeinträchtigen. So sind bestehende Systeme häufig überfordert mit der Analyse großer Mengen aktueller und historischer Daten, die für verlässliche Predictive Analytics erforderlich sind. Unternehmen müssen zudem sicherstellen, dass ihre Daten vollständig, aktuell und präzise sind, um verlässliche Ergebnisse zu erzielen.
  2. Klare Ziele und Implementierungsstrategien: Ohne klare Ziele und eine durchdachte Strategie, die auch auf die Geschäftsstrategie einzahlt, können KI-Projekte ineffizient und ergebnislos verlaufen. Eine strukturierte Herangehensweise ist entscheidend für den Erfolg.
  3. Fachkenntnisse und Schulung: Die Implementierung von KI erfordert spezialisiertes Wissen, das in vielen Unternehmen fehlt. Die Kosten für Experten oder entsprechende Schulungen können eine erhebliche finanzielle Hürde darstellen, sind aber Grundlage dafür, dass die Technologie auch effizient genutzt wird.
  4. Sicherheit und Compliance: Auch Governance-Bedenken bezüglich Sicherheit und Compliance können ein Hindernis darstellen. Eine strategische Herangehensweise, die sowohl technologische, ethische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigt, ist also entscheidend. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Lösungen den rechtlichen Anforderungen entsprechen, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden. Flexible Bereitstellungsoptionen in der Public Cloud, Private Cloud, On-Premises oder hybriden Umgebungen sind entscheidend, um Plattform- und Infrastrukturbeschränkungen zu überwinden.

Espresso AI von Exasol: Ein Lösungsansatz

Exasol hat mit Espresso AI eine Lösung entwickelt, die Unternehmen bei der Implementierung von KI-gestützter Datenanalyse unterstützt und KI mit Business Intelligence (BI) kombiniert. Espresso AI ist leistungsstark und benutzerfreundlich, sodass auch Teammitglieder ohne tiefgehende Data-Science-Kenntnisse mit neuen Technologien experimentieren und leistungsfähige Modelle entwickeln können. Große und komplexe Datenmengen können in Echtzeit verarbeitet werden – besonders für datenintensive Branchen wie den Einzelhandel oder E-Commerce ist die Lösung daher besonders geeignet. Und auch in Bereichen, in denen sensible Daten im eigenen Haus verbleiben sollen oder müssen, wie dem Finanz- oder Gesundheitsbereich, bietet Espresso die entsprechende Flexibilität – die Anwender haben Zugriff auf Realtime-Datenanalysen, egal ob sich ihre Daten on-Premise, in der Cloud oder in einer hybriden Umgebung befinden. Dank umfangreicher Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden IT-Systemen und Datenquellen wird eine schnelle und reibungslose Implementierung gewährleistet.

Chancen durch KI-gestützte Datenanalysen

Der Einsatz von KI-gestützten Datenintegrationswerkzeugen automatisiert viele der manuellen Prozesse, die traditionell mit der Vorbereitung und Bereinigung von Daten verbunden sind. Dies entlastet Teams nicht nur von zeitaufwändiger Datenaufbereitung und komplexen Datenintegrations-Workflows, sondern reduziert auch das Risiko menschlicher Fehler und stellt sicher, dass die Daten für die Analyse konsistent und von hoher Qualität sind. Solche Werkzeuge können Daten aus verschiedenen Quellen effizient zusammenführen, transformieren und laden, was es den Teams ermöglicht, sich stärker auf die Analyse und Nutzung der Daten zu konzentrieren.

Die Integration von AutoML-Tools in die Analytics-Datenbank eröffnet Business-Intelligence-Teams neue Möglichkeiten. AutoML (Automated Machine Learning) automatisiert viele der Schritte, die normalerweise mit dem Erstellen von ML-Modellen verbunden sind, einschließlich Modellwahl, Hyperparameter-Tuning und Modellvalidierung.

Über Exasol-CEO Martin Golombek

Mathias Golombek ist seit Januar 2014 Mitglied des Vorstands der Exasol AG. In seiner Rolle als Chief Technology Officer verantwortet er alle technischen Bereiche des Unternehmens, von Entwicklung, Produkt Management über Betrieb und Support bis hin zum fachlichen Consulting.

Über Mathias Golombek

Mathias Golombek von Exasol

Nach seinem Informatikstudium, in dem er sich vor allem mit Datenbanken, verteilten Systemen, Softwareentwicklungsprozesse und genetischen Algorithmen beschäftigte, stieg Mathias Golombek 2004 als Software Developer bei der Nürnberger Exasol AG ein. Seitdem ging es für ihn auf der Karriereleiter steil nach oben: Ein Jahr danach verantwortete er das Database-Optimizer-Team. Im Jahr 2007 folgte die Position des Head of Research & Development. 2014 wurde Mathias Golombek schließlich zum Chief Technology Officer (CTO) und Technologie-Vorstand von Exasol benannt. In seiner Rolle als Chief Technology Officer verantwortet er alle technischen Bereiche des Unternehmens, von Entwicklung, Product Management über Betrieb und Support bis hin zum fachlichen Consulting.

Er ist der festen Überzeugung, dass sich jedes Unternehmen durch seine Grundwerte auszeichnet und diese stets gelebt werden sollten. Seit seiner Benennung zum CTO gibt Mathias Golombek in Form von Fachartikeln, Gastbeiträgen, Diskussionsrunden und Interviews Einblick in die Materie und fördert den Wissensaustausch.

Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) for Data Pipelines

CI/CD for Data Pipelines: A Game-Changer with AnalyticsCreator

Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) for Data Pipelines: It is a Game-Changer with AnalyticsCreator!

The need for efficient and reliable data pipelines is paramount in data science and data engineering. This is where Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) come into play. CI/CD, a set of processes that help software development teams deliver code changes more frequently and reliably, is part of DevOps. It’s a software development approach where all developers work together on a shared repository of code. As changes are made, there are automated build processes for detecting code issues. The outcome is a faster development life cycle and a lower error rate.

CI/CD for Data Pipelines

Data pipelines provide consistency, reduce errors, and increase efficiency. They transform data into a consistent format for users to consume. Automated data pipelines eliminate human errors when manipulating data. Data professionals save time spent on data processing transformation. Saving time allows them to focus on their core job function – getting the insight out of the data and helping businesses make better decisions.

Enter AnalyticsCreator

AnalyticsCreator, a powerful tool for data management, brings a new level of efficiency and reliability to the CI/CD process. It offers full BI-Stack Automation, from source to data warehouse through to frontend. It supports a holistic data model, allowing for rapid prototyping of various models. It also supports a wide range of data warehouses, analytical databases, data lakes, frontends, and pipelines/ETL.

Key Features of AnalyticsCreator

  1. Holistic Data Model: AnalyticsCreator provides a complete view of the entire Data Model. This allows for rapid prototyping of various models.
  2. Automation: It offers full BI-Stack Automation, from source to data warehouse through to frontend. This includes the creation of SQL Code, DACPAC files, SSIS packages, Data Factory ARM templates, and XMLA files.
  3. Support for Various Data Warehouses and Databases: AnalyticsCreator supports MS SQL Server 2012-2022, Azure SQL Database, Azure Synapse Analytics dedicated, and more.
  4. Data Lakes: It supports MS Azure Blob Storage.
  5. Frontends: AnalyticsCreator supports Power BI, Qlik Sense, Tableau, PowerPivot (Excel).
  6. Pipelines/ETL: It supports SQL Server Integration Packages (SSIS), Azure Data Factory 2.0 pipelines, Azure Data Bricks.
  7. Deployment: AnalyticsCreator supports deployment through Visual Studio Solution (SSDT), Creation of DACPAC files, SSIS packages, Data Factory ARM templates, XMLA files.
  8. Modelling Approaches: It supports top-down modelling, bottom-up modelling, import from external modelling tool, Dimensional/Kimball, Data Vault 2.0, Mixed approach of DV 2.0 and Kimball, Inmon, 3NF, or any custom data model.
  9. Versioning: AnalyticsCreator maintains a version of history of metadata changes. Collaborators can track modifications, revert to presivous versions, and ensure data governance.

Conclusion

The integration of CI/CD in data pipelines, coupled with the power of AnalyticsCreator, can significantly enhance the efficiency and reliability of data management. It not only automates the testing, deployment, and monitoring of data pipelines but also ensures faster and more reliable updates.  This is indeed a game-changer in the realm of data science.

Benjamin Aunkofer über Karriere mit Daten, Datenkompetenz und Datenstrategie

Data Jobs – Podcast-Folge mit Benjamin Aunkofer

In der heutigen Geschäftswelt ist der Einsatz von Daten unerlässlich, insbesondere für Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern, die erfolgreich bleiben möchten. In der Podcast-Episode “Data Jobs – Was brauchst Du, um im Datenbereich richtig Karriere zu machen?” diskutieren Dr. Christian Krug und Benjamin Aunkofer, Gründer von DATANOMIQ, wie Angestellte ihre Datenkenntnisse verbessern und damit ihre berufliche Laufbahn aktiv vorantreiben können. Dies steigert nicht nur ihren persönlichen Erfolg, sondern erhöht auch den Nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Datenkompetenz ist demnach ein wesentlicher Faktor für den Erfolg sowohl auf individueller als auch auf Unternehmensebene.

In dem Interview erläutert Benjamin Aunkofer, wie man den Einstieg auch als Quereinsteiger schafft. Das Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis“ trifft besonders auf die Entwicklung beruflicher Fähigkeiten zu, insbesondere im Bereich der Datenverarbeitung und -analyse. Anstelle den Abend mit Serien auf Netflix zu verbringen, könnte man die Zeit nutzen, um sich durch Fachliteratur weiterzubilden. Es gibt eine Vielzahl von Büchern zu Themen wie Data Science, Künstliche Intelligenz, Process Mining oder Datenstrategie, die wertvolle Einblicke und Kenntnisse bieten können.

Der Nutzen steht in einem guten Verhältnis zum Aufwand, so Benjamin Aunkofer. Für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, in eine Datenkarriere einzusteigen, stehen die Türen offen. Der Einstieg erfordert zwar Engagement und Lernbereitschaft, ist aber für entschlossene Individuen absolut machbar. Dabei muss man nicht unbedingt eine Laufbahn als Data Scientist anstreben. Jede Fachkraft und insbesondere Führungskräfte können erheblich davon profitieren, die Grundlagen von Data Engineering und Data Science zu verstehen. Diese Kenntnisse ermöglichen es, fundiertere Entscheidungen zu treffen und die Potenziale der Datenanalyse optimal für das Unternehmen zu nutzen.

Podcast-Folge mit Benjamin Aunkofer und Dr. Christian Krug darüber, wie Menschen mit Daten Karriere machen und den Unternehmenserfolg herstellen!

Podcast-Folge mit Benjamin Aunkofer und Dr. Christian Krug darüber, wie Menschen mit Daten Karriere machen und den Unternehmenserfolg herstellen.

 

Zur Podcast-Folge auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfa

Zur Podcast-Folge auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019

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Zur Podcast-Folge auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6

Espresso AI: Q&A mit Mathias Golombek, CTO bei Exasol

Nahezu alle Unternehmen beschäftigen sich heute mit dem Thema KI und die überwiegende Mehrheit hält es für die wichtigste Zukunftstechnologie – dennoch tun sich nach wie vor viele schwer, die ersten Schritte in Richtung Einsatz von KI zu gehen. Woran scheitern Initiativen aus Ihrer Sicht?

Zu den größten Hindernissen zählen Governance-Bedenken, etwa hinsichtlich Themen wie Sicherheit und Compliance, unklare Ziele und eine fehlende Implementierungsstrategie. Mit seinen flexiblen Bereitstellungsoptionen in der Public/Private Cloud, on-Premises oder in hybriden Umgebungen macht Exasol seine Kunden unabhängig von bestimmten Plattform- und Infrastrukturbeschränkungen, sorgt für die unkomplizierte Integration von KI-Funktionalitäten und ermöglicht Zugriff auf Datenerkenntnissen in real-time – und das, ohne den gesamten Tech-Stack austauschen zu müssen.

Dies ist der eine Teil – der technologische Teil – die Schritte, die die Unternehmen  –selbst im Vorfeld gehen müssen, sind die Festlegung von klaren Zielen und KPIs und die Etablierung einer Datenkultur. Das Management sollte für Akzeptanz sorgen, indem es die Vorteile der Nutzung klar beleuchtet, Vorbehalte ernst nimmt und sie ausräumt. Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen stellt für viele, vor allem wenn sie eher traditionell aufgestellt sind, einen echten Paradigmenwechsel dar. Führungskräfte sollten hier Orientierung bieten und klar darlegen, welche Rolle die Nutzung von Daten und der Einsatz neuer Technologien für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und für jeden Einzelnen spielen. Durch eine Kultur der offenen Kommunikation werden Teams dazu ermutigt, digitale Lösungen zu finden, die sowohl ihren individuellen Anforderungen als auch den Zielen des Unternehmens entsprechen. Dazu gehört es natürlich auch, die eigenen Teams zu schulen und mit dem entsprechenden Know-how auszustatten.

Wie unterstützt Exasol die Kunden bei der Implementierung von KI?

Datenabfragen in natürlicher Sprache können, das ist spätestens seit dem Siegeszug von ChatGPT klar, generativer KI den Weg in die Unternehmen ebnen und ihnen ermöglichen, sich datengetrieben aufzustellen. Mit der Integration von Veezoo sind auch die Kunden von Exasol Espresso in der Lage, Datenabfragen in natürlicher Sprache zu stellen und KI unkompliziert in ihrem Arbeitsalltag einzusetzen.  Mit dem integrierten autoML-Tool von TurinTech können Anwender zudem durch den Einsatz von ML-Modellen die Performance ihrer Abfragen direkt in ihrer Datenbank maximieren. So gelingt BI-Teams echte Datendemokratisierung und sie können mit ML-Modellen experimentieren, ohne dabei auf Support von ihren Data-Science-Teams angewiesen zu sei.

All dies trägt zur Datendemokratisierung – ein entscheidender Punkt auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen, denn in der Vergangenheit scheiterte die Umsetzung einer unternehmensweiten Datenstrategie häufig an Engpässen, die durch Data Analytics oder Data Science Teams hervorgerufen werden. Espresso AI ermöglicht Unternehmen einen schnelleren und einfacheren Zugang zu Echtzeitanalysen.

Was war der Grund, Exasol Espresso mit KI-Funktionen anzureichern?

Immer mehr Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, sowohl traditionelle als auch generative KI-Modelle und -Anwendungen zu entwickeln – das entsprechende Feedback unserer Kunden war einer der Hauptfaktoren für die Entwicklung von Espresso AI.

Ziel der Unternehmen ist es, ihre Datensilos aufzubrechen – oft haben Data Science Teams viele Jahre lang in Silos gearbeitet. Mit dem Siegeszug von GenAI durch ChatGPT hat ein deutlicher Wandel stattgefunden – KI ist greifbarer geworden, die Technologie ist zugänglicher und auch leistungsfähiger geworden und die Unternehmen suchen nach Wegen, die Technologie gewinnbringend einzusetzen.

Um sich wirklich datengetrieben aufzustellen und das volle Potenzial der eigenen Daten und der Technologien vollumfänglich auszuschöpfen, müssen KI und Data Analytics sowie Business Intelligence in Kombination gebracht werden. Espresso AI wurde dafür entwickelt, um genau das zu tun.

Und wie sieht die weitere Entwicklung aus? Welche Pläne hat Exasol?

 Eines der Schlüsselelemente von Espresso AI ist das AI Lab, das es Data Scientists ermöglicht, die In-Memory-Analytics-Datenbank von Exasol nahtlos und schnell in ihr bevorzugtes Data-Science-Ökosystem zu integrieren. Es unterstützt jede beliebige Data-Science-Sprache und bietet eine umfangreiche Liste von Technologie-Integrationen, darunter PyTorch, Hugging Face, scikit-learn, TensorFlow, Ibis, Amazon Sagemaker, Azure ML oder Jupyter.

Weitere Integrationen sind ein wichtiger Teil unserer Roadmap. Während sich die ersten auf die Plattformen etablierter Anbieter konzentrierten, werden wir unser AI Lab weiter ausbauen und es werden Integrationen mit Open-Source-Tools erfolgen. Nutzer werden so in der Lage sein, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Data Scientists wohlfühlen. Durch die Ausführung von ML-Modellen direkt in der Exasol-Datenbank können sie so die maximale Menge an Daten nutzen und das volle Potenzial ihrer Datenschätze ausschöpfen.

Über Exasol-CEO Martin Golombek

Mathias Golombek ist seit Januar 2014 Mitglied des Vorstands der Exasol AG. In seiner Rolle als Chief Technology Officer verantwortet er alle technischen Bereiche des Unternehmens, von Entwicklung, Produkt Management über Betrieb und Support bis hin zum fachlichen Consulting.

Über Exasol und Espresso AI

Sie leiden unter langsamer Business Intelligence, mangelnder Datenbank-Skalierung und weiteren Limitierungen in der Datenanalyse? Exasol bietet drei Produkte an, um Ihnen zu helfen, das Maximum aus Analytics zu holen und schnellere, tiefere und kostengünstigere Insights zu erzielen.

Kein Warten mehr auf das “Spinning Wheel”. Von Grund auf für Geschwindigkeit konzipiert, basiert Espresso auf einer einmaligen Datenbankarchitektur aus In-Memory-Caching, spaltenorientierter Datenspeicherung, “Massively Parallel Processing” (MPP), sowie Auto-Tuning. Damit können selbst die komplexesten Analysen beschleunigt und bessere Erkenntnisse in atemberaubender Geschwindigkeit geliefert werden.

Kappa vs Lambda Architecture

Big Data Analytics stands apart from conventional data processing in its fundamental nature. In the realm of Big Data, there are two prominent architectural concepts that perplex companies embarking on the construction or restructuring of their Big Data platform: Lambda architecture or Kappa architecture.


 

Read more here: Lambda vs Kappa Architecture for Data Cloud Platforms

 

Object-centric Data Modelling for Process Mining and BI

Object-centric Process Mining on Data Mesh Architectures

In addition to Business Intelligence (BI), Process Mining is no longer a new phenomenon, but almost all larger companies are conducting this data-driven process analysis in their organization.

The database for Process Mining is also establishing itself as an important hub for Data Science and AI applications, as process traces are very granular and informative about what is really going on in the business processes.

The trend towards powerful in-house cloud platforms for data and analysis ensures that large volumes of data can increasingly be stored and used flexibly. This aspect can be applied well to Process Mining, hand in hand with BI and AI.

New big data architectures and, above all, data sharing concepts such as Data Mesh are ideal for creating a common database for many data products and applications.

The Event Log Data Model for Process Mining

Process Mining as an analytical system can very well be imagined as an iceberg. The tip of the iceberg, which is visible above the surface of the water, is the actual visual process analysis. In essence, a graph analysis that displays the process flow as a flow chart. This is where the processes are filtered and analyzed.

The lower part of the iceberg is barely visible to the normal analyst on the tool interface, but is essential for implementation and success: this is the Event Log as the data basis for graph and data analysis in Process Mining. The creation of this data model requires the data connection to the source system (e.g. SAP ERP), the extraction of the data and, above all, the data modeling for the event log.

Simple Data Model for a Process Mining Event Log

Simple Data Model for a Process Mining Event Log.

As part of data engineering, the data traces that indicate process activities are brought into a log-like schema. A simple event log is therefore a simple table with the minimum requirement of a process number (case ID), a time stamp and an activity description.

Event Log in Process Mining

Example Event Log for Process Mining

An Event Log can be seen as one big data table containing all the process information. Splitting this big table into several data tables is due to the goal of increasing the efficiency of storing the data in a normalized database.

The following example SQL-query is inserting Event-Activities from a SAP ERP System into an existing event log database table (one big table). It shows that events are based on timestamps (CPUDT, CPUTM) and refer each to one of a list of possible activities (dependent on VGABE).

Attention: Please see this SQL as a pure example of event mining for a classic (single table) event log! It is based on a German SAP ERP configuration with customized processes.

An Event Log can also include many other columns (attributes) that describe the respective process activity in more detail or the higher-level process context.

Incidentally, Process Mining can also work with more than just one timestamp per activity. Even the small Process Mining tool Fluxicon Disco made it possible to handle two activities from the outset. For example, when creating an order in the ERP system, the opening and closing of an input screen could be recorded as a timestamp and the execution time of the micro-task analyzed. This concept is continued as so-called task mining.

Task Mining

Task Mining is a subtype of Process Mining and can utilize user interaction data, which includes keystrokes, mouse clicks or data input on a computer. It can also include user recordings and screenshots with different timestamp intervals.

As Task Mining provides a clearer insight into specific sub-processes, program managers and HR managers can also understand which parts of the process can be automated through tools such as RPA. So whenever you hear that Process Mining can prepare RPA definitions you can expect that Task Mining is the real deal.

Machine Learning for Process and Task Mining on Text and Video Data

Process Mining and Task Mining is already benefiting a lot from Text Recognition (Named-Entity Recognition, NER) by Natural Lamguage Processing (NLP) by identifying events of processes e.g. in text of tickets or e-mails. And even more Task Mining will benefit form Computer Vision since videos of manufacturing processes or traffic situations can be read out. Even MTM analysis can be done with Computer Vision which detects movement and actions in video material.

Object-Centric Process Mining

Object-centric Process Data Modeling is an advanced approach of dynamic data modelling for analyzing complex business processes, especially those involving multiple interconnected entities. Unlike classical process mining, which focuses on linear sequences of activities of a specific process chain, object-centric process mining delves into the intricacies of how different entities, such as orders, items, and invoices, interact with each other. This method is particularly effective in capturing the complexities and many-to-many relationships inherent in modern business processes.

Note from the author: The concept and name of object-centric process mining was introduced by Wil M.P. van der Aalst 2019 and as a product feature term by Celonis in 2022 and is used extensively in marketing. This concept is based on dynamic data modelling. I probably developed my first event log made of dynamic data models back in 2016 and used it for an industrial customer. At that time, I couldn’t use the Celonis tool for this because you could only model very dedicated event logs for Celonis and the tool couldn’t remap the attributes of the event log while on the other hand a tool like Fluxicon disco could easily handle all kinds of attributes in an event log and allowed switching the event perspective e.g. from sales order number to material number or production order number easily.

An object-centric data model is a big deal because it offers the opportunity for a holistic approach and as a database a single source of truth for Process Mining but also for other types of analytical applications.

Enhancement of the Data Model for Obect-Centricity

The Event Log is a data model that stores events and their related attributes. A classic Event Log has next to the Case ID, the timestamp and a activity description also process related attributes containing information e.g. about material, department, user, amounts, units, prices, currencies, volume, volume classes and much much more. This is something we can literally objectify!

The problem of this classic event log approach is that this information is transformed and joined to the Event Log specific to the process it is designed for.

An object-centric event log is a central data store for all kind of events mapped to all relevant objects to these events. For that reason our event log – that brings object into the center of gravity – we need a relational bridge table (Event_Object_Relation) into the focus. This tables creates the n to m relation between events (with their timestamps and other event-specific values) and all objects.

For fulfillment of relational database normalization the object table contains the object attributes only but relates their object attribut values from another table to these objects.

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events

The above showed data model is already object-centric but still can become more dynamic in order to object attributes by object type (e.g. the type material will have different attributes then the type invoice or department). Furthermore the problem that not just events and their activities have timestamps but also objects can have specific timestamps (e.g. deadline or resignation dates).

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events and dynamic bounded attributes and their values to Events - And the same for Objects.

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events and dynamic bounded attributes and their values to Events – And the same for Objects.

A last step makes the event log data model more easy to analyze with BI tools: Adding a classical time dimension adding information about each timestamp (by date, not by time of day), e.g. weekdays or public holidays.

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events and dynamic bounded attributes and their values to Events and Objects. The measured timestamps (and duration times in case of Task Mining) are enhanced with a time-dimension for BI applications.

Advanced Event Log with dynamic Relations between Objects and Events and dynamic bounded attributes and their values to Events and Objects. The measured timestamps (and duration times in case of Task Mining) are enhanced with a time-dimension for BI applications.

For analysis the way of Business Intelligence this normalized data model can already be used. On the other hand it is also possible to transform it into a fact-dimensional data model like the star schema (Kimball approach). Also Data Science related use cases will find granular data e.g. for training a regression model for predicting duration times by process.

Note from the author: Process Mining is often regarded as a separate discipline of analysis and this is a justified classification, as process mining is essentially a graph analysis based on the event log. Nevertheless, process mining can be considered a sub-discipline of business intelligence. It is therefore hardly surprising that some process mining tools are actually just a plugin for Power BI, Tableau or Qlik.

Storing the Object-Centrc Analytical Data Model on Data Mesh Architecture

Central data models, particularly when used in a Data Mesh in the Enterprise Cloud, are highly beneficial for Process Mining, Business Intelligence, Data Science, and AI Training. They offer consistency and standardization across data structures, improving data accuracy and integrity. This centralized approach streamlines data governance and management, enhancing efficiency. The scalability and flexibility provided by data mesh architectures on the cloud are very beneficial for handling large datasets useful for all analytical applications.

Note from the author: Process Mining data models are very similar to normalized data models for BI reporting according to Bill Inmon (as a counterpart to Ralph Kimball), but are much more granular. While classic BI is satisfied with the header and item data of orders, process mining also requires all changes to these orders. Process mining therefore exceeds this data requirement. Furthermore, process mining is complementary to data science, for example the prediction of process runtimes or failures. It is therefore all the more important that these efforts in this treasure trove of data are centrally available to the company.

Central single source of truth models also foster collaboration, providing a common data language for cross-functional teams and reducing redundancy, leading to cost savings. They enable quicker data processing and decision-making, support advanced analytics and AI with standardized data formats, and are adaptable to changing business needs.

DATANOMIQ Data Mesh Cloud Architecture - This image is animated! Click to enlarge!

DATANOMIQ Data Mesh Cloud Architecture – This image is animated! Click to enlarge!

 

Central data models in a cloud-based Data Mesh Architecture (e.g. on Microsoft Azure, AWS, Google Cloud Platform or SAP Dataverse) significantly improve data utilization and drive effective business outcomes. And that´s why you should host any object-centric data model not in a dedicated tool for analysis but centralized on a Data Lakehouse System.

About the Process Mining Tool for Object-Centric Process Mining

Celonis is the first tool that can handle object-centric dynamic process mining event logs natively in the event collection. However, it is not neccessary to have Celonis for using object-centric process mining if you have the dynamic data model on your own cloud distributed with the concept of a data mesh. Other tools for process mining such as Signavio, UiPath, and process.science or even the simple desktop tool Fluxicon Disco can be used as well. The important point is that the data mesh approach allows you to easily generate classic event logs for each analysis perspective using the dynamic object-centric data model which can be used for all tools of process visualization…

… and you can also use this central data model to generate data extracts for all other data applications (BI, Data Science, and AI training) as well!