Data Science für Smart Home im familiengeführten Unternehmen Miele

Dr. Florian Nielsen ist Principal for AI und Data Science bei Miele im Bereich Smart Home und zuständig für die Entwicklung daten-getriebener digitaler Produkte und Produkterweiterungen. Der studierte Informatiker promovierte an der Universität Ulm zum Thema multimodale kognitive technische Systeme.

Data Science Blog: Herr Dr. Nielsen, viele Unternehmen und Anwender reden heute schon von Smart Home, haben jedoch eher ein Remote Home. Wie machen Sie daraus tatsächlich ein Smart Home?

Tatsächlich entspricht das auch meiner Wahrnehmung. Die bloße Steuerung vernetzter Produkte über digitale Endgeräte macht aus einem vernetzten Produkt nicht gleich ein „smartes“. Allerdings ist diese Remotefunktion ein notwendiges Puzzlestück in der Entwicklung von einem nicht vernetzten Produkt, über ein intelligentes, vernetztes Produkt hin zu einem Ökosystem von sich ergänzenden smarten Produkten und Services. Vernetzte Produkte, selbst wenn sie nur aus der Ferne gesteuert werden können, erzeugen Daten und ermöglichen uns die Personalisierung, Optimierung oder gar Automatisierung von Produktfunktionen basierend auf diesen Daten voran zu treiben. „Smart“ wird für mich ein Produkt, wenn es sich beispielsweise besser den Bedürfnissen des Nutzers anpasst oder über Assistenzfunktionen eine Arbeitserleichterung im Alltag bietet.

Data Science Blog: Smart Home wiederum ist ein großer Begriff, der weit mehr als Geräte für Küchen und Badezimmer betrifft. Wie weit werden Sie hier ins Smart Home vordringen können?

Smart Home ist für mich schon fast ein verbrannter Begriff. Der Nutzer assoziiert hiermit doch vor allem die Steuerung von Heizung und Rollladen. Im Prinzip geht es doch um eine Vision in der sich smarte, vernetzte Produkt in ein kontextbasiertes Ökosystem einbetten um den jeweiligen Nutzer in seinem Alltag, nicht nur in seinem Zuhause, Mehrwert mit intelligenten Produkten und Services zu bieten. Für uns fängt das beispielsweise nicht erst beim Starten des Kochprozesses mit Miele-Geräten an, sondern deckt potenziell die komplette „User Journey“ rund um Ernährung (z. B. Inspiration, Einkaufen, Vorratshaltung) und Kochen ab. Natürlich überlegen wir verstärkt, wie Produkte und Services unser existierendes Produktportfolio ergänzen bzw. dem Nutzer zugänglicher machen könnten, beschränken uns aber hierauf nicht. Ein zusätzlicher für uns als Miele essenzieller Aspekt ist allerdings auch die Privatsphäre des Kunden. Bei der Bewertung potenzieller Use-Cases spielt die Privatsphäre unserer Kunden immer eine wichtige Rolle.

Data Science Blog: Die meisten Data-Science-Abteilungen befassen sich eher mit Prozessen, z. B. der Qualitätsüberwachung oder Prozessoptimierung in der Produktion. Sie jedoch nutzen Data Science als Komponente für Produkte. Was gibt es dabei zu beachten?

Kundenbedürfnisse. Wir glauben an nutzerorientierte Produktentwicklung und dementsprechend fängt alles bei uns bei der Identifikation von Bedürfnissen und potenziellen Lösungen hierfür an. Meist starten wir mit „Design Thinking“ um die Themen zu identifizieren, die für den Kunden einen echten Mehrwert bieten. Wenn dann noch Data Science Teil der abgeleiteten Lösung ist, kommen wir verstärkt ins Spiel. Eine wesentliche Herausforderung ist, dass wir oft nicht auf der grünen Wiese starten können. Zumindest wenn es um ein zusätzliches Produktfeature geht, das mit bestehender Gerätehardware, Vernetzungsarchitektur und der daraus resultierenden Datengrundlage zurechtkommen muss. Zwar sind unsere neuen Produktgenerationen „Remote Update“-fähig, aber auch das hilft uns manchmal nur bedingt. Dementsprechend ist die Antizipation von Geräteanforderungen essenziell. Etwas besser sieht es natürlich bei Umsetzungen von cloud-basierten Use-Cases aus.

Data Science Blog: Es heißt häufig, dass Data Scientists kaum zu finden sind. Ist Recruiting für Sie tatsächlich noch ein Thema?

Data Scientists, hier mal nicht interpretiert als Mythos „Unicorn“ oder „Full-Stack“ sind natürlich wichtig, und auch nicht leicht zu bekommen in einer Region wie Gütersloh. Aber Engineers, egal ob Data, ML, Cloud oder Software generell, sind der viel wesentlichere Baustein für uns. Für die Umsetzung von Ideen braucht es nun mal viel Engineering. Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass Data Science einen zwar sehr wichtigen, aber auch kleineren Teil des daten-getriebenen Produkts ausmacht. Mal abgesehen davon habe ich den Eindruck, dass immer mehr „Data Science“- Studiengänge aufgesetzt werden, die uns einerseits die Suche nach Personal erleichtern und andererseits ermöglichen Fachkräfte einzustellen die nicht, wie früher einen PhD haben (müssen).

Data Science Blog: Sie haben bereits einige Analysen erfolgreich in Ihre Produkte integriert. Welche Herausforderungen mussten dabei überwunden werden? Und welche haben Sie heute noch vor sich?

Wir sind, wie viele Data-Science-Abteilungen, noch ein relativ junger Bereich. Bei den meisten unserer smarten Produkte und Services stecken wir momentan in der MVP-Entwicklung, deshalb gibt es einige Herausforderungen, die wir aktuell hautnah erfahren. Dies fängt, wie oben erwähnt, bei der Berücksichtigung von bereits vorhandenen Gerätevoraussetzungen an, geht über mitunter heterogene, inkonsistente Datengrundlagen, bis hin zur Etablierung von Data-Science- Infrastruktur und Deploymentprozessen. Aus meiner Sicht stehen zudem viele Unternehmen vor der Herausforderung die Weiterentwicklung und den Betrieb von AI bzw. Data- Science- Produkten sicherzustellen. Verglichen mit einem „fire-and-forget“ Mindset nach Start der Serienproduktion früherer Zeiten muss ein Umdenken stattfinden. Daten-getriebene Produkte und Services „leben“ und müssen dementsprechend anders behandelt und umsorgt werden – mit mehr Aufwand aber auch mit der Chance „immer besser“ zu werden. Deshalb werden wir Buzzwords wie „MLOps“ vermehrt in den üblichen Beraterlektüren finden, wenn es um die nachhaltige Generierung von Mehrwert von AI und Data Science für Unternehmen geht. Und das zu Recht.

Data Science Blog: Data Driven Thinking wird heute sowohl von Mitarbeitern in den Fachbereichen als auch vom Management verlangt. Gerade für ein Traditionsunternehmen wie Miele sicherlich eine Herausforderung. Wie könnten Sie diese Denkweise im Unternehmen fördern?

Data Driven Thinking kann nur etabliert werden, wenn überhaupt der Zugriff auf Daten und darauf aufbauende Analysen gegeben ist. Deshalb ist Daten-Demokratisierung der wichtigste erste Schritt. Aus meiner Perspektive geht es darum initial die Potenziale aufzuzeigen, um dann mithilfe von Daten Unsicherheiten zu reduzieren. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Fachbereiche echtes Interesse an einer daten-getriebenen Analyse ihrer Hypothesen haben und dankbar für eine daten-getriebene Unterstützung sind. Miele war und ist ein sehr innovatives Unternehmen, dass „immer besser“ werden will. Deshalb erfahren wir momentan große Unterstützung von ganz oben und sind sehr positiv gestimmt. Wir denken, dass ein Schritt in die richtige Richtung bereits getan ist und mit zunehmender Zahl an Multiplikatoren ein „Data Driven Thinking“ sich im gesamten Unternehmen etablieren kann.

Simple RNN

Simple RNN: the first foothold for understanding LSTM

*In this article “Densely Connected Layers” is written as “DCL,” and “Convolutional Neural Network” as “CNN.”

In the last article, I mentioned “When it comes to the structure of RNN, many study materials try to avoid showing that RNNs are also connections of neurons, as well as DCL or CNN.” Even if you manage to understand DCL and CNN, you can be suddenly left behind once you try to understand RNN because it looks like a different field. In the second section of this article, I am going to provide a some helps for more abstract understandings of DCL/CNN , which you need when you read most other study materials.

My explanation on this simple RNN is based on a chapter in a textbook published by Massachusetts Institute of Technology, which is also recommended in some deep learning courses of Stanford University.

First of all, you should keep it in mind that simple RNN are not useful in many cases, mainly because of vanishing/exploding gradient problem, which I am going to explain in the next article. LSTM is one major type of RNN used for tackling those problems. But without clear understanding forward/back propagation of RNN, I think many people would get stuck when they try to understand how LSTM works, especially during its back propagation stage. If you have tried climbing the mountain of understanding LSTM, but found yourself having to retreat back to the foot, I suggest that you read through this article on simple RNNs. It should help you to gain a solid foothold, and you would be ready for trying to climb the mountain again.

*This article is the second article of “A gentle introduction to the tiresome part of understanding RNN.”

1, A brief review on back propagation of DCL.

Simple RNNs are straightforward applications of DCL, but if you do not even have any ideas on DCL forward/back propagation, you will not be able to understand this article. If you more or less understand how back propagation of DCL works, you can skip this first section.

Deep learning is a part of machine learning. And most importantly, whether it is classical machine learning or deep learning, adjusting parameters is what machine learning is all about. Parameters mean elements of functions except for variants. For example when you get a very simple function f(x)=a + bx + cx^2 + dx^3, then x is a variant, and a, b, c, d are parameters. In case of classical machine learning algorithms, the number of those parameters are very limited because they were originally designed manually. Such functions for classical machine learning is useful for features found by humans, after trial and errors(feature engineering is a field of finding such effective features, manually). You adjust those parameters based on how different the outputs(estimated outcome of classification/regression) are from supervising vectors(the data prepared to show ideal answers).

In the last article I said neural networks are just mappings, whose inputs are vectors, matrices, or sequence data. In case of DCLs, inputs are vectors. Then what’s the number of parameters ? The answer depends on the the number of neurons and layers. In the example of DCL at the right side, the number of the connections of the neurons is the number of parameters(Would you like to try to count them? At least I would say “No.”). Unlike classical machine learning you no longer need to do feature engineering, but instead you need to design networks effective for each task and adjust a lot of parameters.

*I think the hype of AI comes from the fact that neural networks find features automatically. But the reality is difficulty of feature engineering was just replaced by difficulty of designing proper neural networks.

It is easy to imagine that you need an efficient way to adjust those parameters, and the method is called back propagation (or just backprop). As long as it is about DCL backprop, you can find a lot of well-made study materials on that, so I am not going to cover that topic precisely in this article series. Simply putting, during back propagation, in order to adjust parameters of a layer you need errors in the next layer. And in order calculate the errors of the next layer, you need errors in the next next layer.

*You should not think too much about what the “errors” exactly mean. Such “errors” are defined in this context, and you will see why you need them if you actually write down all the mathematical equations behind backprops of DCL.

The red arrows in the figure shows how errors of all the neurons in a layer propagate backward to a neuron in last layer. The figure shows only some sets of such errors propagating backward, but in practice you have to think about all the combinations of such red arrows in the whole back propagation(this link would give you some ideas on how DCLs work).

These points are minimum prerequisites for continuing reading this  RNN this article. But if you are planning to understand RNN forward/back propagation at  an abstract/mathematical level that you can read academic papers,  I highly recommend you to actually write down all the equations of DCL backprop. And if possible you should try to implement backprop of three-layer DCL.

2, Forward propagation of simple RNN

*For better understandings of the second and third section, I recommend you to download an animated PowerPoint slide which I prepared. It should help you understand simple RNNs.

In fact the simple RNN which we are going to look at in this article has only three layers. From now on imagine that inputs of RNN come from the bottom and outputs go up. But RNNs have to keep information of earlier times steps during upcoming several time steps because as I mentioned in the last article RNNs are used for sequence data, the order of whose elements is important. In order to do that, information of the neurons in the middle layer of RNN propagate forward to the middle layer itself. Therefore in one time step of forward propagation of RNN, the input at the time step propagates forward as normal DCL, and the RNN gives out an output at the time step. And information of one neuron in the middle layer propagate forward to the other neurons like yellow arrows in the figure. And the information in the next neuron propagate forward to the other neurons, and this process is repeated. This is called recurrent connections of RNN.

*To be exact we are just looking at a type of recurrent connections. For example Elman RNNs have simpler recurrent connections. And recurrent connections of LSTM are more complicated.

Whether it is a simple one or not, basically RNN repeats this process of getting an input at every time step, giving out an output, and making recurrent connections to the RNN itself. But you need to keep the values of activated neurons at every time step, so virtually you need to consider the same RNNs duplicated for several time steps like the figure below. This is the idea of unfolding RNN. Depending on contexts, the whole unfolded DCLs with recurrent connections is also called an RNN.

In many situations, RNNs are simplified as below. If you have read through this article until this point, I bet you gained some better understanding of RNNs, so you should little by little get used to this more abstract, blackboxed  way of showing RNN.

You have seen that you can unfold an RNN, per time step. From now on I am going to show the simple RNN in a simpler way,  based on the MIT textbook which I recomment. The figure below shows how RNN propagate forward during two time steps (t-1), (t).

The input \boldsymbol{x}^{(t-1)}at time step(t-1) propagate forward as a normal DCL, and gives out the output \hat{\boldsymbol{y}} ^{(t)} (The notation on the \boldsymbol{y} ^{(t)} is called “hat,” and it means that the value is an estimated value. Whatever machine learning tasks you work on, the outputs of the functions are just estimations of ideal outcomes. You need to adjust parameters for better estimations. You should always be careful whether it is an actual value or an estimated value in the context of machine learning or statistics). But the most important parts are the middle layers.

*To be exact I should have drawn the middle layers as connections of two layers of neurons like the figure at the right side. But I made my figure closer to the chart in the MIT textbook, and also most other study materials show the combinations of the two neurons before/after activation as one neuron.

\boldsymbol{a}^{(t)} is just linear summations of \boldsymbol{x}^{(t)} (If you do not know what “linear summations” mean, please scroll this page a bit), and \boldsymbol{h}^{(t)} is a combination of activated values of \boldsymbol{a}^{(t)} and linear summations of \boldsymbol{h}^{(t-1)} from the last time step, with recurrent connections. The values of \boldsymbol{h}^{(t)} propagate forward in two ways. One is normal DCL forward propagation to \hat{\boldsymbol{y}} ^{(t)} and \boldsymbol{o}^{(t)}, and the other is recurrent connections to \boldsymbol{h}^{(t+1)} .

These are equations for each step of forward propagation.

  • \boldsymbol{a}^{(t)} = \boldsymbol{b} + \boldsymbol{W} \cdot \boldsymbol{h}^{(t-1)} + \boldsymbol{U} \cdot \boldsymbol{x}^{(t)}
  • \boldsymbol{h}^{(t)}= g(\boldsymbol{a}^{(t)})
  • \boldsymbol{o}^{(t)} = \boldsymbol{c} + \boldsymbol{V} \cdot \boldsymbol{h}^{(t)}
  • \hat{\boldsymbol{y}} ^{(t)} = f(\boldsymbol{o}^{(t)})

*Please forgive me for adding some mathematical equations on this article even though I pledged not to in the first article. You can skip the them, but for some people it is on the contrary more confusing if there are no equations. In case you are allergic to mathematics, I prescribed some treatments below.

*Linear summation is a type of weighted summation of some elements. Concretely, when you have a vector \boldsymbol{x}=(x_0, x_1, x_2), and weights \boldsymbol{w}=(w_0,w_1, w_2), then \boldsymbol{w}^T \cdot \boldsymbol{x} = w_0 \cdot x_0 + w_1 \cdot x_1 +w_2 \cdot x_2 is a linear summation of \boldsymbol{x}, and its weights are \boldsymbol{w}.

*When you see a product of a matrix and a vector, for example a product of \boldsymbol{W} and \boldsymbol{v}, you should clearly make an image of connections between two layers of a neural network. You can also say each element of \boldsymbol{u}} is a linear summations all the elements of \boldsymbol{v}} , and \boldsymbol{W} gives the weights for the summations.

A very important point is that you share the same parameters, in this case \boldsymbol{\theta \in \{\boldsymbol{U}, \boldsymbol{W}, \boldsymbol{b}, \boldsymbol{V}, \boldsymbol{c} \}}, at every time step. 

And you are likely to see this RNN in this blackboxed form.

3, The steps of back propagation of simple RNN

In the last article, I said “I have to say backprop of RNN, especially LSTM (a useful and mainstream type or RNN), is a monster of chain rules.” I did my best to make my PowerPoint on LSTM backprop straightforward. But looking at it again, the LSTM backprop part still looks like an electronic circuit, and it requires some patience from you to understand it. If you want to understand LSTM at a more mathematical level, understanding the flow of simple RNN backprop is indispensable, so I would like you to be patient while understanding this step (and you have to be even more patient while understanding LSTM backprop).

This might be a matter of my literacy, but explanations on RNN backprop are very frustrating for me in the points below.

  • Most explanations just show how to calculate gradients at each time step.
  • Most study materials are visually very poor.
  • Most explanations just emphasize that “errors are back propagating through time,” using tons of arrows, but they lack concrete instructions on how actually you renew parameters with those errors.

If you can relate to the feelings I mentioned above, the instructions from now on could somewhat help you. And with the animated PowerPoint slide I prepared, you would have clear understandings on this topic at a more mathematical level.

Backprop of RNN , as long as you are thinking about simple RNNs, is not so different from that of DCLs. But you have to be careful about the meaning of errors in the context of RNN backprop. Back propagation through time (BPTT) is one of the major methods for RNN backprop, and I am sure most textbooks explain BPTT. But most study materials just emphasize that you need errors from all the time steps, and I think that is very misleading and confusing.

You need all the gradients to adjust parameters, but you do not necessarily need all the errors to calculate those gradients. Gradients in the context of machine learning mean partial derivatives of error functions (in this case J) with respect to certain parameters, and mathematically a gradient of J with respect to \boldsymbol{\theta \in \{\boldsymbol{U}, \boldsymbol{W}, \boldsymbol{b}^{(t)}, \boldsymbol{V}, \boldsymbol{c} \}}is denoted as ( \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}}  ). And another confusing point in many textbooks, including the MIT one, is that they give an impression that parameters depend on time steps. For example some study materials use notations like \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}^{(t)}}, and I think this gives an impression that this is a gradient with respect to the parameters at time step (t). In my opinion this gradient rather should be written as ( \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}} )^{(t)} . But many study materials denote gradients of those errors in the former way, so from now on let me use the notations which you can see in the figures in this article.

In order to calculate the gradient \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{x}^{(t)}} you need errors from time steps s (s \geq t) \quad (as you can see in the figure, in order to calculate a gradient in a colored frame, you need all the errors in the same color).

*To be exact, in the figure above I am supposed prepare much more arrows in \tau + 1 different colors  to show the whole process of RNN backprop, but that is not realistic. In the figure I displayed only the flows of errors necessary for calculating each gradient at time step 0, t, \tau.

*Another confusing point is that the \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\ast ^{(t)}}}, \boldsymbol{\ast} \in \{\boldsymbol{a}^{(t)}, \boldsymbol{h}^{(t)}, \boldsymbol{o}^{(t)}, \dots \} are correct notations, because \boldsymbol{\ast} are values of neurons after forward propagation. They depend on time steps, and these are very values which I have been calling “errors.” That is why parameters do not depend on time steps, whereas errors depend on time steps.

As I mentioned before, you share the same parameters at every time step. Again, please do not assume that parameters are different from time step to time step. It is gradients/errors (you need errors to calculate gradients) which depend on time step. And after calculating errors at every time step, you can finally adjust parameters one time, and that’s why this is called “back propagation through time.” (It is easy to imagine that this method can be very inefficient. If the input is the whole text on a Wikipedia link, you need to input all the sentences in the Wikipedia text to renew parameters one time. To solve this problem there is a backprop method named “truncated BPTT,” with which you renew parameters based on a part of a text. )

And after calculating those gradients \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}^{(t)}} you can take a summation of them: \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}}=\sum_{t=0}^{t=\tau}{\frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}^{(t)}}}. With this gradient \frac{\partial J}{\partial \boldsymbol{\theta}} , you can finally renew the value of \boldsymbol{\theta} one time.

At the beginning of this article I mentioned that simple RNNs are no longer for practical uses, and that comes from exploding/vanishing problem of RNN. This problem was one of the reasons for the AI winter which lasted for some 20 years. In the next article I am going to write about LSTM, a fancier type of RNN, in the context of a history of neural network history.

* I make study materials on machine learning, sponsored by DATANOMIQ. I do my best to make my content as straightforward but as precise as possible. I include all of my reference sources. If you notice any mistakes in my materials, including grammatical errors, please let me know (email: yasuto.tamura@datanomiq.de). And if you have any advice for making my materials more understandable to learners, I would appreciate hearing it.

Interview – Machine Learning in Marketing und CRM

Interview mit Herrn Laurenz Wuttke von der datasolut GmbH über Machine Learning in Marketing und CRM.

Laurenz Wuttke ist Data Scientist und Gründer der datasolut GmbH. Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Hannover und befasst sich bereits seit 2011 mit Marketing- bzw. CRM-Systemen und der Datenanalyse. Heute ist er Dozent für Big Data im Marketing an der Hochschule Düsseldorf und unterstützt Unternehmen dabei, durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, individuell auf die Kundenbedürfnisse tausender Kunden einzugehen. Damit jeder Marketing Manager jedem Kunden das richtige Angebot zur richtigen Zeit machen kann.

Data Science Blog: Herr Wuttke, Marketing gilt als einer der Pionier-Bereiche der Unternehmen für den Einstieg in Big Data Analytics. Wie etabliert ist Big Data und Data Science heute im Marketing?  

Viele Unternehmen in Deutschland erkennen gerade Chancen und den Wert ihrer Daten. Dadurch investieren die Unternehmen in Big Data Infrastruktur und Data Science Teams.

Gleichzeitig denke ich, wir stehen im Marketing gerade am Anfang einer neuen Daten-Ära. Big Data und Data Science sind im Moment noch ein Thema der großen Konzerne. Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben noch viele offene Potentiale in Bezug auf intelligente Kundenanalysen.

Durch stetig steigende Preise für die Kundenakquise, wird die Erhaltung und Steigerung einer guten Kundenbindung immer wichtiger. Und genau hier sehe ich die Vorteile durch Data Science im Marketing. Unternehmen können viel genauer auf Kundenbedürfnisse eingehen, antizipieren welches Produkt als nächstes gekauft wird und so ihr Marketing zielgenau ausrichten. Dieses „personalisierte Marketing“ führt zu einer deutlich stärkeren Kundenbindung und steigert langfristig Umsätze.

Viele amerikanische Unternehmen machen es vor, aber auch deutsche Unternehmen wie Zalando oder AboutYou investieren viel Geld in die Personalisierung ihres Marketings. Ich denke, die Erfolge sprechen für sich.

Data Science Blog: Ein häufiges Anliegen für viele Marketing Manager ist die treffsichere Kundensegmentierung nach vielerlei Kriterien. Welche Verbesserungen sind hier möglich und wie können Unternehmen diese erreichen?

Kundensegmentierungen sind ein wichtiger Bestandteil vieler Marketingstrategien. Allerdings kann man hier deutlich weitergehen und Marketing im Sinne von „Segments of One“ betreiben. Das bedeutet wir haben für jeden einzelnen Kunden eine individuelle „Next Best Action und Next Best Offer“.

Somit wird jeder Kunde aus Sicht des Marketings individuell betrachtet und bekommt individuelle Produktempfehlungen sowie Marketingmaßnahmen, welche auf das jeweilige Kundenbedürfnis zugeschnitten sind.

Dies ist auch ein wichtiger Schritt für die Marketingautomatisierung, denn wir können im Marketing schlichtweg keine tausenden von Kunden persönlich betreuen.

Data Science Blog: Sind die Kundencluster dann erkannt, stellt sich die Frage, wie diese besser angesprochen werden können. Wie funktioniert die dafür notwendige Kundenanalyse?

Ganz unterschiedlich, je nach Geschäftsmodell und Branche fällt die Kundenanalyse anders aus. Wir schauen uns unterschiedliche Merkmale zum historischen Kaufverhalten, Demografie und Produktnutzung an. Daraus ergeben sich in der Regel sehr schnell Kundenprofile oder Personas, die gezielt angesprochen werden können.

Data Science Blog: Oft werden derartige Analyse-Vorhaben auf Grund der Befürchtung, die relevanten Daten seien nicht verfügbar oder die Datenqualität sei einer solchen Analyse nicht würdig, gar nicht erst gestartet. Sind das begründete Bedenken?

Nein, denn oft kommen die Daten, die für eine Kundenanalyse oder die Vorhersage von Ergebnissen braucht, aus Datenquellen wie z.B. den Transaktionsdaten. Diese Daten hat jedes Unternehmen in guter Qualität vorliegen.

Natürlich werden die Analysen besser, wenn weitere Datenquellen wie bspw. Produktmetadaten, Kundeneigenschaften oder das Klickverhalten zur Verfügung stehen, aber es ist kein Muss.

Aus meiner Praxiserfahrung kann ich sagen, dass hier oft ungenutzte Potentiale schlummern.

Data Science Blog: Wie ist da eigentlich Ihre Erfahrung bzgl. der Interaktion zwischen Marketing und Business Intelligence? Sollten Marketing Manager ihre eigenen Datenexperten haben oder ist es besser, diese Ressourcen zentral in einer BI-Abteilung zu konzentrieren?

Aus meiner Sicht funktioniert moderenes Marketing heute nicht mehr ohne valide Datenbasis. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit von Marketing und Business Intelligence unersetzbar, besonders wenn es um Bestandskundenmarketing geht. Hier laufen idealerweise alle Datenquellen in einer 360 Grad Kundensicht zusammen.

Dies kann dann auch als die Datenquelle für Machine Learning und Data Science verwendet werden. Alle wichtigen Daten können aus einer strukturierten 360 Grad Sicht zu einer Machine Learning Datenbasis (ML-Feature Store) umgewandelt werden. Das spart enorm viel Zeit und viel Geld.

Zu Ihrer zweiten Frage: Ich denke es gibt Argumente für beide Konstrukte, daher habe ich da keine klare Präferenz. Mir ist immer wichtig, dass der fachliche Austausch zwischen Technik und Fachbereich gut funktioniert. Ziele müssen besprochen und gegeben falls angepasst werden, um immer in die richtige Richtung zu gehen. Wenn diese Voraussetzung mit einer guten Data Science Infrastruktur gegeben ist, wird Data Science für wirklich skalierbar.

Data Science Blog: Benötigen Unternehmen dafür eine Customer Data Platform (CDP) oder zumindest ein CRM? Womit sollten Unternehmen beginnen, sollten sie noch ganz am Anfang stehen?

Eine Customer Data Platform (CDP) ist von Vorteil, ist aber kein Muss für den Anfang. Ein guts CRM-System oder gute gepflegte Kundendatenbank reicht zunächst für den Anfang.

Natürlich bietet eine CDP einen entscheidenden Vorteil durch die Zusammenführung von der Online- und der CRM-Welt. Das Klickverhalten hat einen enormen Einfluss auf die analytischen Modelle und hilft dabei, Kunden immer besser zu verstehen. Das ist besonders wichtig in unserer Zeit, da wir immer weniger direkten Kundenkontakt haben und zukünftig wird dieser auch noch weiter abnehmen.

Zusammengefasst: Wer diese Kundendaten intelligent miteinander verknüpft hat einen großen Vorteil.

Data Science Blog: Wie integrieren Sie App- und Webtracking in Ihre Analysen?

Trackingdaten aus Apps und Webseiten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Machine Learning Modelle. Sie geben wichtige Informationen über das Kundenverhalten preis. So können die Trackingdaten gute Merkmale für Anwendungsfälle wie Churn Prediction, Customer Lifetime Value und Next Best Offer sein.

Häufig sind die Trackingdaten von unterschiedlichen Anbietern (Google Analytics, Piwik etc.) leicht anders in ihrer Struktur, dafür haben wir uns einen intelligenten Ansatz überlegt, um diese zu vereinheitlichen und in unseren Modellen anzuwenden.

Data Science Blog: Zurück zum Kunden. Seine Bedürfnisse stehen bei erfolgreichen Unternehmen im Fokus stehen. Einige Geschäftsmodelle basieren auf Abonnements oder Mitgliedschaften. Wie können Sie solchen Unternehmen helfen?

Abonnements und Subscriptions sind ein großer Trend: Der Kunde wird zum Nutzer und es fallen viele Kundendaten an, die gesammelt werden können. Viele unserer Kunden haben subscription- oder vertragsbasierte Geschäftsmodelle, was ich persönlich sehr interessante Geschäftsmodelle finde.

Diese haben häufig die Herausforderung ihre Kunden langfristig zu binden und eine gesunde Kundenbindung aufzubauen. Die Akquisition ist meistens sehr teuer und die Kundenabwanderung oder Customer Churn zu reduzieren damit ein strategisches Ziel. Wirklich erfolgreich werden diese dann, wenn die Churn Rate geringgehalten wird.

Die Lösung für eine niedrige Kundenabwanderung, neben einem guten Produkt und gutem Kundenservice, ist eine Churn Prediction und darauf aufbauende Churn Prevention Maßnahmen. Wir nehmen uns dazu das historische Kundenverhalten, schauen uns die Kündiger an und modellieren daraus eine Vorhersage für die Kundenabwanderung. So können Unternehmen abwanderungsgefährdete Kunden schon frühzeitig erkennen und entsprechend handeln. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass man nicht einen schon verlorenen Kunden erneut gewinnen muss.

Es gibt aber auch Möglichkeiten schon weit vor der eigentlichen Churn-Gefahr anzusetzen, bei drohender Inaktivität. So haben wir für einen großen Fitness-App-Anbieter ein Alarmsystem entwickelt, das Kunden automatisiert Engagement-Kampagnen versendet, um bei drohender Inaktivität, den Kunden auf die Angebote aufmerksam zu machen. Sie kennen das von der Netflix-App, welche Ihnen jeden Abend einen guten Tipp für das Fernsehprogramm bereitstellt.

Data Science Blog: Gehen wir mal eine Ebene höher. So mancher CMO hat mit dem CFO den Deal, jährlich nur einen bestimmten Betrag ins Marketing zu stecken. Wie hilft Data Science bei der Budget-Verteilung auf die Bestandskunden?

Da gibt es eine einfache Lösung für „Customer Lifetime Value Prognosen“. Durch Machine Learning wird für jeden einzelnen Kunden eine Umsatz-Vorhersage für einen bestimmten Zeitraum getroffen. So kann das Bestandkundenmarketing das Marketingbudget ganz gezielt einsetzen und nach dem Kundenwert steuern. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Kundenreaktivierung im Handel. Sie haben ein bestimmtes Budget und können nicht jedem Kunden eine Reaktivierungsmaßnahme zukommen lassen. Wenn Sie einen gut berechneten Customer Lifetime Value haben, können Sie sich so auf die wertigen Kunden konzentrieren und diese reaktivieren.

Data Science Blog: Mit welchen Technologien arbeiten Sie bevorzugt? Welche Tools sind gerade im Kontext von analytischen Aufgaben im Marketing besonders effizient?

Wir haben uns in den letzten Jahren besonders auf Python und PySpark fokussiert. Mit der Entwicklung von Python für Data Science konnten die anderen Umgebungen kaum mithalten und somit ist Python aus meiner Sicht derzeit die beste Umgebung für unsere Lösungen.

Auch die Cloud spielt eine große Rolle für uns. Als kleines Unternehmen haben wir uns bei datasolut auf die AWS Cloud fokussiert, da wir gar nicht in der Lage wären, riesige Datenbestände unserer Kunden zu hosten.

Vor allem von dem hohen Automatisierungsgrad in Bezug auf Datenverarbeitung und Machine Learning bietet AWS alles, was das Data Science Herz begehrt.

Data Science Blog: Was würden Sie einem Junior Marketing Manager und einem Junior Data Scientist für den Ausbau seiner Karriere raten? Wie werden diese jungen Menschen zukünftig beruflich erfolgreich?

Dem Junior Marketing Manager würde ich immer raten, dass er sich Datenanalyse-Skills erarbeiten soll. Aber vor allem sollte er verstehen, was mit Daten alles möglich ist und wie diese eingesetzt werden können. Auch in meiner Vorlesung zu „Big Data im Marketing“ an der Hochschule Düsseldorf unterrichte ich Studierende, die auf Marketing spezialisiert sind. Hier gebe ich stets diesen Ratschlag.

Bei den Junior Daten Scientist ist es andersherum. Ich sehe in der Praxis immer wieder Data Scientists, die den Transfer zwischen Marketing und Data Science nicht gut hinbekommen. Daher rate ich jedem Data Scientist, der sich auf Marketing und Vertrieb fokussieren will, dass hier fachliches Know-How essentiell ist. Kein Modell oder Score hat einen Wert für ein Unternehmen, wenn es nicht gut im Marketing eingesetzt wird und dabei hilft, Marketingprozesse zu automatisieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass sich Data Science und Machine Learning gerade rasant ändern. Die Automatisierung (Stichwort: AutoML) von diesen Prozessen ist auf der Überholspur, dass zeigen die großen Cloudanbieter ganz deutlich. Auch wir nutzen diese Technologie schon in der Praxis. Was der Algorithmus aber nicht übernehmen kann, ist der Transfer und Enablement der Fachbereiche.

Data Science Blog: Zum Schluss noch eine Bitte: Was ist Ihre Prophezeiung für die kommenden Jahre 2021/2022. What is the next big thing in Marketing Analytics?

Es gibt natürlich viele kleinere Trends, welche das Marketing verändern werden. Ich denke jedoch, dass die größte Veränderung für die Unternehmen sein wird, dass es einen viel großflächigeren Einsatz von Machine Learning im Marketing geben wird. Dadurch wird der Wettbewerb härter und für viele Unternehmen wird Marketing Analytics ein essentieller Erfolgsfaktor sein.

Simple RNN

Prerequisites for understanding RNN at a more mathematical level

Writing the A gentle introduction to the tiresome part of understanding RNN Article Series on recurrent neural network (RNN) is nothing like a creative or ingenious idea. It is quite an ordinary topic. But still I am going to write my own new article on this ordinary topic because I have been frustrated by lack of sufficient explanations on RNN for slow learners like me.

I think many of readers of articles on this website at least know that RNN is a type of neural network used for AI tasks, such as time series prediction, machine translation, and voice recognition. But if you do not understand how RNNs work, especially during its back propagation, this blog series is for you.

After reading this articles series, I think you will be able to understand RNN in more mathematical and abstract ways. But in case some of the readers are allergic or intolerant to mathematics, I tried to use as little mathematics as possible.

Ideal prerequisite knowledge:

  • Some understanding on densely connected layers (or fully connected layers, multilayer perception) and how their forward/back propagation work.
  •  Some understanding on structure of Convolutional Neural Network.

*In this article “Densely Connected Layers” is written as “DCL,” and “Convolutional Neural Network” as “CNN.”

1, Difficulty of Understanding RNN

I bet a part of difficulty of understanding RNN comes from the variety of its structures. If you search “recurrent neural network” on Google Image or something, you will see what I mean. But that cannot be helped because RNN enables a variety of tasks.

Another major difficulty of understanding RNN is understanding its back propagation algorithm. I think some of you found it hard to understand chain rules in calculating back propagation of densely connected layers, where you have to make the most of linear algebra. And I have to say backprop of RNN, especially LSTM, is a monster of chain rules. I am planing to upload not only a blog post on RNN backprop, but also a presentation slides with animations to make it more understandable, in some external links.

In order to avoid such confusions, I am going to introduce a very simplified type of RNN, which I call a “simple RNN.” The RNN displayed as the head image of this article is a simple RNN.

2, How Neurons are Connected

How to connect neurons and how to activate them is what neural networks are all about. Structures of those neurons are easy to grasp as long as that is about DCL or CNN. But when it comes to the structure of RNN, many study materials try to avoid showing that RNNs are also connections of neurons, as well as DCL or CNN(*If you are not sure how neurons are connected in CNN, this link should be helpful. Draw a random digit in the square at the corner.). In fact the structure of RNN is also the same, and as long as it is a simple RNN, and it is not hard to visualize its structure.

Even though RNN is also connections of neurons, usually most RNN charts are simplified, using blackboxes. In case of simple RNN, most study material would display it as the chart below.

But that also cannot be helped because fancier RNN have more complicated connections of neurons, and there are no longer advantages of displaying RNN as connections of neurons, and you would need to understand RNN in more abstract way, I mean, as you see in most of textbooks.

I am going to explain details of simple RNN in the next article of this series.

3, Neural Networks as Mappings

If you still think that neural networks are something like magical spider webs or models of brain tissues, forget that. They are just ordinary mappings.

If you have been allergic to mathematics in your life, you might have never heard of the word “mapping.” If so, at least please keep it in mind that the equation y=f(x), which most people would have seen in compulsory education, is a part of mapping. If you get a value x, you get a value y corresponding to the x.

But in case of deep learning, x is a vector or a tensor, and it is denoted in bold like \boldsymbol{x} . If you have never studied linear algebra , imagine that a vector is a column of Excel data (only one column), a matrix is a sheet of Excel data (with some rows and columns), and a tensor is some sheets of Excel data (each sheet does not necessarily contain only one column.)

CNNs are mainly used for image processing, so their inputs are usually image data. Image data are in many cases (3, hight, width) tensors because usually an image has red, blue, green channels, and the image in each channel can be expressed as a height*width matrix (the “height” and the “width” are number of pixels, so they are discrete numbers).

The convolutional part of CNN (which I call “feature extraction part”) maps the tensors to a vector, and the last part is usually DCL, which works as classifier/regressor. At the end of the feature extraction part, you get a vector. I call it a “semantic vector” because the vector has information of “meaning” of the input image. In this link you can see maps of pictures plotted depending on the semantic vector. You can see that even if the pictures are not necessarily close pixelwise, they are close in terms of the “meanings” of the images.

In the example of a dog/cat classifier introduced by François Chollet, the developer of Keras, the CNN maps (3, 150, 150) tensors to 2-dimensional vectors, (1, 0) or (0, 1) for (dog, cat).

Wrapping up the points above, at least you should keep two points in mind: first, DCL is a classifier or a regressor, and CNN is a feature extractor used for image processing. And another important thing is, feature extraction parts of CNNs map images to vectors which are more related to the “meaning” of the image.

Importantly, I would like you to understand RNN this way. An RNN is also just a mapping.

*I recommend you to at least take a look at the beautiful pictures in this link. These pictures give you some insight into how CNN perceive images.

4, Problems of DCL and CNN, and needs for RNN

Taking an example of RNN task should be helpful for this topic. Probably machine translation is the most famous application of RNN, and it is also a good example of showing why DCL and CNN are not proper for some tasks. Its algorithms is out of the scope of this article series, but it would give you a good insight of some features of RNN. I prepared three sentences in German, English, and Japanese, which have the same meaning. Assume that each sentence is divided into some parts as shown below and that each vector corresponds to each part. In machine translation we want to convert a set of the vectors into another set of vectors.

Then let’s see why DCL and CNN are not proper for such task.

  • The input size is fixed: In case of the dog/cat classifier I have mentioned, even though the sizes of the input images varies, they were first molded into (3, 150, 150) tensors. But in machine translation, usually the length of the input is supposed to be flexible.
  • The order of inputs does not mater: In case of the dog/cat classifier the last section, even if the input is “cat,” “cat,” “dog” or “dog,” “cat,” “cat” there’s no difference. And in case of DCL, the network is symmetric, so even if you shuffle inputs, as long as you shuffle all of the input data in the same way, the DCL give out the same outcome . And if you have learned at least one foreign language, it is easy to imagine that the orders of vectors in sequence data matter in machine translation.

*It is said English language has phrase structure grammar, on the other hand Japanese language has dependency grammar. In English, the orders of words are important, but in Japanese as long as the particles and conjugations are correct, the orders of words are very flexible. In my impression, German grammar is between them. As long as you put the verb at the second position and the cases of the words are correct, the orders are also relatively flexible.

5, Sequence Data

We can say DCL and CNN are not useful when you want to process sequence data. Sequence data are a type of data which are lists of vectors. And importantly, the orders of the vectors matter. The number of vectors in sequence data is usually called time steps. A simple example of sequence data is meteorological data measured at a spot every ten minutes, for instance temperature, air pressure, wind velocity, humidity. In this case the data is recorded as 4-dimensional vector every ten minutes.

But this “time step” does not necessarily mean “time.” In case of natural language processing (including machine translation), which you I mentioned in the last section, the numberings of each vector denoting each part of sentences are “time steps.”

And RNNs are mappings from a sequence data to another sequence data.

In case of the machine translation above, the each sentence in German, English, and German is expressed as sequence data \boldsymbol{G}=(\boldsymbol{g}_1,\dots ,\boldsymbol{g}_{12}), \boldsymbol{E}=(\boldsymbol{e}_1,\dots ,\boldsymbol{e}_{11}), \boldsymbol{J}=(\boldsymbol{j}_1,\dots ,\boldsymbol{j}_{14}), and machine translation is nothing but mappings between these sequence data.

 

*At least I found a paper on the RNN’s capability of universal approximation on many-to-one RNN task. But I have not found any papers on universal approximation of many-to-many RNN tasks. Please let me know if you find any clue on whether such approximation is possible. I am desperate to know that. 

6, Types of RNN Tasks

RNN tasks can be classified into some types depending on the lengths of input/output sequences (the “length” means the times steps of input/output sequence data).

If you want to predict the temperature in 24 hours, based on several time series data points in the last 96 hours, the task is many-to-one. If you sample data every ten minutes, the input size is 96*6=574 (the input data is a list of 574 vectors), and the output size is 1 (which is a value of temperature). Another example of many-to-one task is sentiment classification. If you want to judge whether a post on SNS is positive or negative, the input size is very flexible (the length of the post varies.) But the output size is one, which is (1, 0) or (0, 1), which denotes (positive, negative).

*The charts in this section are simplified model of RNN used for each task. Please keep it in mind that they are not 100% correct, but I tried to make them as exact as possible compared to those in other study materials.

Music/text generation can be one-to-many tasks. If you give the first sound/word you can generate a phrase.

Next, let’s look at many-to-many tasks. Machine translation and voice recognition are likely to be major examples of many-to-many tasks, but here name entity recognition seems to be a proper choice. Name entity recognition is task of finding proper noun in a sentence . For example if you got two sentences “He said, ‘Teddy bears on sale!’ ” and ‘He said, “Teddy Roosevelt was a great president!” ‘ judging whether the “Teddy” is a proper noun or a normal noun is name entity recognition.

Machine translation and voice recognition, which are more popular, are also many-to-many tasks, but they use more sophisticated models. In case of machine translation, the inputs are sentences in the original language, and the outputs are sentences in another language. When it comes to voice recognition, the input is data of air pressure at several time steps, and the output is the recognized word or sentence. Again, these are out of the scope of this article but I would like to introduce the models briefly.

Machine translation uses a type of RNN named sequence-to-sequence model (which is often called seq2seq model). This model is also very important for other natural language processes tasks in general, such as text summarization. A seq2seq model is divided into the encoder part and the decoder part. The encoder gives out a hidden state vector and it used as the input of the decoder part. And decoder part generates texts, using the output of the last time step as the input of next time step.

Voice recognition is also a famous application of RNN, but it also needs a special type of RNN.

*To be honest, I don’t know what is the state-of-the-art voice recognition algorithm. The example in this article is a combination of RNN and a collapsing function made using Connectionist Temporal Classification (CTC). In this model, the output of RNN is much longer than the recorded words or sentences, so a collapsing function reduces the output into next output with normal length.

You might have noticed that RNNs in the charts above are connected in both directions. Depending on the RNN tasks you need such bidirectional RNNs.  I think it is also easy to imagine that such networks are necessary. Again, machine translation is a good example.

And interestingly, image captioning, which enables a computer to describe a picture, is one-to-many-task. As the output is a sentence, it is easy to imagine that the output is “many.” If it is a one-to-many task, the input is supposed to be a vector.

Where does the input come from? I mentioned that the last some layers in of CNN are closely connected to how CNNs extract meanings of pictures. Surprisingly such vectors, which I call a “semantic vectors” is the inputs of image captioning task (after some transformations, depending on the network models).

I think this articles includes major things you need to know as prerequisites when you want to understand RNN at more mathematical level. In the next article, I would like to explain the structure of a simple RNN, and how it forward propagate.

* I make study materials on machine learning, sponsored by DATANOMIQ. I do my best to make my content as straightforward but as precise as possible. I include all of my reference sources. If you notice any mistakes in my materials, please let me know (email: yasuto.tamura@datanomiq.de). And if you have any advice for making my materials more understandable to learners, I would appreciate hearing it.

Interview: Operationalisierung von Data Science

Interview mit Herrn Dr. Frank Block von Roche Diagnostics über Operationalisierung von Data Science

Herr Dr. Frank Block ist Head of IT Data Science bei Roche Diagnostics mit Sitz in der Schweiz. Zuvor war er Chief Data Scientist bei der Ricardo AG nachdem er für andere Unternehmen die Datenanalytik verantwortet hatte und auch 20 Jahre mit mehreren eigenen Data Science Consulting Startups am Markt war. Heute tragen ca. 50 Mitarbeiter bei Roche Diagnostics zu Data Science Projekten bei, die in sein Aktivitätsportfolio fallen: 

Data Science Blog: Herr Dr. Block, Sie sind Leiter der IT Data Science bei Roche Diagnostics? Warum das „IT“ im Namen dieser Abteilung?

Roche ist ein großes Unternehmen mit einer großen Anzahl von Data Scientists in ganz verschiedenen Bereichen mit jeweils sehr verschiedenen Zielsetzungen und Themen, die sie bearbeiten. Ich selber befinde mich mit meinem Team im Bereich „Diagnostics“, d.h. der Teil von Roche, in dem Produkte auf den Markt gebracht werden, die die korrekte Diagnose von Krankheiten und Krankheitsrisiken ermöglichen. Innerhalb von Roche Diagnostics gibt es wiederum verschiedene Bereiche, die Data Science für ihre Zwecke nutzen. Mit meinem Team sind wir in der globalen IT-Organisation angesiedelt und kümmern uns dort insbesondere um Anwendungen von Data Science für die Optimierung der internen Wertschöpfungskette.

Data Science Blog: Sie sind längst über die ersten Data Science Experimente hinaus. Die Operationalisierung von Analysen bzw. analytischen Applikationen ist für Sie besonders wichtig. Welche Rolle spielt das Datenmanagement dabei? Und wo liegen die Knackpunkte?

Ja, richtig. Die Zeiten, in denen sich Data Science erlauben konnte „auf Vorrat“ an interessanten Themen zu arbeiten, weil sie eben super interessant sind, aber ohne jemals konkrete Wertschöpfung zu liefern, sind definitiv und ganz allgemein vorbei. Wir sind seit einigen Jahren dabei, den Übergang von Data Science Experimenten (wir nennen es auch gerne „proof-of-value“) in die Produktion voranzutreiben und zu optimieren. Ein ganz essentielles Element dabei stellen die Daten dar; diese werden oft auch als der „Treibstoff“ für Data Science basierte Prozesse bezeichnet. Der große Unterschied kommt jedoch daher, dass oft statt „Benzin“ nur „Rohöl“ zur Verfügung steht, das zunächst einmal aufwändig behandelt und vorprozessiert werden muss, bevor es derart veredelt ist, dass es für Data Science Anwendungen geeignet ist. In diesem Veredelungsprozess wird heute noch sehr viel Zeit aufgewendet. Je besser die Datenplattformen des Unternehmens, umso größer die Produktivität von Data Science (und vielen anderen Abnehmern dieser Daten im Unternehmen). Ein anderes zentrales Thema stellt der Übergang von Data Science Experiment zu Operationalisierung dar. Hier muss dafür gesorgt werden, dass eine reibungslose Übergabe von Data Science an das IT-Entwicklungsteam erfolgt. Die Teamzusammensetzung verändert sich an dieser Stelle und bei uns tritt der Data Scientist von einer anfänglich führenden Rolle in eine Beraterrolle ein, wenn das System in die produktive Entwicklung geht. Auch die Unterstützung der Operationalisierung durch eine durchgehende Data Science Plattform kann an dieser Stelle helfen.

Data Science Blog: Es heißt häufig, dass Data Scientists kaum zu finden sind. Ist Recruiting für Sie tatsächlich noch ein Thema?

Generell schon, obwohl mir scheint, dass dies nicht unser größtes Problem ist. Glücklicherweise übt Roche eine große Anziehung auf Talente aus, weil im Zentrum unseres Denkens und Handelns der Patient steht und wir somit durch unsere Arbeit einen sehr erstrebenswerten Zweck verfolgen. Ein zweiter Aspekt beim Aufbau eines Data Science Teams ist übrigens das Halten der Talente im Team oder Unternehmen. Data Scientists suchen vor allem spannenden und abwechselnden Herausforderungen. Und hier sind wir gut bedient, da die Palette an Data Science Anwendungen derart breit ist, dass es den Kollegen im Team niemals langweilig wird.

Data Science Blog: Sie haben bereits einige Analysen erfolgreich produktiv gebracht. Welche Herausforderungen mussten dabei überwunden werden? Und welche haben Sie heute noch vor sich?

Wir konnten bereits eine wachsende Zahl an Data Science Experimenten in die Produktion überführen und sind sehr stolz darauf, da dies der beste Weg ist, nachhaltig Geschäftsmehrwert zu generieren. Die gleichzeitige Einbettung von Data Science in IT und Business ist uns bislang gut gelungen, wir werden aber noch weiter daran arbeiten, denn je näher wir mit unseren Kollegen in den Geschäftsabteilungen arbeiten, umso besser wird sichergestellt, das Data Science sich auf die wirklich relevanten Themen fokussiert. Wir sehen auch guten Fortschritt aus der Datenperspektive, wo zunehmend Daten über „Silos“ hinweg integriert werden und so einfacher nutzbar sind.

Data Science Blog: Data Driven Thinking wird heute sowohl von Mitarbeitern in den Fachbereichen als auch vom Management verlangt. Sind wir schon so weit? Wie könnten wir diese Denkweise im Unternehmen fördern?

Ich glaube wir stecken mitten im Wandel, Data-Driven Decisions sind im Kommen, aber das braucht auch seine Zeit. Indem wir zeigen, welches Potenzial ganz konkrete Daten und Advanced Analytics basierte Entscheidungsprozesse innehaben, helfen wir, diesen Wandel voranzutreiben. Spezifische Weiterbildungsangebote stellen eine andere Komponente dar, die diesen Transformationszrozess unterstützt. Ich bin überzeugt, dass wenn wir in 10-20 Jahren zurückblicken, wir uns fragen, wie wir überhaupt ohne Data-Driven Thinking leben konnten…

As Businesses Struggle With ML, Automation Offers a Solution

In recent years, machine learning technology and the business solutions it enables has developed into a big business in and of itself. According to the industry analysts at IDC, spending on ML and AI technology is set to grow to almost $98 billion per year by 2023. In practical terms, that figure represents a business environment where ML technology has become a key priority for companies of every kind.

That doesn’t mean that the path to adopting ML technology is easy for businesses. Far from it. In fact, survey data seems to indicate that businesses are still struggling to get their machine learning efforts up and running. According to one such survey, it currently takes the average business as many as 90 days to deploy a single machine learning model. For 20% of businesses, that number is even higher.

From the data, it seems clear that something is missing in the methodologies that most companies rely on to make meaningful use of machine learning in their business workflows. A closer look at the situation reveals that the vast majority of data workers (analysts, data scientists, etc.) spend an inordinate amount of time on infrastructure work – and not on creating and refining machine learning models.

Streamlining the ML Adoption Process

To fix that problem, businesses need to turn to another growing area of technology: automation. By leveraging the latest in automation technology, it’s now possible to build an automated machine learning pipeline (AutoML pipeline) that cuts down on the repetitive tasks that slow down ML deployments and lets data workers get back to the work they were hired to do. With the right customized solution in place, a business’s ML team can:

  • Reduce the time spent on data collection, cleaning, and ingestion
  • Minimize human errors in the development of ML models
  • Decentralize the ML development process to create an ML-as-a-service model with increased accessibility for all business stakeholders

In short, an AutoML pipeline turns the high-effort functions of the ML development process into quick, self-adjusting steps handled exclusively by machines. In some use cases, an AutoML pipeline can even allow non-technical stakeholders to self-create ML solutions tailored to specific business use cases with no expert help required. In that way, it can cut ML costs, shorten deployment time, and allow data scientists to focus on tackling more complex modelling work to develop custom ML solutions that are still outside the scope of available automation techniques.

The Parts of an AutoML Pipeline

Although the frameworks and tools used to create an AutoML pipeline can vary, they all contain elements that conform to the following areas:

  • Data Preprocessing – Taking available business data from a variety of sources, cleaning it, standardizing it, and conducting missing value imputation
  • Feature Engineering – Identifying features in the raw data set to create hypotheses for the model to base predictions on
  • Model Selection – Choosing the right ML approach or hyperparameters to produce the desired predictions
  • Tuning Hyperparameters – Determining which hyperparameters help the model achieve optimal performance

As anyone familiar with ML development can tell you, the steps in the above process tend to represent the majority of the labour and time-intensive work that goes into creating a model that’s ready for real-world business use. It is also in those steps where the lion’s share of business ML budgets get consumed, and where most of the typical delays occur.

The Limitations and Considerations for Using AutoML

Given the scope of the work that can now become part of an AutoML pipeline, it’s tempting to imagine it as a panacea – something that will allow a business to reduce its reliance on data scientists going forward. Right now, though, the technology can’t do that. At this stage, AutoML technology is still best used as a tool to augment the productivity of business data teams, not to supplant them altogether.

To that end, there are some considerations that businesses using AutoML will need to keep in mind to make sure they get reliable, repeatable, and value-generating results, including:

  • Transparency – Businesses must establish proper vetting procedures to make sure they understand the models created by their AutoML pipeline, so they can explain why it’s making the choices or predictions it’s making. In some industries, such as in medicine or finance, this could even fall under relevant regulatory requirements.
  • Extensibility – Making sure the AutoML framework may be expanded and modified to suit changing business needs or to tackle new challenges as they arise.
  • Monitoring and Maintenance – Since today’s AutoML technology isn’t a set-it-and-forget-it proposition, it’s important to establish processes for the monitoring and maintenance of the deployment so it can continue to produce useful and reliable ML models.

The Bottom Line

As it stands today, the convergence of automation and machine learning holds the promise of delivering ML models at scale for businesses, which would greatly speed up the adoption of the technology and lower barriers to entry for those who have yet to embrace it. On the whole, that’s great news both for the businesses that will benefit from increased access to ML technology, as well as for the legions of data professionals tasked with making it all work.

It’s important to note, of course, that complete end-to-end ML automation with no human intervention is still a long way off. While businesses should absolutely explore building an automated machine learning pipeline to speed up development time in their data operations, they shouldn’t lose sight of the fact that they still need plenty of high-skilled data scientists and analysts on their teams. It’s those specialists that can make appropriate and productive use of the technology. Without them, an AutoML pipeline would accomplish little more than telling the business what it wants to hear.

The good news is that the AutoML tools that exist right now are sufficient to alleviate many of the real-world problems businesses face in their road to ML adoption. As they become more commonplace, there’s little doubt that the lead time to deploy machine learning models is going to shrink correspondingly – and that businesses will enjoy higher ROI and enhanced outcomes as a result.

Simple RNN

A gentle introduction to the tiresome part of understanding RNN

Just as a normal conversation in a random pub or bar in Berlin, people often ask me “Which language do you use?” I always answer “LaTeX and PowerPoint.”

I have been doing an internship at DATANOMIQ and trying to make straightforward but precise study materials on deep learning. I myself started learning machine learning in April of 2019, and I have been self-studying during this one-year-vacation of mine in Berlin.

Many study materials give good explanations on densely connected layers or convolutional neural networks (CNNs). But when it comes to back propagation of CNN and recurrent neural networks (RNNs), I think there’s much room for improvement to make the topic understandable to learners.

Many study materials avoid the points I want to understand, and that was as frustrating to me as listening to answers to questions in the Japanese Diet, or listening to speeches from the current Japanese minister of the environment. With the slightest common sense, you would always get the feeling “How?” after reading an RNN chapter in any book.

This blog series focuses on the introductory level of recurrent neural networks. By “introductory”, I mean prerequisites for a better and more mathematical understanding of RNN algorithms.

I am going to keep these posts as visual as possible, avoiding equations, but I am also going to attach some links to check more precise mathematical explanations.

This blog series is composed of five contents.:

  1. Prerequisites for understanding RNN at a more mathematical level
  2. Simple RNN: the first foothold for understanding LSTM
  3. A brief history of neural nets: everything you should know before learning LSTM
  4. Understanding LSTM forward propagation in two ways
  5. LSTM back propagation: following the flows of variables

 

Optimize AI Talent: Perception from Across the Globe

Despite the AI hype, the AI skill gap is turning into some pariah while businesses are accelerating to become demigods.

Reports from the “Global Talent Competitiveness Index (GTCI) 2020” cover multiple parameters both national and organizational to generate insight for further action. This report compiles 70 variables including 132 national economies across the globe – based on all groups of income and at every developmental level.

The sole purpose of the GTCI report is to narrow down the skill gap by delivering the right data inputs. The figures mentioned in the report could be of value to private and public organizations.

GTCI report covered multiple themes that need to be addressed: –

As the race to embrace AI spurs, it is evident to address the challenges faced due to AI and how best these problems can be solved.

The pace at which AI is developing is transforming the way we work, forcing a technology shift, change in the corporate structure, changing the innovation system for AI professionals in every possible way.

There’s more that is needed to be done as AI and automation continue to affect the way we work.

  • Reskilling in workplaces to eliminate dearth of talent

As the role in AI keeps evolving, organizations need a larger workforce, especially to play technology roles such as AI engineers and AI specialists. Looking closely at the statistics you may not fail to notice that the number of AI job roles is on the rise, but there’s scarce talent.

Employers must take on reskilling as a critical measure. Else how will the technology market keep up with changing trends? Reskilling in the form of training or AI certifications should be emphasized. Having an in-house AI talent is an added advantage to the company.

  • Skill gap between growing countries (low performing and high performing) are widening

Based on the GTCI report, it is seen there is a skill gap happening not only across industries but between nations. The report also highlights which country lacks basic digital skills, and this highly gets contributed toward a digital divide between nations.

  • High-level of cooperation needed to embrace AI benefits

As much as the world shows concern toward embracing AI, not much has been done to achieve these transformations. And AI has huge potential to transform society and make it a better place to live. However, to embrace these benefits, corporations must engage in AI regulation.

From a talent acquisition perspective, this simply means employers will need more training and reskilling opportunities.

  • AI to allow nations to skip generations

On a technological front, AI makes it possible to skip generations in developed nations. Although, not common due to structural obstruction.

  • Cities are now competing to become talent magnets and AI hubs

As AI continues to hit the market, organizations are aggressively coming up with newer policies to attract and retain AI professionals.

No doubt, cities are striving to attract the right kind of talent as competition keeps increasing. As such many cities are competing in becoming core AI engines in transforming energy grids, transportation, and many other multiple segments. Cities are now becoming the main test beds for AI-based tools i.e. self-driven vehicles, tele-surveillance, and facial recognition.

  • Sustainable AI comes when the society is equally up for it

With certain communities not adopting and accepting the advent of AI, it is difficult to say whether these communities will not try to distort AI narratives. As a result, it is crucial for multiple stakeholders to embrace AI and developed the AI workforce in parallel.

Not to forget, regulators and policy-makers have an equal role to play to ensure there’s a smooth transition in jobs. As AI-induced transformation skyrockets, educators and leaders need to move quickly as the new generations’ complete focus is entirely based on doing their bit to the society.

Two decades passed ever since McKinsey declared the war for talent – particularly for high-performing employees. As organizations are extensively looking to hire the right talent, it is imperative to retain and attract talent at large.

Despite the unprecedented growth in AI technologies, it is near to being unanimous regarding having hold of organizations to master in AI, forget about retaining talent. They’re not even getting better at it.

Even top tech companies such as Google and Amazon, the demand for top talent outstrips the supply. Although you may find thousands of candidates applying for the same job role, the competition just gets tougher since such employers are tough nuts and pleasing them is not an easy task.

If these tech giants are finding it difficult to hire the right talent, you could imagine the plight of other companies.

Given the optimistic view regarding the technology future, it is much more challenging to convince that the war for talent truly resembles the war on talent.

The good news is organizations that look forward to adopting new technology and reskill their employees will most likely thrive in the competitive edge.

Krisenerkennung und -bewältigung mit Daten und KI

Wie COVID-19 unser Verständnis für Daten und KI verändert

Personenbezogene Daten und darauf angewendete KI galten hierzulande als ein ganz großes Pfui. Die Virus-Krise ändert das – Zurecht und mit großem Potenzial auch für die Wirtschaft.

Aber vorab, wie hängen Daten und Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich zusammen? Dies lässt sich einfach und bildlich erläutern, denn Daten sind sowas wie der Rohstoff für die KI als Motor. Und dieser Motor ist nicht nur als Metapher zu verstehen, denn KI bewegt tatsächlich etwas, z. B. automatisierte Prozesse in Marketing, Vertrieb, Fertigung, Logistik und Qualitätssicherung. KI schützt vor Betrugsszenarien im Finanzwesen oder Ausfallszenarien in der produzierenden Industrie.

KI schützt jeden Einzelnen aber auch vor fehlenden oder falschen Diagnosen in der Medizin und unsere Gesellschaft vor ganzen Pandemien. Das mag gerade im Falle des SARS-COV-2 in 2019 in der VR China und 2020 in der ganzen Welt noch nicht wirklich geklappt zu haben, aber es ist der Auslöser und die Probe für die nun vermehrten und vor allem den verstärkten Einsatz von KI als Spezial- und Allgemein-Mediziner.

KI stellt spezielle Diagnosen bereits besser als menschliche Gehirne es tun

Menschliche Gehirne sind wahre Allrounder, sie können nicht nur Mathematik verstehen und Sprachen entwickeln und anwenden, sondern auch Emotionen lesen und vielfältige kreative Leistungen vollbringen. Künstliche Gehirne bestehen aus programmierbaren Schaltkreisen, die wir über mehrere Abstraktionen mit Software steuern und unter Einsatz von mathematischen Methoden aus dem maschinellen Lernen gewissermaßen auf die Mustererkennung abrichten können. Diese gerichteten Intelligenzen können sehr viel komplexere Muster in sehr viel mehr und heterogenen Daten erkennen, die für den Menschen nicht zugänglich wären. Diesen Vorteil der gerichteten künstlichen Intelligenz werden wir Menschen nutzen – und tun es teilweise schon heute – um COVID-19 automatisiert und sehr viel genauer anhand von Röntgen-Bildern zu erkennen.

Dies funktioniert in speziellen Einsätzen auch für die Erkennung von verschiedenen anderen Lungen-Erkrankungen sowie von Knochenbrüchen und anderen Verletzungen sowie natürlich von Krebs und Geschwüren.

Die Voraussetzung dafür, dass dieser Motor der automatisierten und akkuraten Erkennung funktioniert, ist die Freigabe von vielen Daten, damit die KI das Muster zur Diagnose erlernen kann.

KI wird Pandemien vorhersagen

Die Politik in Europa steht viel in der Kritik, möglicherweise nicht richtig und rechtzeitig auf die Pandemie reagiert zu haben. Ein Grund dafür mögen politische Grundprinzipien sein, ein anderer ist sicherlich das verlässliche Vorhersage- und Empfehlungssystem für drohende Pandemien. Big Data ist der Treibstoff, der diese Vorhersage-Systeme mit Mustern versorgt, die durch Verfahren des Deep Learnings erkannt und systematisch zur Generalisierung erlernt werden können.

Um viele Menschenleben und darüber hinaus auch berufliche Existenzen zu retten, darf der Datenschutz schon mal Abstriche machen. So werden beispielsweise anonymisierte Standort-Daten von persönlichen Mobilgeräten an das Robert-Koch-Institut übermittelt, um die Corona-Pandemie besser eindämmen zu können. Hier haben wir es tatsächlich mit Big Data zutun und die KI-Systeme werden besser, kämen auch noch weitere Daten zur medizinischen Versorgung, Diagnosen oder Verkehrsdaten hinzu. Die Pandemie wäre transparenter als je zuvor und Virologen wie Alexander Kekulé von der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg haben die mathematische Vorhersagbarkeit schon häufig thematisiert. Es fehlten Daten und die Musterkennung durch die maschinellen Lernverfahren, die heute dank aktiver Forschung in Software und Hardware (Speicher- und Rechenkapazität) produktiv eingesetzt werden können.

Übrigens darf auch hier nicht zu kurz gedacht werden: Auch ganz andere Krisen werden früher oder später Realität werden, beispielsweise Energiekrisen. Was früher die Öl-Krise war, könnten zukünftig Zusammenbrüche der Stromnetze sein. Es braucht nicht viel Fantasie, dass KI auch hier helfen wird, Krisen frühzeitig zu erkennen, zu verhindern oder zumindest abzumildern.

KI macht unseren privaten und beruflichen Alltag komfortabler und sicherer

Auch an anderer Front kämpfen wir mit künstlicher Intelligenz gegen Pandemien sozusagen als Nebeneffekt: Die Automatisierung von Prozessen ist eine Kombination der Digitalisierung und der Nutzung der durch die digitalen Produkte genierten Daten. So werden autonome Drohnen oder autonome Fahrzeuge vor allem im Krisenfall wichtige Lieferungen übernehmen und auch Bezahlsysteme bedingen keinen nahen menschlichen Kontakt mehr. Und auch Unternehmen werden weniger Personal physisch vor Ort am Arbeitsplatz benötigen, nicht nur dank besserer Telekommunikationssysteme, sondern auch, weil Dokumente nur noch digital vorliegen und operative Prozesse datenbasiert entschieden und dadurch automatisiert ablaufen.

So blüht uns also eine schöne neue Welt ohne Menschen? Nein, denn diese werden ihre Zeit für andere Dinge und Berufe einsetzen. Menschen werden weniger zur roboter-haften Arbeitskraft am Fließband, an der Kasse oder vor dem Steuer eines Fahrzeuges, sondern sie werden menschlicher, denn sie werden sich entweder mehr mit Technologie befassen oder sich noch sozialere Tätigkeiten erlauben können. Im Krisenfall jedoch, werden wir die dann unangenehmeren Tätigkeiten vor allem der KI überlassen.

Einführung in die Welt der Autoencoder

An wen ist der Artikel gerichtet?

In diesem Artikel wollen wir uns näher mit dem neuronalen Netz namens Autoencoder beschäftigen und wollen einen Einblick in die Grundprinzipien bekommen, die wir dann mit einem vereinfachten Programmierbeispiel festigen. Kenntnisse in Python, Tensorflow und neuronalen Netzen sind dabei sehr hilfreich.

Funktionsweise des Autoencoders

Ein Autoencoder ist ein neuronales Netz, welches versucht die Eingangsinformationen zu komprimieren und mit den reduzierten Informationen im Ausgang wieder korrekt nachzubilden.

Die Komprimierung und die Rekonstruktion der Eingangsinformationen laufen im Autoencoder nacheinander ab, weshalb wir das neuronale Netz auch in zwei Abschnitten betrachten können.

 

 

 

Der Encoder

Der Encoder oder auch Kodierer hat die Aufgabe, die Dimensionen der Eingangsinformationen zu reduzieren, man spricht auch von Dimensionsreduktion. Durch diese Reduktion werden die Informationen komprimiert und es werden nur die wichtigsten bzw. der Durchschnitt der Informationen weitergeleitet. Diese Methode hat wie viele andere Arten der Komprimierung auch einen Verlust.

In einem neuronalen Netz wird dies durch versteckte Schichten realisiert. Durch die Reduzierung von Knotenpunkten in den kommenden versteckten Schichten werden die Kodierung bewerkstelligt.

Der Decoder

Nachdem das Eingangssignal kodiert ist, kommt der Decoder bzw. Dekodierer zum Einsatz. Er hat die Aufgabe mit den komprimierten Informationen die ursprünglichen Daten zu rekonstruieren. Durch Fehlerrückführung werden die Gewichte des Netzes angepasst.

Ein bisschen Mathematik

Das Hauptziel des Autoencoders ist, dass das Ausgangssignal dem Eingangssignal gleicht, was bedeutet, dass wir eine Loss Funktion haben, die L(x , y) entspricht.

L(x, \hat{x})

Unser Eingang soll mit x gekennzeichnet werden. Unsere versteckte Schicht soll h sein. Damit hat unser Encoder folgenden Zusammenhang h = f(x).

Die Rekonstruktion im Decoder kann mit r = g(h) beschrieben werden. Bei unserem einfachen Autoencoder handelt es sich um ein Feed-Forward Netz ohne rückkoppelten Anteil und wird durch Backpropagation oder zu deutsch Fehlerrückführung optimiert.

Formelzeichen Bedeutung
\mathbf{x}, \hat{\mathbf{x}} Eingangs-, Ausgangssignal
\mathbf{W}, \hat{\mathbf{W}} Gewichte für En- und Decoder
\mathbf{B}, \hat{\mathbf{B}} Bias für En- und Decoder
\sigma, \hat{\sigma} Aktivierungsfunktion für En- und Decoder
L Verlustfunktion

Unsere versteckte Schicht soll mit \latex h gekennzeichnet werden. Damit besteht der Zusammenhang:

(1)   \begin{align*} \mathbf{h} &= f(\mathbf{x}) = \sigma(\mathbf{W}\mathbf{x} + \mathbf{B}) \\ \hat{\mathbf{x}} &= g(\mathbf{h}) = \hat{\sigma}(\hat{\mathbf{W}} \mathbf{h} + \hat{\mathbf{B}}) \\ \hat{\mathbf{x}} &= \hat{\sigma} \{ \hat{\mathbf{W}} \left[\sigma ( \mathbf{W}\mathbf{x} + \mathbf{B} )\right]  + \hat{\mathbf{B}} \}\\ \end{align*}

Für eine Optimierung mit der mittleren quadratischen Abweichung (MSE) könnte die Verlustfunktion wie folgt aussehen:

(2)   \begin{align*} L(\mathbf{x}, \hat{\mathbf{x}}) &= \mathbf{MSE}(\mathbf{x}, \hat{\mathbf{x}}) = \|  \mathbf{x} - \hat{\mathbf{x}} \| ^2 &=  \| \mathbf{x} - \hat{\sigma} \{ \hat{\mathbf{W}} \left[\sigma ( \mathbf{W}\mathbf{x} + \mathbf{B} )\right]  + \hat{\mathbf{B}} \} \| ^2 \end{align*}

 

Wir haben die Theorie und Mathematik eines Autoencoder in seiner Ursprungsform kennengelernt und wollen jetzt diese in einem (sehr) einfachen Beispiel anwenden, um zu schauen, ob der Autoencoder so funktioniert wie die Theorie es besagt.

Dazu nehmen wir einen One Hot (1 aus n) kodierten Datensatz, welcher die Zahlen von 0 bis 3 entspricht.

    \begin{align*} [1, 0, 0, 0] \ \widehat{=}  \ 0 \\ [0, 1, 0, 0] \ \widehat{=}  \ 1 \\ [0, 0, 1, 0] \ \widehat{=}  \ 2 \\ [0, 0, 0, 1] \ \widehat{=} \  3\\ \end{align*}

Diesen Datensatz könnte wie folgt kodiert werden:

    \begin{align*} [1, 0, 0, 0] \ \widehat{=}  \ 0 \ \widehat{=}  \ [0, 0] \\ [0, 1, 0, 0] \ \widehat{=}  \ 1 \ \widehat{=}  \  [0, 1] \\ [0, 0, 1, 0] \ \widehat{=}  \ 2 \ \widehat{=}  \ [1, 0] \\ [0, 0, 0, 1] \ \widehat{=} \  3 \ \widehat{=}  \ [1, 1] \\ \end{align*}

Damit hätten wir eine Dimensionsreduktion von vier auf zwei Merkmalen vorgenommen und genau diesen Vorgang wollen wir bei unserem Beispiel erreichen.

Programmierung eines einfachen Autoencoders

 

Typische Einsatzgebiete des Autoencoders sind neben der Dimensionsreduktion auch Bildaufarbeitung (z.B. Komprimierung, Entrauschen), Anomalie-Erkennung, Sequenz-to-Sequenz Analysen, etc.

Ausblick

Wir haben mit einem einfachen Beispiel die Funktionsweise des Autoencoders festigen können. Im nächsten Schritt wollen wir anhand realer Datensätze tiefer in gehen. Auch soll in kommenden Artikeln Variationen vom Autoencoder in verschiedenen Einsatzgebieten gezeigt werden.