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Dem Wettbewerb voraus mit Künstlicher Intelligenz

Was KI schon heute kann und was bis 2020 auf deutsche Unternehmen zukommt

Künstliche Intelligenz ist für die Menschheit wichtiger als die Erfindung von Elektrizität oder die Beherrschung des Feuers – davon sind der Google-CEO Sundar Pichai und viele weitere Experten überzeugt. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Anwendungsfälle funktionieren schon heute? Und was kommt bis 2020 auf deutsche Unternehmen zu?

Big Data war das Buzzword der vergangenen Jahre und war – trotz mittlerweile etablierter Tools wie SAP Hana, Hadoop und weitere – betriebswirtschaftlich zum Scheitern verurteilt. Denn Big Data ist ein passiver Begriff und löst keinesfalls alltägliche Probleme in den Unternehmen.

Dabei wird völlig verkannt, dass Big Data die Vorstufe für den eigentlichen Problemlöser ist, der gemeinhin als Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet wird. KI ist ein Buzzword, dessen langfristiger Erfolg und Aktivismus selbst von skeptischen Experten nicht infrage gestellt wird. Daten-Ingenieure sprechen im Kontext von KI hier aktuell bevorzugt von Deep Learning; wissenschaftlich betrachtet ein Teilgebiet der KI.

Was KI schon heute kann

Deep Learning Algorithmen laufen bereits heute in Nischen-Anwendungen produktiv, beispielsweise im Bereich der Chatbots oder bei der Suche nach Informationen. Sie übernehmen ferner das Rating für die Kreditwürdigkeit und sperren Finanzkonten, wenn sie erlernte Betrugsmuster erkennen. Im Handel findet Deep Learning bereits die optimalen Einkaufsparameter sowie den besten Verkaufspreis.

Getrieben wird Deep Learning insbesondere durch prestigeträchtige Vorhaben wie das autonome Fahren, dabei werden die vielfältigen Anwendungen im Geschäftsbereich oft vergessen.

Die Grenzen von Deep Learning

Und Big Data ist das Futter für Deep Learning. Daraus resultiert auch die Grenze des Möglichen, denn für strategische Entscheidungen eignet sich KI bestenfalls für das Vorbereitung einer Datengrundlage, aus denen menschliche Entscheider eine Strategie entwickeln. KI wird zumindest in dieser Dekade nur auf operativer Ebene Entscheidungen treffen können, insbesondere in der Disposition, Instandhaltung, Logistik und im Handel auch im Vertrieb – anfänglich jeweils vor allem als Assistenzsystem für die Menschen.

Genau wie das autonome Fahren mit Assistenzsystemen beginnt, wird auch im Unternehmen immer mehr die KI das Steuer übernehmen.

Was sich hinsichtlich KI bis 2020 tun wird

Derzeit stehen wir erst am Anfang der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz uns bietet. Das Markt-Wachstum für KI-Systeme und auch die Anwendungen erfolgt exponentiell. Entsprechend wird sich auch die Arbeitsweise für KI-Entwickler ändern müssen. Mit etablierten Deep Learning Frameworks, die mehrheitlich aus dem Silicon Valley stammen, zeichnet sich der Trend ab, der für die Zukunft noch weiter professionalisiert werden wird: KI-Frameworks werden Enterprise-fähig und Distributionen dieser Plattformen werden es ermöglichen, dass KI-Anwendungen als universelle Kernintelligenz für das operative Geschäft für fast alle Unternehmen binnen weniger Monate implementierbar sein werden.

Wir können bis 2020 also mit einer Alexa oder Cortana für das Unternehmen rechnen, die Unternehmensprozesse optimiert, Risiken berichtet und alle alltäglichen Fragen des Geschäftsführers beantwortet – in menschlich-verbal formulierten Sätzen.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Auswertung von Geschäfts- oder Maschinendaten ist auch das Leit-Thema der zweitägigen Data Leader Days 2018 in Berlin. Am 14. November 2018 sprechen renommierte Data Leader über Anwendungsfälle, Erfolge und Chancen mit Geschäfts- und Finanzdaten. Der 15. November 2018 konzentriert sich auf Automotive- und Maschinendaten mit hochrangigen Anwendern aus der produzierenden Industrie und der Automobilzuliefererindustrie. Seien Sie dabei und nutzen Sie die Chance, sich mit führenden KI-Anwendern auszutauschen.

Data Leader Days 2018

Daten bilden das Fundament der digitalen Transformation. Die richtige Nutzung von Daten entwickelt sich daher zu einer Kernkompetenz und macht im Wettbewerb den Unterschied. Dies gilt sowohl für ganz Unternehmen als auch für einzelne Mitarbeiter, die mit Datennutzung ihre Karriere vorantreiben können.

Erfahrungen von Pionieren und führenden Anwenderunternehmen sind dafür unverzichtbar. Mit den Data Leader Days am 14. und 15. November 2018 in der Digital-Hauptstadt Berlin haben Sie die Chance, direkt von Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu lernen und wichtige Impulse für Ihre digitale Weiterentwicklung zu erhalten.

Die Data Leader Days sind das Entscheider-Event für die Datenwirtschaft, das den Schwerpunkt auf die tatsächlichen Nutzer und Anwender-Unternehmen legt. Die Fachkonferenz hat sich seit Gründung im Jahr 2016 als eines der exklusivsten Events rund um die Themen Big Data und künstliche Intelligenz etabliert. In diesem Jahr werden die Data Leader Days erstmalig auf zwei Tage mit unterschiedlichen Schwerpunkten erweitert:

14. November 2018: Commercial & Finance Data

15. November 2018: Industrial & Automotive Data

Agenda

Die Agenda ist stets aktuell direkt auf www.dataleaderdays.com zu finden.

Sponsoren

Speaker der Data Leader Days 2018

 

 

Anmeldung

Die Data Leader Days finden dieses Jahr zum dritten Mal statt und haben sich zur Pflichtveranstaltung für Geschäftsführer, Führungskräfte und Professionals aus den Bereichen IT, Business Intelligence und Data Analytics etabliert und empfehlen sich ebenfalls für Leiter der Funktionsbereiche Einkauf, Produktion, Marketing und Finance, die das hier brachliegende Potenzial ausschöpfen wollen.

Zum Event anmelden können sich Teilnehmer direkt auf www.dataleaderdays.com oder via Xing.com (Klick).