Kombiniertes „ Open-Source-Powerhouse” wird die branchenweit erste Enterprise Data Cloud vom Netzwerk-Rand (Edge) bis hin zu künstlicher Intelligenz bauen.
München, Palo Alto (Kalifornien), 03. Januar 2019 – Cloudera, Inc. (NYSE: CLDR) hat den Abschluss seiner Fusion mit Hortonworks, Inc. bekanntgegeben. Cloudera wird die erste Enterprise Data Cloud bereitstellen, die die ganze Macht der Daten freisetzt, welche sich in einer beliebigen Cloud vom Netzwerk-Rand (Edge) bis zur KI bewegen – all dies basierend auf einer hundertprozentigen Open-Source-Datenplattform. Die Enterprise Data Cloud unterstützt sowohl hybride als auch Multi-Cloud-Deployments. Unternehmen erhalten dadurch die nötige Flexibilität, um Machine Learning und Analysen mit ihren Daten, auf ihre Art und Weise und ohne Lock-in durchzuführen.
„Heute startet ein aufregendes neues Kapitel für Cloudera als führender Anbieter von Enterprise Data Clouds”, so Tom Reilly, Chief Executive Officer von Cloudera. „Das kombinierte Team und Technologieportfolio etabliert das neue Cloudera als klaren Marktführer mit der Größe und den Ressourcen für weitere Innovationen und Wachstum. Wir bieten unseren Kunden eine umfassende Lösung, um die richtige Datenanalyse für Daten überall dort bereitzustellen, wo das Unternehmen arbeiten muss, vom Edge bis zur KI, mit der branchenweit ersten Enterprise Data Cloud”.
Ergänzend dazu stellte das Forschungsunternehmen Forrester fest1, dass „diese Fusion … die Messlatte für Innovationen im Big-Data-Bereich höher legen wird, insbesondere bei der Unterstützung einer durchgehenden Big-Data-Strategie in einer Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebung. Wir glauben, dass dies eine Win-Win-Situation für Kunden, Partner und Lieferanten ist.”
Cloudera wird weiterhin unter dem Symbol „CLDR” an der New Yorker Börse gehandelt. Die Aktionäre von Hortonworks erhielten 1,305 Stammaktien von Cloudera für jede Aktie von Hortonworks.
Das Cloudera-Management wird am 10. Januar 2019 um 19:00 Uhr ein Online-Meeting veranstalten, um zu diskutieren, wie das neue Cloudera Innovationen beschleunigen und die erste Enterprise Data Cloud der Branche liefern wird. Registrieren Sie sich jetzt. Die Veranstaltung wird am 14. Januar 2019 um 14:00 Uhr auch für die EMEA-Region stattfinden. Registrieren Sie sich hier für dieses Webinar.
Bei Cloudera glauben wir, dass Daten morgen Dinge ermöglichen werden, die heute noch unmöglich sind. Wir versetzen Menschen in die Lage, komplexe Daten in klare, umsetzbare Erkenntnisse zu transformieren. Cloudera stellt dafür eine Enterprise Data Cloud bereit – für alle Daten, jederzeit, vom Netzwerkrand (Edge) bis hin zu künstlicher Intelligenz. Mit der Innovationskraft der Open-Source-Community treibt Cloudera die digitale Transformation für die größten Unternehmen der Welt voran. Erfahren Sie mehr unter de.cloudera.com/.
Cloudera und damit verbundene Zeichen und Warenzeichen sind registrierte Warenzeichen der Cloudera Inc. Alle anderen Unternehmen und Produktnamen können Warenzeichen der jeweiligen Besitzer sein.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/02/data-science-blog-cloudera-sponsor.png300800clouderahttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngcloudera2019-01-04 12:55:062019-01-04 12:55:06Cloudera und Hortonworks vollenden geplante Fusion
Neues Cloudera-Angebot vereinfacht Machine-Learning-Workflows mit einer einheitlichen Erfahrung für Data Engineering und Data Science auf Kubernetes.
München, Palo Alto (Kalifornien), 5. Dezember 2018 – Cloudera, Inc. (NYSE: CLDR) hat eine Vorschau auf eine neue, Cloud-basierte Machine-Learning-Plattform der nächsten Generation auf Basis von Kubernetes veröffentlicht. Das kommende Cloudera Machine Learning erweitert das Angebot von Cloudera für Self-Service Data Science im Unternehmen. Es bietet eine schnelle Bereitstellung und automatische Skalierung sowie eine containerisierte, verteilte Verarbeitung auf heterogenen Rechnern. Cloudera Machine Learning gewährleistet auch einen sicheren Datenzugriff mit einem einheitlichen Erlebnis in lokalen, Public-Cloud- und hybriden Umgebungen.
Im Gegensatz zu Data-Science-Tools, die nur Teile des Machine-Learning-Workflows adressieren oder nur für die Public Cloud verfügbar sind, kombiniert Cloudera Machine Learning Data Engineering und Data Science, auf beliebigen Daten und überall. Darüber hinaus werden Datensilos aufgelöst, um den kompletten Machine-Learning-Workflow zu vereinfachen und zu beschleunigen. Unternehmen können ab sofort hier Zugang zu einer Vorabversion von Cloudera Machine Learning anfragen.
Container und das Kubernetes-Ökosystem ermöglichen die Agilität der Cloud in verschiedenen Umgebungen mit einer konsistenten Erfahrung und ermöglichen die Bereitstellung skalierbarer Services für die IT in hybriden und Multi-Cloud-Implementierungen. Gleichzeitig sind Unternehmen bestrebt, komplette Machine-Learning-Workflows zu operationalisieren und zu skalieren. Mit Cloudera Machine Learning können Unternehmen Machine Learning von der Forschung bis zur Produktion beschleunigen. Benutzer sind in der Lage, Umgebungen einfach bereitzustellen und Ressourcen zu skalieren und müssen so weniger Zeit für die Infrastruktur und können mehr Zeit für Innovationen aufwenden.
Zu den Fähigkeiten gehören:
Nahtlose Portierbarkeit über Private Cloud, Public Cloud und Hybrid Cloud auf Basis von Kubernetes.
Schnelle Cloud-Bereitstellung und automatische Skalierung.
Skalierbares Data Engineering und Machine Learning mit nahtloser Abhängigkeitsverwaltung durch containerisiertes Python, R und Spark-on-Kubernetes.
Hochgeschwindigkeits-Deep-Learning mit verteiltem GPU-Scheduling und Training.
Sicherer Datenzugriff über HDFS, Cloud Object Stores und externe Datenbanken hinweg.
„Teams produktiver zu machen, ist entscheidend für die Skalierung von Machine Learning im Unternehmen. Modelle konsistent über eine hochskalierbare, transparente Infrastruktur zu erstellen und einzusetzen und dabei überall auf Daten zuzugreifen, erfordert aber eine neuartige Plattform”, sagt Hilary Mason, General Manager, Machine Learning bei Cloudera. „Cloudera Machine Learning vereint die kritischen Funktionen von Data Engineering, kollaborativer Exploration, Modelltraining und -bereitstellung in einer Cloud-basierten Plattform, die dort läuft, wo Sie sie benötigen – mit den integrierten Sicherheits-, Governance- und Managementfunktionen, die unsere Kunden nachfragen.”
„Bei Akamai haben wir ausgereifte Web-Sicherheitssysteme auf der Grundlage einer umfassenden Datenanalyse und -verarbeitung aufgebaut. Dabei ist uns bewusst geworden, dass Geschwindigkeit und Skalierbarkeit entscheidend für die Erkennung von Anomalien im Internet sind”, sagt Oren Marmor, DevOps Manager, Web Security bei Akamai. „Die Agilität, die Docker und Kubernetes Apache Spark verleihen, ist für uns ein wichtiger Baustein, sowohl für Data Science als auch für Data Engineering. Wir freuen uns sehr über die Einführung der kommenden Cloudera Machine Learning Plattform. Die Möglichkeit, mit der Plattform das Abhängigkeitsmanagement von Betriebssystemen und Bibliotheken zu vereinfachen, ist eine vielversprechende Entwicklung.”
Matt Brandwein, Senior Director of Products bei Cloudera, erläutert im Video, wie die neue Cloudera Plattform Teams in die Lage versetzt, Machine Learning im Unternehmen zu entwickeln und einzusetzen.
Mit Cloudera Machine Learning sowie der Forschung und fachkundigen Beratung durch die Cloudera Fast Forward Labs bietet Cloudera einen umfassenden Ansatz zur Beschleunigung der Industrialisierung von KI.
Um Kunden dabei zu unterstützen, KI überall zu nutzen, hat das Applied Research Team von Cloudera kürzlich Federated Learning eingeführt, um Machine-Learning-Modelle von der Cloud bis zum Edge einzusetzen, gleichzeitig den Datenschutz zu gewährleisten und den Aufwand für die Netzwerkkommunikation zu reduzieren. Der Bericht bietet eine detaillierte, technische Erläuterung des Ansatzes sowie praktische technische Empfehlungen, die sich mit Anwendungsfällen in den Bereichen Mobilfunk, Gesundheitswesen und Fertigung befassen, einschließlich IoT-gesteuerter Predictive Maintenance.
„Federated Learning beseitigt Hindernisse für die Anwendung von Machine Learning in stark regulierten und wettbewerbsorientierten Branchen. Wir freuen uns sehr, unseren Kunden helfen zu können, damit Starthilfe für die Industrialisierung der KI zu erhalten”, so Mike Lee Williams, Forschungsingenieur bei Cloudera Fast Forward Labs.
Mike Lee Williams, Research Engineer bei den Cloudera Fast Forward Labs, erklärt im Video, wie Machine-Learning-Systeme mit Hilfe von Federated Learning ohne direkten Zugriff auf Trainingsdaten aufgebaut werden können.
Über Cloudera
Bei Cloudera glauben wir, dass Daten morgen Dinge ermöglichen werden, die heute noch unmöglich sind. Wir versetzen Menschen in die Lage, komplexe Daten in klare, umsetzbare Erkenntnisse zu transformieren. Wir sind die moderne Plattform für Machine Learning und Analysen, optimiert für die Cloud. Die größten Unternehmen der Welt vertrauen Cloudera bei der Lösung ihrer herausforderndsten, geschäftlichen Probleme. Weitere Informationen finden Sie unter de.cloudera.com/.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/02/data-science-blog-cloudera-sponsor.png300800clouderahttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngcloudera2018-12-06 08:27:382018-12-06 08:27:38Cloudera beschleunigt die KI-Industrialisierung mit Cloud nativer Machine-Learning-Plattform
Real-time pricing is also known as Dynamic pricing, and it is a method to plan and set highly flexible prices of the services or the products. Dynamic pricing is aimed to help the online organizations modify the costs on the fly in relation to the ever changing market conditions. All sorts of modifications are managed the costing bots, who collect the information, and use the algorithms in order to regulate the costing, keeping in mind the set guidelines. With the help of data analysis, vendors can accurately forecast the best prices, and also can adjust it as per the changing needs.
What’s the role of Big Data in Dynamics pricing?
Big data strategies are made just to get the required insights which help to enhance the performance of a business. Still, companies find it difficult to understand the capabilities of analytics, and how the analytics can be used to make the process of pricing all the more powerful. Various levels of Big Data collection, and analysis result into planning a proper dynamics pricing structure. The Big Data captured by the companies hold a lot of value when it comes to devising solid, and very workable dynamics costing structures.
Each and every one of the data-oriented firms move from the basic data reporting stage via a plenty of stages to get to the utmost, desirable level of optimization that’s deemed the most sophisticated. This eventually helps to enhance the revenue management process as well.
How Big Data lessens the gap between demand-centric dynamic pricing and user-behavior centric pricing?
Big Data as we have discussed above has a major role to play when it comes to setting dynamic pricing plans. Dynamic pricing is now further categorized into different segments and two of them are demand-centric dynamic pricing and user-behavior centric pricing. Both of these hold equal importance in creating a top pricing strategy. However, one of the other important things is that, it acts as a liaison between the two as well. It bridges the gap between the two. When it comes to demand centric costing, it is referred to as what the customer needs, and what the customer is looking for. Whereas, when it comes to user behavior pricing, it is more related to what we should be offering to the customer as per the interest levels of the customers.
Now, both of these parameters hold equal importance when it comes to making costing strategies that are fruitful. To set proper ‘demand centric pricing’ it is importance to know about the demand as well as the wants of the target audience. And, when it comes to user-behavior centric pricing, we need to know how the user is feeling, and what interest areas are. This where the role of Big Data analytics come into play.
Big Data analytics of relative information helps to find out both, the demands and well as the user behaviors. Big Data analytics done to study the target audience are a best way to get to the answers. Once we know about the demands and the user behavior we have to combine both of these to churn our better pricing strategies.
The costing plans should be taken into consideration by mapping both of these elements together. For example, even whenever we curate marketing strategies, they are basically catering to the demands of the public. But, at the same time, user-behavior is never neglected either. It’s a mix of both that we need for setting dynamic prices as well. The modifications which should be done in the pricing should be done based on collective insights gained by clubbing both the elements together.
By studying both the demands graphs as well as the user behavior reports, a company can devise plans that will turn out to be very useful when it comes to costing. Dynamic pricing is as it is a very fruitful invention, and the integration of Big Data has made it all the more powerful.
Big Data is one of those technologies which has made a lot possible in a lot of areas. Be it the pricing structures or the business strategies, Big Data analytics are used everywhere to improve the performance of the company.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/11/machine-learning-prescriptive-analytics.png460800James Warnerhttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngJames Warner2018-12-02 09:30:402018-12-02 10:17:44Big Data has reduced the boundary between demand-centric dynamic pricing and user-behavior centric pricing!
With the constantly growing number of data, more and more companies are shifting towards analytic solutions. Analytic solutions help in extracting the meaning from the huge amount of data available. Thus, improving decision making.
Decision making is an important aspect of businesses, and technologies like Machine Learning are enhancing it further. The growing use of Machine Learning has changed the way of prescriptive analytics. In order to optimize the efforts, companies need to be more accurate with the historical and present data. This is because the historical and present data are the essentials of analytics. This article helps describe the inside out of Machine Learning-based prescriptive analytics.
Phases of business analytics
Descriptive analytics, predictive analytics, and prescriptive analytics are the three phases of business analytics. Descriptive analytics, being the first one, deals with past performance. Historical data is mined to understand past performance. This serves as a way to look for the reasons behind past success and failure. It is a kind of post-mortem analysis and most management reporting like sales, marketing, operations, and finance etc. make use of this.
The second one is a predictive analysis which answers the question of what is likely to happen. The historical data is now combined with rules, algorithms etc. to determine the possible future outcome or likelihood of a situation occurring.
The final phase, well known to everyone, is prescriptive analytics. It can continually take in new data and re-predict and re-prescribe. This improves the accuracy of the prediction and prescribes better decision options. Professional services or technology or their combination can be chosen to perform all the three analytics.
More about prescriptive analytics
The analysis of business activities goes through many phases. Prescriptive analytics is one such. It is known to be the third phase of business analytics and comes after descriptive and predictive analytics. It entails the application of mathematical and computational sciences. It makes use of the results obtained from descriptive and predictive analysis to suggest decision options. It goes beyond predicting future outcomes and suggests actions to benefit from the predictions. It shows the implications of each decision option. It anticipates on what will happen when it will happen as well as why it will happen.
ML-based prescriptive analytics
Being just before the prescriptive analytics, predictive analytics is often confused with it. What actually happens is predictive analysis leads to prescriptive analysis. Thus, a Machine Learning based prescriptive analytics goes through an ML-based predictive analysis first. Therefore, it becomes necessary to consider the ML-based predictive analysis first.
ML-based predictive analytics:
A lot of things prevent businesses from achieving predictive analysis capabilities. Machine Learning can be a great help in boosting Predictive analytics. Use of Machine Learning and Artificial Intelligence algorithms helps businesses in optimizing and uncovering the new statistical patterns. These statistical patterns form the backbone of predictive analysis. E-commerce, marketing, customer service, medical diagnosis etc. are some of the prospective use cases for Machine Learning based predictive analytics.
In E-commerce, machine learning can help in predicting the usual choices of the customer. Thus, presenting him/her according to his/her likes and dislikes. It can also help in predicting fraudulent transaction. Similarly, B2B marketing also makes good use of Machine learning based predictive analytics. Customer services and medical diagnosis also benefit from predictive analytics. Thus, a prediction and a prescription based on machine learning can boost various business functions.
Organizations and software development companies are making more and more use of machine learning based predictive analytics. The advancements like neural networks and deep learning algorithms are able to uncover hidden information. This all requires a well-researched approach. Big data and progressive IT systems also act as important factors in this.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/11/machine-learning-prescriptive-analytics.png460800James Warnerhttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngJames Warner2018-11-17 20:13:342018-11-28 18:32:10The Inside Out of ML Based Prescriptive Analytics
Was KI schon heute kann und was bis 2020 auf deutsche Unternehmen zukommt
Künstliche Intelligenz ist für die Menschheit wichtiger als die Erfindung von Elektrizität oder die Beherrschung des Feuers – davon sind der Google-CEO Sundar Pichai und viele weitere Experten überzeugt. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Anwendungsfälle funktionieren schon heute? Und was kommt bis 2020 auf deutsche Unternehmen zu?
Big Data war das Buzzword der vergangenen Jahre und war – trotz mittlerweile etablierter Tools wie SAP Hana, Hadoop und weitere – betriebswirtschaftlich zum Scheitern verurteilt. Denn Big Data ist ein passiver Begriff und löst keinesfalls alltägliche Probleme in den Unternehmen.
Dabei wird völlig verkannt, dass Big Data die Vorstufe für den eigentlichen Problemlöser ist, der gemeinhin als Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet wird. KI ist ein Buzzword, dessen langfristiger Erfolg und Aktivismus selbst von skeptischen Experten nicht infrage gestellt wird. Daten-Ingenieure sprechen im Kontext von KI hier aktuell bevorzugt von Deep Learning; wissenschaftlich betrachtet ein Teilgebiet der KI.
Was KI schon heute kann
Deep Learning Algorithmen laufen bereits heute in Nischen-Anwendungen produktiv, beispielsweise im Bereich der Chatbots oder bei der Suche nach Informationen. Sie übernehmen ferner das Rating für die Kreditwürdigkeit und sperren Finanzkonten, wenn sie erlernte Betrugsmuster erkennen. Im Handel findet Deep Learning bereits die optimalen Einkaufsparameter sowie den besten Verkaufspreis.
Getrieben wird Deep Learning insbesondere durch prestigeträchtige Vorhaben wie das autonome Fahren, dabei werden die vielfältigen Anwendungen im Geschäftsbereich oft vergessen.
Die Grenzen von Deep Learning
Und Big Data ist das Futter für Deep Learning. Daraus resultiert auch die Grenze des Möglichen, denn für strategische Entscheidungen eignet sich KI bestenfalls für das Vorbereitung einer Datengrundlage, aus denen menschliche Entscheider eine Strategie entwickeln. KI wird zumindest in dieser Dekade nur auf operativer Ebene Entscheidungen treffen können, insbesondere in der Disposition, Instandhaltung, Logistik und im Handel auch im Vertrieb – anfänglich jeweils vor allem als Assistenzsystem für die Menschen.
Genau wie das autonome Fahren mit Assistenzsystemen beginnt, wird auch im Unternehmen immer mehr die KI das Steuer übernehmen.
Was sich hinsichtlich KI bis 2020 tun wird
Derzeit stehen wir erst am Anfang der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz uns bietet. Das Markt-Wachstum für KI-Systeme und auch die Anwendungen erfolgt exponentiell. Entsprechend wird sich auch die Arbeitsweise für KI-Entwickler ändern müssen. Mit etablierten Deep Learning Frameworks, die mehrheitlich aus dem Silicon Valley stammen, zeichnet sich der Trend ab, der für die Zukunft noch weiter professionalisiert werden wird: KI-Frameworks werden Enterprise-fähig und Distributionen dieser Plattformen werden es ermöglichen, dass KI-Anwendungen als universelle Kernintelligenz für das operative Geschäft für fast alle Unternehmen binnen weniger Monate implementierbar sein werden.
Wir können bis 2020 also mit einer Alexa oder Cortana für das Unternehmen rechnen, die Unternehmensprozesse optimiert, Risiken berichtet und alle alltäglichen Fragen des Geschäftsführers beantwortet – in menschlich-verbal formulierten Sätzen.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Auswertung von Geschäfts- oder Maschinendaten ist auch das Leit-Thema der zweitägigen Data Leader Days 2018 in Berlin. Am 14. November 2018 sprechen renommierte Data Leader über Anwendungsfälle, Erfolge und Chancen mit Geschäfts- und Finanzdaten. Der 15. November 2018 konzentriert sich auf Automotive- und Maschinendaten mit hochrangigen Anwendern aus der produzierenden Industrie und der Automobilzuliefererindustrie. Seien Sie dabei und nutzen Sie die Chance, sich mit führenden KI-Anwendern auszutauschen.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/06/data-driven-thinking-1-1.jpg360846Benjamin Aunkoferhttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngBenjamin Aunkofer2018-11-02 06:30:012018-11-01 22:21:29Dem Wettbewerb voraus mit Künstlicher Intelligenz
Bewerben Sie sich noch bis zum 12. November 2018 für das berufsbegleitende Zertifikatsstudium „Data Science and Big Data“. Die 3. Studiengruppe startet im Februar 2019 an der Technischen Universität Dortmund.
Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermitteln den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die neuesten datenwissenschaftlichen Erkenntnisse und zeigen, wie dieses Wissen praxisnah im eigenen Big-Data Projekt umgesetzt werden kann.
Von der Analyse über das Management bis zur zielgerichteten Darstellung der Ergebnisse lernen die Teilnehmenden dabei Methoden der Disziplinen Statistik, Informatik und Journalistik kennen.
Daten bilden das Fundament der digitalen Transformation. Die richtige Nutzung von Daten entwickelt sich daher zu einer Kernkompetenz und macht im Wettbewerb den Unterschied. Dies gilt sowohl für ganz Unternehmen als auch für einzelne Mitarbeiter, die mit Datennutzung ihre Karriere vorantreiben können.
Erfahrungen von Pionieren und führenden Anwenderunternehmen sind dafür unverzichtbar. Mit den Data Leader Days am 14. und 15. November 2018 in der Digital-Hauptstadt Berlin haben Sie die Chance, direkt von Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu lernen und wichtige Impulse für Ihre digitale Weiterentwicklung zu erhalten.
Die Data Leader Days sind das Entscheider-Event für die Datenwirtschaft, das den Schwerpunkt auf die tatsächlichen Nutzer und Anwender-Unternehmen legt. Die Fachkonferenz hat sich seit Gründung im Jahr 2016 als eines der exklusivsten Events rund um die Themen Big Data und künstliche Intelligenz etabliert. In diesem Jahr werden die Data Leader Days erstmalig auf zwei Tage mit unterschiedlichen Schwerpunkten erweitert:
Die Data Leader Days finden dieses Jahr zum dritten Mal statt und haben sich zur Pflichtveranstaltung für Geschäftsführer, Führungskräfte und Professionals aus den Bereichen IT, Business Intelligence und Data Analytics etabliert und empfehlen sich ebenfalls für Leiter der Funktionsbereiche Einkauf, Produktion, Marketing und Finance, die das hier brachliegende Potenzial ausschöpfen wollen.
Das Spitzentreffen der Digitalwirtschaft von Anwendern für Anwender
Die Data Leader Days sind das Entscheider-Event für die Datenwirtschaft. Die Fachkonferenz hat sich seit Gründung im Jahr 2016 als eines der exklusivsten Events rund um die Themen Big Data und künstliche Intelligenz etabliert. In diesem Jahr werden die Data Leader Days erstmalig auf zwei Tage mit unterschiedlichen Schwerpunkten erweitert:
Das Spitzentreffen der Digitalwirtschaft von Anwendern für Anwender
Daten bilden das Fundament der digitalen Transformation. Die richtige Nutzung von Daten entwickelt sich daher zu einer Kernkompetenz und macht im Wettbewerb den Unterschied. Erfahrungen von Pionieren und führenden Anwenderunternehmen sind somit unverzichtbar. Mit den Data Leader Days am 14. und 15. November 2018 in der Digitalhauptstadt Berlin haben Sie die Chance, direkt von Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu lernen und wichtige Impulse für Ihre digitale Weiterentwicklung zu erhalten.
Die Data Leader Days haben sich zur Pflichtveranstaltung für Geschäftsführer, Führungskräfte und Professionals aus den Bereichen IT, eCommerce, Analytics etabliert und empfehlen sich ebenfalls für Leiter der Funktionsbereiche Einkauf, Produktion, Marketing und Finance.
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/09/Data_Leader_Day_1-768x323.jpg323768eventshttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngevents2018-09-23 20:33:202018-09-23 21:20:58Data Leader Days 2018 in Berlin
In-Memory-Datenbank: Experten-Webinar zu SAP S/4HANA Migration
S/4HANA hat sich mittlerweile zu einer vollumfänglichen Entwicklungsplattform gemausert. Durch die In-Memory-Technologie, bei welcher der deutlich schnellere Arbeitsspeicher im Gegensatz zur Festplatte genutzt wird, können nicht nur die klassischen SAP Anwendungen voll durchstarten: Echtzeitauswertungen von großen Datenmengen, hochentwickelte Business Intelligence Anwendungen und sogar Predictive Analytics scheinen mit S/4HANA plötzlich möglich.
Es gibt (nur) ein Problem: Wie als KMU auf S/4HANA umsatteln? Die Migration kostet Zeit, Ressourcen und Nerven. Soll die neue Lösung in das bestehende Software- und Architekturkonzept eingegliedert werden (Brownfield-Ansatz) oder ohne infrastrukturelle Beschränkungen ein agiles System modernster Prozesse eingeführt werden (Greenfield-Ansatz)?
Diese und viele weitere wichtige Fragen rund um die Migration zu SAP S/4HANA behandelt das Experten-Webinar: „Vorausschauend: Erfolgreiche Wege in die SAP S/4HANA Migration!“ am 02. Oktober um 11.00 Uhr (www.fujitsu.com/de/webinar/s4hana-1) und 14.00 Uhr (www.fujitsu.com/de/webinar/s4hana-2) .
Besonderes Augenmerk legt der Experte Hans Thoma, Fachbereichsleiter SAP ERP Logistics bei Fujitsu, auf die wirksame Form des Process Minings. Die Komplettlösung für die Digitalisierung im SAP Umfeld heißt XPressWay und hat sich bereits bei zahlreichen Transformationsprojekten als effektive Methode im gesamten Veränderungsprozess bewährt. Weitere Themen sind:
Orientierung: Wie Unternehmen die Möglichkeiten von S/4HANA erkunden
Vereinfachung: Welche Auswirkungen hat die Migration auf die bestehende Prozesslandschaft
Vorbereitung: Vorstudien als Grundlage für richtige Entscheidung
Benchmark: Welche Prozesse bei Kunden im Fokus stehen
Bewertung: Wie IT-Entscheider den Blick auf das Wesentliche bewahren
Erfahren Sie am 02.Oktober um 11 Uhr und 14 Uhr wie mittelständische Unternehmen ihre Migration erfolgreich verwirklichen können:
https://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.png00eventshttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngevents2018-09-15 19:23:282018-09-15 19:24:59Experten-Webinar: „Vorausschauend: Erfolgreiche Wege in die SAP S/4HANA Migration!“
Früher oder später wird jede Person, welche sich mit den Themen Daten, KI, Machine Learning und Deep Learning auseinander setzt, mit TensorFlow in Kontakt geraten. Für diejenigen wird der Zeitpunkt kommen, an dem sie sich damit befassen möchten/müssen/wollen.
Und genau für euch ist diese Artikelserie ausgelegt. Gemeinsam wollen wir die ersten Schritte in die Welt von Deep Learning und neuronalen Netzen mit TensorFlow wagen und unsere eigenen Beispiele realisieren. Dabei möchten wir uns auf das Wesentlichste konzentrieren und die Thematik Schritt für Schritt in 4 Artikeln angehen, welche wie folgt aufgebaut sind:
Wenn ihr die Praxisbeispiele in den Artikeln 3 & 4 aktiv mit bestreiten wollt, dann ist es vorteilhaft, wenn ihr bereits mit Python gearbeitet habt und die Grundlagen dieser Programmiersprache beherrscht. Jedoch werden alle Handlungen und alle Zeilen sehr genau kommentiert, so dass es leicht verständlich bleibt.
Neben den Programmierfähigkeiten ist es hilfreich, wenn ihr euch mit der Funktionsweise von neuronalen Netzen auskennt, da wir im späteren Verlauf diese modellieren wollen. Jedoch gehen wir vor der Programmierung kurz auf die Theorie ein und werden das Wichtigste nochmal erwähnen.
Zu guter Letzt benötigen wir für unseren Theorie-Teil ein Mindestmaß an Mathematik um die Grundlagen der neuronalen Netze zu verstehen. Aber auch hier sind die Anforderungen nicht hoch und wir sind vollkommen gut damit bedient, wenn wir unser Wissen aus dem Abitur noch nicht ganz vergessen haben.
2. Ziele dieser Artikelserie
Diese Artikelserie ist speziell an Personen gerichtet, welche einen ersten Schritt in die große und interessante Welt von Deep Learning wagen möchten, die am Anfang nicht mit zu vielen Details überschüttet werden wollen und lieber an kleine und verdaulichen Häppchen testen wollen, ob dies das Richtige für sie ist. Unser Ziel wird sein, dass wir ein Grundverständnis für TensorFlow entwickeln und die Grundlagen zur Nutzung beherrschen, um mit diesen erste Modelle zu erstellen.
3. Was ist TensorFlow?
Viele von euch haben bestimmt von TensorFlow in Verbindung mit Deep Learning bzw. neuronalen Netzen gehört. Allgemein betrachtet ist TensorFlow ein Software-Framework zur numerischen Berechnung von Datenflussgraphen mit dem Fokus maschinelle Lernalgorithmen zu beschreiben. Kurz gesagt: Es ist ein Tool um Deep Learning Modelle zu realisieren.
Zusatz: Python ist eine Programmiersprache in der wir viele Paradigmen (objektorientiert, funktional, etc.) verwenden können. Viele Tutorials im Bereich Data Science nutzen das imperative Paradigma; wir befehlen Python also Wasgemacht und Wie es ausgeführt werden soll. TensorFlow ist dahingehend anders, da es eine datenstrom-orientierte Programmierung nutzt. In dieser Form der Programmierung wird ein Datenfluss-Berechnungsgraph (kurz: Datenflussgraph) erzeugt, welcher durch die Zusammensetzung von Kanten und Knoten charakterisiert wird. Die Kanten enthalten Daten und können diese an Knoten weiterleiten. In den Knoten werden Operationen wie z. B. Addition, Multiplikation oder auch verschiedenste Variationen von Funktionen ausgeführt. Bekannte Programme mit datenstrom-orientierten Paradigmen sind Simulink, LabView oder Knime.
Für das Verständnis von TensorFlow verrät uns der Name bereits erste Informationen über die Funktionsweise. In neuronalen Netzen bzw. in Deep-Learning-Netzen können Eingangssignale, Gewichte oder Bias verschiedene Erscheinungsformen haben; von Skalaren, zweidimensionalen Tabellen bis hin zu mehrdimensionalen Matrizen kann alles dabei sein. Diese Erscheinungsformen werden in Deep-Learning-Anwendungen allgemein als Tensoren bezeichnet, welche durch ein Datenflussgraph ‘fließen’. [1]
Abb.1 Namensbedeutung von TensorFlow: Links ein Tensor in Form einer zweidimensionalen Matrix; Rechts ein Beispiel für einen Datenflussgraph
4. Warum TensorFlow?
Wer in die Welt der KI einsteigen und Deep Learning lernen will, hat heutzutage die Qual der Wahl. Neben TensorFlow gibt es eine Vielzahl von Alternativen wie Keras, Theano, Pytorch, Torch, Caffe, Caffe2, Mxnet und vielen anderen. Warum also TensorFlow?
Das wohl wichtigste Argument besteht darin, dass TensorFlow eine der besten Dokumentationen hat. Google – Herausgeber von TensorFlow – hat TensorFlow stets mit neuen Updates beliefert. Sicherlich aus genau diesen Gründen ist es das meistgenutzte Framework. Zumindest erscheint es so, wenn wir die Stars&Forks auf Github betrachten. [3] Das hat zur Folge, dass neben der offiziellen Dokumentation auch viele Tutorials und Bücher existieren, was die Doku nur noch besser macht.
Natürlich haben alle Frameworks ihre Vor- und Nachteile. Gerade Pytorch von Facebook erfreut sich derzeit großer Beliebtheit, da die Berechnungsgraphen dynamischer Natur sind und damit einige Vorteile gegenüber TensorFlow aufweisen.[2] Auch Keras wäre für den Einstieg eine gute Alternative, da diese Bibliothek großen Wert auf eine einsteiger- und nutzerfreundliche Handhabung legt. Keras kann man sich als eine Art Bedienoberfläche über unsere Frameworks vorstellen, welche vorgefertigte neuronale Netze bereitstellt und uns einen Großteil der Arbeit abnimmt.
Möchte man jedoch ein detailreiches und individuelles Modell bauen und die Theorie dahinter nachvollziehen können, dann ist TensorFlow der beste Einstieg in Deep Learning! Es wird einige Schwierigkeiten bei der Gestaltung unserer Modelle geben, aber durch die gute Dokumentation, der großen Community und der Vielzahl an Beispielen, werden wir gewiss eine Lösung für aufkommende Problemstellungen finden.
Abb.2 Beliebtheit von DL-Frameworks basierend auf Github Stars & Forks (10.06.2018)
5. Zusammenfassung und Ausblick
Fassen wir das Ganze nochmal zusammen: TensorFlow ist ein Framework, welches auf der datenstrom-orientierten Programmierung basiert und speziell für die Implementierung von Machine/Deep Learning-Anwendungen ausgelegt ist. Dabei fließen unsere Daten durch eine mehr oder weniger komplexe Anordnung von Berechnungen, welche uns am Ende ein Ergebnis liefert.
Die wichtigsten Argumente zur Wahl von TensorFlow als Einstieg in die Welt des Deep Learnings bestehen darin, dass TensorFlow ausgezeichnet dokumentiert ist, eine große Community besitzt und relativ einfach zu lesen ist. Außerdem hat es eine Schnittstelle zu Python, welches durch die meisten Anwender im Bereich der Datenanalyse bereits genutzt wird.
Wenn ihr es bis hier hin geschafft habt und immer noch motiviert seid den Einstieg mit TensorFlow zu wagen, dann seid gespannt auf den nächsten Artikel. In diesem werden wir dann auf die Funktionsweise von TensorFlow eingehen und einfache Berechnungsgraphen aufbauen, um ein Grundverständnis von TensorFlow zu bekommen. Bleibt also gespannt!
Quellen
[1] Hope, Tom (2018): Einführung in TensorFlow: DEEP-LEARNING-SYSTEME PROGRAMMIEREN, TRAINIEREN, SKALIEREN UND DEPLOYEN, 1. Auflage
https://data-science-blog.com/wp-content/uploads/2018/09/neandertaler-pdf.jpg9391943Hoang Tu Nguyenhttps://www.data-science-blog.com/wp-content/uploads/2016/09/data-science-blog-logo.pngHoang Tu Nguyen2018-09-07 00:00:182019-01-23 15:06:20I. Einführung in TensorFlow: Einleitung und Inhalt